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Reading Challenge 2022

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Holycleric5:
Gerade habe ich mein zweites Buch zu Ende gelesen:

Die Pyramiden von Pirimoy (Christian Lange) Zweiter Splittermondroman.

Auch wenn auf dem Buchrücken eine 2 steht, steht dieser Band (wie auch alle anderen Bände) komplett für sich, mit neuen Protagonisten und Antagonisten an einem anderen Ort in der Welt Lorakis.

Dieser Band spielt im Land Marakatam, vor allen in den Städten Tonatak, in der die Protagonistin Lian am Hofe eines Halbriesen als Dienerin arbeitet, und der Stadt Pirimoy.
Lian hilft einem Reisenden namens Arko Melasgar bei einer Reise, die sie zu den dreizehn Pyramiden der Stadt Pirimoy führt. Wem es gelingt, eine solche Pyramide von einem der Herrscheden Admirale zu erobern, erhält viel Macht. Doch die Pyramiden bergen auch andere Gefahren und Geheimnisse.

Im Gegensatz zu "Nacht über Herathis", in denen die "Hauptperson" fast immer von Kapitel zu Kapitel wechselte, werden hier die meisten Kapitel aus sicht Lians erzählt. Nur manchmal Blickt man durch die augen einer anderen Person, dann aber nur, damit diese ihre Hintergrundgeschichte erzählt.

Einige der 30 Kapitel + Epilog umfassen gerade mal eine bis drei Seiten.

Insgesamt hat mir der Band gefallen, da er mir einen Einblick in die Kultur Marakatam und die Stadt Pirimoy bot. Gefühlt gab es weniger Splittermond-typische Zaubersprüche als in "Nacht über Herathis" (In Splittermond ist besonders die eher niedere Magie deutlich im Alltag präsent, selbst Bauern und Händlerinnen beherrschen den ein oder anderen Zauber), aber wenn dort gezaubert wurde, hatte es schon manchen dramatischen Effekt erzeugt.
Einige sehr blutige Kämpfe gab es, das Finale zog mich nochmal richtig in seinen Bann.

Samael:
Sindaja, interessant wie weit sich deine Wahrnehmung des Band 1 von WoT mit meiner deckt. Die Nebencharaktere bekommen übrigens in den Folgebändern durchaus noch Kontur. Gerade Band 3 (lese ich gerade) heißt zwar „Dragon Reborn“, befasst sich aber fast gar nicht mit Rand, sondern mit Mat, Perrin und den drei Frauen (letztere bleiben aber zugegeben blasser als die Jungs). Insgesamt ist die nuancierte Charakterisierung der Protagonisten aber Jordans Stärke nicht gewesen. Das ist das Worldbuilding, wie du sagtest.

Irian:
#17 Wild Cards by George R.R. Martin (Editor)

Shared Superhero Universum, u.a. basierend auf einer Superworld Rollenspielrunde von George R.R. Martin, der hier als Editor fungiert. Solide Superhelden-Geschichten, teilweise sogar mit überraschendem Tiefgang und Themen außerhalb von 0815 Superhelden-Geschichten (z.B. die McCarthy-Ära).

Samael:
#5
The Wheel of Time - The Dragon Reborn (Teil 3)
Der Drache ist hier trotz des Titels weitgehend nicht Fokus des Buches und die Handlung konzentriert sich - meist in drei Handlungsstränge aufgespalten - auf die anderen Charaktere aus Emonds Field, sowie weitere Neben-Hauptfiguren. Wieder tolles Worldbuilding und zwar ausschweifend, aber m. E. weniger langatmig als der zweite Teil der Reihe. Noch hat mich der Appetit nicht verlassen.

Swafnir:
#08. Andrzej Sapkowski - Feuertaufe (Die Hexer-Saga 3)

Hat die typischen Schwächen eines Mittelbandes. Alle laufen irgendwo rum und machen was, aber das ist alles im Grunde nur Exposition für die Folgebände. Liest sich zwar trotzdem gut, aber wirklich spannend ist es nicht. Mit Regis wird eine interessante Figur eingeführt. Milva hingegen nervt mich total, weil sie genau so ist wie die weiblichen Charaktere eine ehemaligen Mitspielers. 

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