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Ideen/ Konzepte zu Malkavianern die euch gefallen haben
Ein Dämon auf Abwegen:
Ich denk es kommt auch stark auf den Spielstil der Kampagne an, wenn es halt etwas heftiger zugeht, ist es halt für den Rest der Gruppe nicht so toll wenn man sich auf den Malk nicht verlassen kann.
Btw. ich weiß jetzt nicht welche Edition ihr spielt, aber normalerweise sind die Auswirkungen der verschiedenen Geistestörungen klar regeltechnisch definiert (und einige sind vergleichsweise harmlos), und zumindestens RAW muss ein Malk nicht durchgeknallter sein als was da steht.
Teylen:
--- Zitat von: Nomad am 25.10.2021 | 21:40 ---Welche Malkis haben euch den wirlich gut gefallen, die ihr erlebt oder auch selber gespielt habt. Natürlich kann ein Konzept mit dem einen Spieler großartig funktionieren und der nächste kann damit gar nichts anfangen. Aber deshalb möchte ich hier ja mal Ideen sammeln um inspiriert zu werden und vielleicht kann ich ja etwas für mich anpassen und umsetzen.
--- Ende Zitat ---
Ich habe bei meinem V5 Demo-Runden einen Malkavianer dabei, bei dem ich nahelege das er von Malek in "Mr. Robot" inspiriert wurde; mit der Option was anderes zu suchen oder es eher subtil zu behandeln. Es gab dabei keine Spieler die den Charakter in meiner Wahrnehmung schlecht oder nervend gespielt haben.
Besonders positiv blieb mir eine Runde in Erinnerung, wo die Figur sehr plastisch bzw. intensiv gespielt wurde, ohne jetzt die Runde zu sprengen oder zu nerven (der Spieler kam ihm Rahmen einer Gruppe von Freunden).
Was tatsächlich eine Ausnahme ist, da mir zu keinem anderen meiner PreGens solch ein charakter-spezifisch Spiel in Erinnerung geblieben ist (hab da aber auch >20 Runden geleitet ^^;)
Ich persönlich spiele keine Malkavianer, da ich keine Lust habe die Erfahrungen anderer aus psychosomatischer Behandlung darzustellen oder mein Erlebnis damit zu verarbeiten. Es ist einerseits anstrengend, andererseits gefühlt eher respektlos und letztlich bemerken es andere in der Regel eher nicht.
Neben dem Aspekt das bei offensichtlicheren Sachen wie bspw. eine Psychose bzw. stark Schub dahingehend, weder für die betroffene Person noch für andere Personen irgendwie positiv ist. Gerade da, wenn man es realitätsnah im Rollenspiel umsetzt, die Kontrolle über die Figur pleite geht.
In Bezug auf die Hollywood Darstellung sind es bei mir zwei Aspekte:
) Fühle ich mich bei der Überlegung von Konzepten dahingehend selbst von mir genervt
) Wird da der ganze Dreck an Vorurteilen hervorgewöllt die Vampire bis zur V20 intus hatte
[Psychische Erkrankungen als etwas das eine Person gefährlich macht bzw. den Vampir noch monströser. Die Vorstellung dass die Person auch noch "ansteckend" ist]
Wobei es mich jetzt außerhalb von Actual Plays noch nicht in eigenen Gruppen genervt hat ^^;
Nomad:
--- Zitat von: Ninkasi am 27.10.2021 | 11:42 ---Bisher funktioniert ein Malkav-Duo ganz gut, wo beide als verschiedene Künstler, mit demselben Sire, ausgelegt sind.
--- Ende Zitat ---
Magst du das etwas ausführen? :)
Nomad:
--- Zitat von: Jiba am 27.10.2021 | 12:17 --- Willst du eine wirklichkeitsnahe Geistesstörung spielen oder willst du eine hollywoodeske Geistesstörung spielen.
--- Ende Zitat ---
Weder noch, ich möchte einen Malkavianer spielen, der mir Spaß macht zu spielen und genauso wichtig, der meinen Mitspielern, einschließlich SL, Spaß macht.
Weder habe ich den Anspruch das möglichst Wirklichkeitsgetreu darzustellen, den Anspruch habe ich nämlich auch nicht gegenüber meiner Darstellung eines Vampir. Auch klaue ich gerne bei Hollywood, aber das ist ein anderes Medium und nicht alles was ich mir gerne anschaue funktioniert am Spieltisch.
Deshalb meine Eingangsfrage, welche Konzepte euch am Tisch (nicht Larp) haben euch gut gefallen haben, weil es Spaß gemacht hat sie/ mit ihnen zu spielen.
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