Das Tanelorn spielt > [Cthulhu] The Things We Leave Behind
[TTWLB] Prolog "Darknes over Algonac" Kapitel IV "Verdorben"
Outsider:
„Okay, okay…ooookay…“ sagt der Dealer „…ihr sucht nach dem Mädchen, alles klar!“
Er wollte wohl im ersten Reflex die Hände aus den Taschen nehmen und seinen Worten mit Gesten Nachdruck verleihen aber Dean´s kurzes zucken hindert ihn erneut daran.
Dann murmelt er irgendwas das wie „Sind doch eh alles nur Freaks.“ klingt und sagte dann an Casey gewandt:
„Der Kleinen geht’s gut, sie läuft noch rum und ist bei den Anderen. Gebt mir eure Telefonnummern und ich rede mit den Leuten die euch mit der Kleinen in Kontakt bringen können. Die rufen euch dann an, versprochen!“
KhornedBeef:
Dean
- Vor dem Dairy Queen
Dean wirft Casey bei dem Wort "Freaks" einen vielsagenden Blick zu, und am Ende einen weiteren, von dem er hofft, dass er "der verschaukelt uns doch" bedeutet.
"Ja, klar rufen die uns an...oder zünden nachts mein Haus an, weil sie doch nicht gern telefonieren. Ich muss wissen, von welcher Sorte Leute wir reden. Und ob ich denen meine Büronummer geben soll. Gibt ein paar Leute, die da nicht gerne anrufen wollen. Die sind dann lieber spontan im Urlaub."
Pause, um zu sehen, ob er mehr Angst vor den 'Leuten' als vor uns hat.
Taktikwechsel.
"Hör zu, sie geht noch zur Schule, wie meine Nichte, ich will nicht, dass sie den falschen Leuten in die Arme läuft. Oder den noch falscheren. "
Outsider:
„Kann ich nachvollziehen!“ sagt der Dealer und wirkt zunehmend nervös.
„Hört mal…“ sagt er und blickt erst Dean und dann Casey an „…ich kann ja mit der Kleinen reden, wenn deine Nichte…“ er nickt zu Dean „…mit ihr auf die Schule geht wird sie wissen wie sie euch erreicht.“
„Wenn sie mit euch sprechen will wird sie es tun, wenn nicht dann eben nicht! Mehr kann ich nicht machen. Was den falschen Umgang angeht, die Kleine ist schon Erwachsen sie weiß was sie tut und außerdem rennen da noch mehr so Leute wie sie rum. Die meditieren und machen sonst was, irgendeine Hippie-Kommune halt. Die wollen keinen Ärger, ist schlecht für´s Geschäft!“
Etwas geraunt fügt er hinzu: „So wie ihr zwei hier, wenn ihr den Nigger also nicht in eine Zelle sperren wollt wäre ich echt dankbar für ein wenig Privatsphäre! Die Nacht ist noch lang.“
Casey konnte nicht mit Sicherheit sagen das der Dealer lügt. Alles was sie von ihren Informanten und Kontakten aus der Drogenszene von Detroit wusste sprach Bände, dagegen war Algonac das Paradies für derlei. Hier ging es anscheinend nur darum Stoff an die Urlauber zu verticken die selbst in den Ferien nicht ohne konnten. Eine nette und ruhige Operation ohne nennenswerte Konkurrenz und das wollte sich der schlaksige Junge vor euch sicher nicht Kaputt machen. Wenn jetzt Häuser anfingen zu brennen, um mal bei Deans Sorgen zu bleiben, würde das Fragen aufwerfen. Fragen die aus dem Geschäft hier ziemlich schnell ein Friedhof machen konnten.
Wenn der Typ also schon nicht wirklich an euch oder an Cassandra interessiert war, dann ja wohl an seinem ruhigen Job an der Ecke in irgendeinem Ferienort der sich das Venedig von Michigan nannte.
Wenn er euch schaden wollte hättet ihr jetzt eh ein Problem, Algonac war nicht groß genug als das Dean nicht mit ein zwei Nachfragen oder Blicken in die Zeitung zu identifizieren war. Casey kam zwar nicht aus Algonac aber die Privatermittlerin würde ebenfalls nicht all zu schwer zu finden sein. Sie war nicht der Typ Urlauber der hier an der Strandpromenade seine Weinschorle schlürfte und auf die Segelboote hinausstarrte. Wenn jemand wusste das ihr nach Cassandra suchtet und derjenige eins und eins zusammenzählte wäre ziemlich klar wo die nachfragen würden. Das Haus von Cassandras Mutter und das Waisenhaus waren nicht Area 51 und auch ihr hattet nicht mal 24 Stunden gebraucht um euch darüber klar zu werden wo man hier die richtigen Knöpfe drücken musste um an Informationen zu kommen.
Auf der anderen Seite, kein Heiliger ohne Vergangenheit und kein Sünder ohne Zukunft. Der Dealer wusste was, hatte Kontakte und schien auf den ersten Blick nicht allzu eng mit den „Freaks“ zu sein. Gab schon mal eine schlechtere Basis für eine Zusammenarbeit.
Katharina:
Casey
Vor dem Dairy Queen
"Keine Sorge, wir wahren deine Privatsphäre schon. Von mir aus muss dein Name in keiner Ermittlungsakte auftauchen und wenn du uns erzählt, was du weißt, dann sehe ich auch keinen Grund, hier noch die Streifenpolizei vorbei zu schicken. Also...was weißt du denn über diese Hippies?" Abwartend blickt Casey denn Jungen an, fügt dann aber noch hinzu: "Je schneller wir unsere Informationen haben, desto schneller sind wir hier wieder weg."
Outsider:
Der Typ mit der roten Baseballkappe verdrehte ein wenig die Augen.
„Da gibt´s nicht viel zu erzählen, das sind irgendwelche Esoterikspinner, wie eine Sekte. Mehr gibt es da nicht zu erzählen! Das Einzige was die den ganzen Tag machen ist rumhängen, meditieren und wieder rumhängen. Alles ganz gechilled. Wenn ich es euch doch sage die Kleine die ihr sucht ist dort nicht in Gefahr.“
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