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Reading Challenge 2022

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Niniane:
#25 Alexander Hartung - Die Leere der Nacht (Alina Grimm 2)

Bei den Büchern dieses Autors habe ich inzwischen einen Reflex: Neuankündigung und ich bestelle es vor. Bei diesem Band hatte ich es tatsächlich sogar vergessen, umso erfreuter war ich, als ich am 17.5. das E-Book an meinen Kindle geliefert bekommen habe.
Alina Grimm ist inzwischen die dritte Ermittlerin, die Alexander Hartung ins Rennen schickt nach Jan Tommen in Berlin und Nik Pohl in München. Alina ist eine ehemalige Streifenpolizistin, die nach einer Intrige gegen sie (wem das bekannt vorkommt - ähnlich beginnen die anderen beiden Reihen auch) den aktiven Dienst quittiert und unterstützt von dem ehemaligen Söldner Elias und dem Kleinganoven Lennart als Privatermittlerin tätig ist.
In diesem Fall untersucht sie den Selbstmord eines Journalisten und im Zuge ihrer Recherchen stößt sie auf einen viel größeren ungelösten Fall, der sie und ihr Team sogar bis nach Italien führt.
Der Fall war spannend und gut recherchiert, keine Frage, und die Protagonisten sind alle schön gezeichnet, wie echte Menschen und nicht wie wandelnde Klischees. Aber trotzdem werde ich mit diesem Team noch nicht so ganz warm, vielleicht, weil der Fall doch einige Nummern zu groß wirkte und für mein Empfinden gegen Ende zu schnell abgehandelt wurde. Trotzdem immer noch Krimi-Oberliga, denn hier wird die Spannung durch Spannung erzielt und nicht durch platte und ausgewalzte Gewaltszenen.

3 von 5 Nachtsichtgeräten

#26 - #30
Weil ich dann letzte Woche endlich meinen Husten von Ostern auskuriert habe und dabei viel Zeit auf der Couch verbracht habe, wollte ich gerne etwas Leichteres in meiner Muttersprache lesen. Also habe ich ein paar alte Freunde besucht und einen Re-read der Jan-Tommen-Reihe gemacht, zumindest Band 2-6 (bei 1 und 7 wusste ich noch genau, wer der Täter war, und 8 ist zwar großes Kino, aber noch so neu, dass ich noch genau wusste, wer mit wem warum und wann.).
Wer Jan Tommen noch nicht kennt, es handelt sich um einen Polizisten bei der Berliner Kripo, der jedoch eher unkonventionell mit einem Team von Nicht-Kripo-Leuten arbeitet, um seine Fälle zu lösen: Zoe, die ewig schlecht gelaunte, aber immer schick aussehende und kettenrauchende Gerichtsmedizinerin, Chandu, dem ehemaligen Autoschieber und Geldeintreiber, der als Kind aus Ruanda geflohen ist, und zu guter Letzt Max, der junge Hacker, der manchmal etwas unbeholfen wirkt, aber zumindest was Computer und das Internet angeht, Plan wie kein Zweiter hat (und der - obwohl als rollenspielender Nerd dargestellt - nie wie eine Karikatur wirkt. Lieber Chuck Lorre, wenn Sie mal wissen wollen, wie man Nerds in "gut" schreibt: Lesen Sie doch einfach die Bücher von Alexander Hartung).
Dieses Team bekommt es mit Serienmördern zu tun (Band 2 und 4), einem undurchsichtigen Pharmaunternehmer (Band 3) und mit der Deutsch-Deutschen Vergangenheit (Band 5), ein Hauch von Mafiafilm weht durch die Seiten von Band 6. Wie bereits oben erwähnt, sind die Fälle zwar nicht ganz ohne, aber die Gewalt der Fälle wird nie zelebriert, sondern nüchtern dargestellt, es gibt keine Szenen aus der Sicht des Mörders, wo der Autor sich verkünstelt in den Gedanken des Killers verliert (das hat mich bei James Patterson irgendwann einfach nur noch aufgeregt).
Bei einem Ranking würde Band 4 tatsächlich am schlechtesten abschneiden, von dieser Reihe sind 3, 5 und 6 ganz weit oben (der 8. Band ist aber nach wie vor mein Highlight, würde ich Filmproduzenten kennen, hätte ich denen das Buch schon unter die Nase gehalten). Band 4 erinnert mich von der Story her doch sehr an Band 2, das wäre vielleicht mit mehr Büchern dazwischen nicht aufgefallen, aber so ist die Ähnlichkeit doch leider sehr frappant.
Aber eine klare Leseempfehlung kriegen alle von mir, wer spannende Krimis, ein nicht so alltägliches Ermittlerteam und gute Geschichten an sich mag, dem sei diese Reihe wärmstens ans Herz gelegt (und im September kommt schon Band 9!)

4-5 von 5 Lupen

#31 Sarah Kuttner - 180° Meer
Da ich "Mängelexemplar" als Buch gar nicht schlecht fand und dieses Buch auch bei Kindle Unlimited war, dachte ich, ich kann ja nichts verkehrt machen. Die Story an sich hat mich nämlich nicht so sehr bekommen vom Inhalt her: Jule, die inzwischen als Sängerin in einem Club arbeitet und eher gleichgültig durchs Leben zieht, hatte keine schöne Kindheit: Ihre Mutter hat schwere Depressionen und von ihrer Tochter früh gefordert, "der Mann im Haus" zu sein und sich um den kleinen Bruder zu kümmern, dem Vater, der die Familie früh verlassen hat, war scheinbar nichts gut genug, was sie getan hat. So mäandert Jule durch ihr Leben, bis eines Tages ihre Beziehung zu ihrem Freund Tim, die einzige Konstante in ihrem Leben, zu zerbrechen droht und sie zu ihrem Bruder nach England geht. Dort erfährt sie, dass ihr Vater schwer krank ist und nicht mehr lange zu leben hat.
Ich weiß nicht, ich glaube, ich habe einen dieser (teilweise) furchtbaren Frauenromane erwartet, in denen die Protagonistin eine Lebenskrise hat, ihr Leben auf links dreht und dann die große Erfüllung findet, natürlich in Form eines Mannes und die Krise sich in Wohlgefallen auflöst. Es gibt gute Bücher dieser Art (zwei davon besitze ich sogar), aber sehr viel schlechte - und dieses Buch ist weder noch. Die Krise von Jule ist hausgemacht (bei den Frauenromanen ist es ja meistens eher ein äußerer Einfluss wie der böse fremdgehende Partner oder der fiese Chef, der die hübsche dünne Blondine befördert statt der Protagonistin), zu sagen, das sie schuld ist, wäre vielleicht ein bisschen einfach, aber sie hat definitiv einen Einfluss. Der Mann am Ende kommt zwar auch, er hat aber vier Beine und bellt, und so wirklich auflösen tut sich nichts, denn Jules Probleme liegen so tief, dass das nicht mal eben mit ein bisschen Glitzer und Schischi gelöst ist. Trotzdem hat das Buch sowas ähnliches wie ein Happy End, man hat trotzdem das Gefühl, eine andere Jule zu treffen als am Anfang. Es ist vor allen Dingen auch so wunderbar unkitschig, und gerade dadurch anrührend.
Es könnte ein bisschen länger sein. Aber dann hätte ich es auch nicht heute nachmittag durchgelesen.

4 von 5 Hundeleinen

Alex:

--- Zitat von: Niniane am 26.05.2022 | 16:46 ---#25 Alexander Hartung - Die Leere der Nacht (Alina Grimm 2)

Bei den Büchern dieses Autors habe ich inzwischen einen Reflex: Neuankündigung und ich bestelle es vor. Bei diesem Band hatte ich es tatsächlich sogar vergessen, umso erfreuter war ich, als ich am 17.5. das E-Book an meinen Kindle geliefert bekommen habe.
Alina Grimm ist inzwischen die dritte Ermittlerin, die Alexander Hartung ins Rennen schickt nach Jan Tommen in Berlin und Nik Pohl in München. Alina ist eine ehemalige Streifenpolizistin, die nach einer Intrige gegen sie (wem das bekannt vorkommt - ähnlich beginnen die anderen beiden Reihen auch) den aktiven Dienst quittiert und unterstützt von dem ehemaligen Söldner Elias und dem Kleinganoven Lennart als Privatermittlerin tätig ist.
In diesem Fall untersucht sie den Selbstmord eines Journalisten und im Zuge ihrer Recherchen stößt sie auf einen viel größeren ungelösten Fall, der sie und ihr Team sogar bis nach Italien führt.
Der Fall war spannend und gut recherchiert, keine Frage, und die Protagonisten sind alle schön gezeichnet, wie echte Menschen und nicht wie wandelnde Klischees. Aber trotzdem werde ich mit diesem Team noch nicht so ganz warm, vielleicht, weil der Fall doch einige Nummern zu groß wirkte und für mein Empfinden gegen Ende zu schnell abgehandelt wurde. Trotzdem immer noch Krimi-Oberliga, denn hier wird die Spannung durch Spannung erzielt und nicht durch platte und ausgewalzte Gewaltszenen.

3 von 5 Nachtsichtgeräten


--- Ende Zitat ---

Vielen Dank für deinen post. Ich finde solche längere Rezis/Meinungen immer sehr hilfreich, weil man durch die Ausführlichkeit mehr erfährt, als durch Kurzmeinung. Deswegen mag ich auch die Leserunden bei Lovelybooks.

Aber ich verstehe deine Kritik. Tatsächlich ist es mir nicht gelungen, Alina Grimm von Tommen (Berlin) und Pohl (München) so weit zu separieren, dass sie wirklich eigenständig wirkt und nicht wie eine Kopie der anderen beiden.
Generell habe ich mir sehr viel Mühe damit gegeben – von der Story sind die Bücher ok – aber die generelle Meinung der Leserinnen und Leser ist so wie deine.
Aus dem Grund bleibe ich erst einmal in Berlin und München. :)



--- Zitat von: Niniane am 26.05.2022 | 16:46 ---
#26 - #30
Weil ich dann letzte Woche endlich meinen Husten von Ostern auskuriert habe und dabei viel Zeit auf der Couch verbracht habe, wollte ich gerne etwas Leichteres in meiner Muttersprache lesen. Also habe ich ein paar alte Freunde besucht und einen Re-read der Jan-Tommen-Reihe gemacht, zumindest Band 2-6 (bei 1 und 7 wusste ich noch genau, wer der Täter war, und 8 ist zwar großes Kino, aber noch so neu, dass ich noch genau wusste, wer mit wem warum und wann.).
Wer Jan Tommen noch nicht kennt, es handelt sich um einen Polizisten bei der Berliner Kripo, der jedoch eher unkonventionell mit einem Team von Nicht-Kripo-Leuten arbeitet, um seine Fälle zu lösen: Zoe, die ewig schlecht gelaunte, aber immer schick aussehende und kettenrauchende Gerichtsmedizinerin, Chandu, dem ehemaligen Autoschieber und Geldeintreiber, der als Kind aus Ruanda geflohen ist, und zu guter Letzt Max, der junge Hacker, der manchmal etwas unbeholfen wirkt, aber zumindest was Computer und das Internet angeht, Plan wie kein Zweiter hat (und der - obwohl als rollenspielender Nerd dargestellt - nie wie eine Karikatur wirkt. Lieber Chuck Lorre, wenn Sie mal wissen wollen, wie man Nerds in "gut" schreibt: Lesen Sie doch einfach die Bücher von Alexander Hartung).
Dieses Team bekommt es mit Serienmördern zu tun (Band 2 und 4), einem undurchsichtigen Pharmaunternehmer (Band 3) und mit der Deutsch-Deutschen Vergangenheit (Band 5), ein Hauch von Mafiafilm weht durch die Seiten von Band 6. Wie bereits oben erwähnt, sind die Fälle zwar nicht ganz ohne, aber die Gewalt der Fälle wird nie zelebriert, sondern nüchtern dargestellt, es gibt keine Szenen aus der Sicht des Mörders, wo der Autor sich verkünstelt in den Gedanken des Killers verliert (das hat mich bei James Patterson irgendwann einfach nur noch aufgeregt).
Bei einem Ranking würde Band 4 tatsächlich am schlechtesten abschneiden, von dieser Reihe sind 3, 5 und 6 ganz weit oben (der 8. Band ist aber nach wie vor mein Highlight, würde ich Filmproduzenten kennen, hätte ich denen das Buch schon unter die Nase gehalten). Band 4 erinnert mich von der Story her doch sehr an Band 2, das wäre vielleicht mit mehr Büchern dazwischen nicht aufgefallen, aber so ist die Ähnlichkeit doch leider sehr frappant.
Aber eine klare Leseempfehlung kriegen alle von mir, wer spannende Krimis, ein nicht so alltägliches Ermittlerteam und gute Geschichten an sich mag, dem sei diese Reihe wärmstens ans Herz gelegt (und im September kommt schon Band 9!)

4-5 von 5 Lupen

--- Ende Zitat ---
Das mit der Verfilmung höre ich oft und ich könnte mir auch vorstellen, dass die Tommen-Serie gut zu verfilmen wäre, aber es hat sich nie wirklich etwas ergeben, obwohl es immer wieder Interesse von verschiedenen Seiten gegeben hat. Vielleicht kommt da noch was. Da hätte ich wirklich große Lust darauf.
Danke auch für das Kompliment mit Max. Ich gebe mir immer Mühe nicht zu viel in Die Klischee-Falle zu laufen. Bei Band 1 habe ich vielleicht etwas zu sehr da reingegriffen, aber ansonsten scheint das ok zu sein.
Tatsächlich ist es immer ein Spaß zu überlegen, was der gute Max im nächsten Buch alles anstellt. Beim Band 9 lasse ich ihn und seine IT-Freunde im Fußball gegen die IT der Kripo Brandenburg antreten. :) Das wird durchaus derbe …


Weltengeist:
Der Mai ist zwar noch nicht ganz vorbei, aber da ich die aktuellen Bücher bis übermorgen eh nicht mehr fertig kriege, kann ich schon mal Bilanz ziehen:


* Nele Neuhaus - Eine unbeliebte Frau. Ein Einfach-mal-so-Krimi, den ich im Nachlass meiner Mutter gefunden habe. Startet leider eher zäh und unübersichtlich, außerdem war die Zahl der Personen und Nebenplots, die man sich eigentlich merken müsste, einfach zu groß für mich. Etwas beruhigt hat mich, dass das so mancher Rezensent auf Goodreads genauso sah.
3 von 5 Sternen.
* Frank Goosen - Raketenmänner. Ich dachte, ich lese mal was Lustiges zwischendurch. Das war es aber gar nicht. Es war eher eine Sammlung von locker miteinander verbundenen Kurzgeschichten zum gleichen Thema, nämlich wie Männer jenseits der 40 irgendwann merken, dass sie gar nicht das Leben leben, das sie leben wollten. Mich hat das eher nicht abgeholt, und wiederholt hat es sich außerdem.
2 von 5 Sternen.
* Jake Knapp, John Zeratsky - Make Time. Klingt wie ein Buch zum Zeitmanagement, aber genau genommen macht "Zeit" nur ein Drittel des Buches aus. Es geht eher allgemein darum, wie man es schafft, die Dinge hinzukriegen, die wirklich wichtig sind. Viele Tipps kennt man natürlich irgendwie schon, aber sie sind gut zusammengetragen und flott geschrieben.
4 von 5 Sternen.
Abgebrochene Bücher habe ich diesmal nicht, wohl aber unterbrochene Bücher, die mich (jedes auf seine Art) irgendwie runtergezogen haben und die ich daher auf "später" verschoben habe:

* Helen Pluckrose, James Lindsay - Cynical Theories. Dazu schreibe ich hier nichts, so haben wir gleich wieder eine Speakers-Corner-Diskussion...
* Juli Zeh - Corpus Delicti. Ich mag ja Juli Zeh, aber hier war mir das ganze Setup zu deprimierend. Vielleicht später mal.
Erfreulich finde ich aber, dass ich endlich wieder einen ganzen Packen Bücher im Regal liegen habe, auf die ich wirklich Lust habe. Kann also gut sein, dass es über den Sommer weg endlich mal vorangeht mit der diesjährigen Reading Challenge.

Swafnir:
#23 David Annandale - Fluch der Ehre

Mein erster L5R-Roman. Guter Fantasy-Horror-Roman. Nichts großartiges, aber ich mag das Setting (daher leite ich ja L5R) und es spielt beim Krabben-Clan. Von daher hätte das Buch schon viel falsch machen müssen um mir nicht zu gefallen.


#24. Dorothy und Thomas Hoobler - Der Rubin des Samurai
Die Reihe hat Richter Ooka als Hauptperson, eine historische Person, die der "Sherlock-Holmes Japans" genannt wird. Ähnlich wie eine Sherlock Holmes oder eine Agatha Christie Geschichte ist auch dieses Buch. Ein Detektivgeschichte im historischen Japan. Neben Ooka ist ein junger Teehändler die Hauptfigur, der unbedingt ein Samurai sein möchte. Die Hooblers schaffen es gut, auch nicht japanophile Leser bei der Hand zu nehmen. Die Reihe macht Spaß, ich hab das Buch jetzt zum zweiten Mal gelesen.

Niniane:
#32 Emily St. John Mandel - Sea of Tranquility

"Das Licht der letzten Tage" habe ich hier ja schon vorgestellt, das Buch hat mir sehr gut gefallen. Zumindest der Klappentext des neusten Romans von Emily St. John Mandel klang vielversprechend, die Schicksale verschiedener Menschen sind über verschiedene Zeitebenen miteinander verknüpft. Das ist eine Thematik, die ich super-spannend finde.
Als ich das Buch dann in den Händen hatte, dachte ich mir bei der Größe (B5), dass ich auch ordentlich was zu lesen habe. Pustekuchen, die Seiten sind sehr großzügig bedruckt, und die gesamte Geschichte passt auf 255 Seiten. Aber das ist ja kein Grund, das Buch beiseite zu legen. Es ist eher ein Grund, es beiseite zu legen, weil die eigentliche Handlung nur sehr wenig Platz auf diesen 255 Seiten einnimmt. Der Zeitreisende, der alle Fäden zusammenführt, taucht zwar vorher immer mal wieder auf, seine eigentliche Geschichte nimmt aber nur ein Drittel des Buches ein - und wirkt dadurch unglaublich oberflächlich und gehetzt, und die eigentliche Hauptperson bleibt blass und eher unsympathisch.
Ganz nett fand ich die Selbstreferenzen (einmal auf "The Glass Hotel", einmal auf "Station Eleven"/"Das Licht der letzten Tage"). Aber das reicht nicht, um das Buch aus der Masse herauszuheben und schon gar nicht, um es zu einem guten Buch zu machen.

2 von 5 Zeitreisechips

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