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[TTWLB] Prolog "Darknes over Algonac" Kapitel III "Schatten der Vergangenheit"

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Outsider:
"Oh das Tut mir leid..." sagte die Empfangsdame "...das ist sooo lange her, ich weiß beim besten Willen nicht wer noch hier war. Manche waren ja auch ein wenig älter als Eleanor und ich glaube von denen ist keiner lange bei uns geblieben. Wir waren damals einfach nicht darauf eingerichtet und die armen Kinder sind dann schnell auf andere County´s umverteilt worden!"

"Wenn sie wollen kann ich in den Archiven nachsehen, aber..." jetzt stockte die alte Dame "...oh ich glaube ich habe mich da geirrt, Eleanor kam schon mit vier zu uns das war noch vor 2000, gar nicht mit sechs. Da hatten wir noch nicht einmal Computer. Aber nichts desto trotz..." jetzt lächelte Mrs. Wellington wieder "...wenn sie es möchten kann ich gerne nachsehen, das wird aber ein paar Tage dauern, eine Woche vielleicht. Ich glaube nicht, dass das Archiv ordentlich geführt wurde, damals. Ich glaube auch zur Renovierung ist es mal ausgeräumt worden und ob das so sorgfältig gemacht wurde. Naja ich weiß ja nicht."

"Wenn sie mir ihre Nummer dalassen würden, dann rufe ich sie an, sobald ich etwas zu den anderen Kindern finde, ja?"

KhornedBeef:
Dean
- Noch immer in seinem Garten?

Wenn er die Gelegenheit hat, versucht Dean dem Reporter noch zu entlocken, welche Backgroundchecks er zu Eleonor gemacht hat. Auch die halblegalen, und die kleinen Gefallen von Informanten.
Und natürlich, ob er etwas über ihre Bewegungen nach dem Interview weiß.
Dann schreibt er Casey und John die Kurzfassung, und schließt mit
"... kann sein, dass sie diese Leute von früher gefunden hat, schätze ich. Wüsste gerne, wer noch dazu gehört."

Katharina:
Casey
Empfang im Waisenhaus

"Ja, bitte geben Sie mir Bescheid, sobald Sie wissen, wer die anderen Kinder waren.", ersucht Casey die Dame, während Sie ihre Visitenkarte übergibt. "Oder arbeitet hier jemand, der sich noch erinnern könnte? Dann ließe sich das vielleicht beschleunigen." Falls die Dame keine weiteren Informationen hat, würde Casey sich dann noch umsehen, ob es eine Kaffeekasse gibt, in die sie ein paar Münzen Trinkgeld werfen kann, bevor sie sich verabschiedet.

Vor dem Waisenhaus ruft Sie dann Dean an, um ihn über ihre Ergebnisse zu informieren. "Ich glaube, dass du Recht hast, habe aber noch keine Namen. Treffen wir uns vor dem DG?"

Outsider:
Deans Garten

Das Gespräch zwischen Dean und dem Reporter geht eine Weile hin und her aber ist nicht mehr wirklich ergiebig. Eleanor war sehr junge als sie in das Kinderheim kam und wurde davor innerhalb der Sekte oder des Kultes aufgezogen. Es gab keinen Geburtsort und auch das Geburtsdatum war nicht eindeutig zu bestimmen, da das Kind wohl eine Hausgeburt war und bis zu ihrer Einlieferung in das Waisenhaus nirgendwo gemeldet war.

Die Zeit im Waisenhaus ließ sich dann zwischen 1999 und 2014 sehr exakt nachvollziehen. So fasziniert der Reporter auch anfangs von der jungen Frau war, immerhin hatte er ja eine Serie zu ihr geplant, kam immer etwas dazwischen und das Mädchen geriet für ihn in Vergessenheit. Als sie dann auf Reisen ging, so acht Monate nach ihrer Entlassung aus dem Waisenhaus hatte er sie vollkommen aus den Augen verloren und die letzten Jahre, wenn er ehrlich war, überhaupt nicht mehr an sie gedacht.

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Empfang im Waisenhaus

Leider gab es nicht mehr Informationen zu holen, die Empfangsdame betonte dass die Einlieferung ja auch schon fast 23 Jahre her war, sie selbst war da noch jünger und viele der damaligen Kolleginnen und Kollegen welche älter Waren, sind schon lange weg. Eine Spendendose war aber schnell gefunden und Casey´s Aufmerksamkeit wurde mit einem dankbaren Lächeln und „Möge Gott über sie wachen…“ kommentiert.

Outsider:
Was jetzt noch blieb war den Abend abzuwarten um sich das Dairy Queen und seine zwielichtigen Besucher genauer anzusehen. Vielleicht bestand ja die kleine Chance das auch Cassandra wieder dort auftauchte, mit dem Inder, Pakistani oder Latino und den beiden komischen Leuten welche Mr. Robson als „…die waren irgendwie unheimlich…“ beschrieben hatte.

Unabhängig voneinander verspürten Casey und Dean die Anspannung im Magen, wie es immer war, wenn es auf Konfrontationskurs ging. Beide hatten gelernt damit umzugehen denn beide wussten, ohne dies Anspannung wurde es Gefährlich. Dann wurde man nachlässig, war nicht mehr wachsam, unterschätzte die Situationen.

Es war eine Kunst Angst zu haben und die dadurch freigesetzte Körperchemie positiv zu nutzen. Nicht zu erstarren, sondern wachsam zu werden, die Instinkte entscheiden lassen, auf den Bauch hören. Die Welt nicht durch die Augen eines Opfers zu sehen, sie aus dem Blickwinkel des Jägers zu betrachten.

John konnte bei der frühabendlichen Unternehmung leider nicht dabei sein, seine Frau hatte ihn verplant und die Kinder sollten auch noch was von ihrem Vater haben. Auch wenn John sich sicher war, dass die beiden aus dem Alter eigentlich schon raus waren und in die Phase kamen wo es uncool war sich mit seinen Eltern abzugeben.

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