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[TTWLB] Prolog "Darknes over Algonac" Kapitel IV "Verdorben"

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Katharina:
Casey
Vor dem Dairy Queen

Casey wiederholt das Kennzeichen in ihrem Kopf und wartet, bis der Wagen weg ist. Dann antwortet sie Deacon: "Danke! Eine richtige Wunderwaffe also, der Stein... Kannst du uns noch die Halter des Wagens mit dem Autokennzeichen XXXXX herausfinden? Danke, Casey."

Dann blickt sie Dean an: "Ich glaube, mit dem Jungen sollten wir uns einmal unterhalten. Warte kurz, dann komme ich von der anderen Richtung auf ihn zu. Nicht dass er uns noch entwischt." Dann versucht Casey den Mann einen großen Bogen um den Mann mit der Baseballkappe zu machen, damit Dean und sie aus unterschiedlichen Richtungen auf ihn zugehen können.

KhornedBeef:
Dean
- Gegenüber vom Dairy Queen


Sobald Casey losgegangen ist, erfasst eine Unruhe Deans Mimik und Bewegungen, die Augen blicken zur Garage, die Straße hinunter, hinüber zu Casey. Er hatte instinktiv versucht, ihr gegenüber die gleiche Zuversicht auszustrahlen, die sein Team bei schwierigen Rettungsmissionen zusammenhält.
Er hat zuviel Erfahrung mit Drogenkriminalität, um den Haken an Caseys Vorgehen nicht zu sehen. Es ist nicht sicher, dass sie die einzige Augen sind, die die Garage im Blick haben. Und der Typ würde sich vielleicht in die Enge gedrängt fühlen. Während er so tut, als würde er seine dünne Jacke fester um sich wickeln, tastet Dean nach der Glock 26 im Schulterhalfter. Auf der gleichen Seite, in der Jackentasche, fühlt er den schwarzen Stein, den Casey ihm gegeben hatte. Das Einhorn hatte ihn mit seinem plastischen Kopfschmuck an ein Geweih erinnert. An blassen Knochen, Fetzen von Fell... Der Stein ist kühl, neutral.
Casey weiß, was sie tut
Er geht langsam Richtung Zebrastreifen und zwingt sich, sich nicht dauernd umzusehen.

Outsider:
Während Casey das alte Diner mit seinen verrammelten Fenstern als Deckung ausnutze um in den Rücken des Typen mit der roten Kappe zu kommen erreichte Dean die andere Straßenseite.

Der leichte Part war damit erledigt, jetzt hieß es Konfrontation. Während ein Spaziergänger in der Gegend, gerade am Wasser, nichts Ungewöhnliches war musste Dean jetzt auf die Gestalt zugehen. Er war sich sicher, wenn der Dealer ihn bis jetzt nicht beachtet hatte, in ein paar Augenblicken würde er seine Aufmerksamkeit haben.

Sah der Mann ihn als Kunden, als Bedrohung oder als das was er war, ein Staatsdiener? Hinter dem Zebrastreifen schwenkte Dean ein und ging auf den großen, schlanken Mann mit der roten Baseball-Kappe zu.

Jetzt konnte er sehen, dass der Mann jung war, allerhöchsten Mitte Zwanzig, schlaksig aber groß, mit einem dünnen Oberlippenbart. Er trug einen schwarzen Hoodie mit den typischen Bauchtaschen. Er lehnte an der Mauer der Werkstatt, beide Hände tief in den besagten Taschen vergraben. Dean wusste aus Erfahrung, wie Casey auch, dass es nicht unüblich war die Innennähte der Taschen aufzutrennen, so dass es aussah als hätte man die Hände in den Taschen, konnte aber gut zum Hosenbund durchgreifen und da konnte alles Mögliche sein.

Eine Waffe, sein Geld, das Handy.

Dean´s Mund wurde trocken als der Farbige aufblickte und Dean direkt ansah. Es war zu dunkel um mehr als grobe Schemen zu erkennen aber Dean hatte das Gefühl das sich die Körperspannung seines Gegenübers verändert hatte.

Dean wusste das er jetzt ganz sicher die Aufmerksamkeit des Dealers hatte.

Katharina:
Casey
Vor dem Dairy Queen

Beinahe ohne jedes Geräusch nähert Casey sich dem Mann, wobei sie zur Sicherheit die Pistole gezogen und entsichert hat. Als sie ganz nahe bei ihm ist und ihm fast schon von hinten direkt ins Ohr sprechen kann, erklärt sie mit ruhiger, aber deutlicher Stimme: "Hände aus der Tasche und langsam anheben."

Outsider:
Als Casey hinter der Ecke auftauchte und sich von hinten an den Dealer heranschlich musste Dean sich zusammenreißen nicht hinzublicken. Aber seine Erfahrung übernahm die Kontrolle und er fixierte den Mann vor sich. Er wusste, dass er auf Casey nicht achten musste. Nicht weil die Zwei sowas schon öfters gemacht hatten, aber Dean wusste, dass er es an der Reaktion des Dealers bemerken würde, wenn Casey sich bemerkbar machte.

Der Typ mit der Baseballkappe wollte wohl gerade zu einem markigen Spruch in Richtung Dean ansetzen als Casey sich hinter ihm bemerk bar machte.

„Fuck…“ entfuhr es dem Dealer. Seine Stimme war ein wenig zu schrill, als dass es ein Fluch hätte sein können. Das und sein Zusammenzucken bei dem er fast panisch die Hände aus den Taschen riss zeigen Casey und Dean das er sich wirklich erschreckt hatte.

Mit einem blechernen Klappern landete ein Springmesser auf dem Asphalt vor der alten Werkstatt. Er musst es in der Tasche schon in der Hand gehalten haben, Vorsichtsmaßnahme oder hinterhältige Absicht, war jetzt nicht mehr zu erkennen. Beim Zusammenzucken muss es ihm dann aus der Hand gefallen sein.

„…shit man, jetzt hätte ich beinahe die Hufe hochgerissen!“ Der Mann atmete einmal stoßartig aus. Die fast noch jugendliche Stimme sagte Dean, dass der Typ wohl eher Anfang Zwanzig war.

„Alles cool ja? Ich will nur ein wenig frische Luft schnappen…ooookay!?“

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