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Neue Fantasy-Serie auf Amazon -Vox Machina
unicum:
--- Zitat von: Teylen am 31.01.2022 | 10:35 ---VM richtet sich an ein erwachsenes Publikum?
Mit dem dauerhaften rumgeblödel, einer Cast wo keiner erkennbar über 25 ist und dem infantilen rumgefluche sehe ich da keine Erwachsene Zielgruppe nur wegen dem bisschen Gore.
--- Ende Zitat ---
Nach bisher 2 Folgen: Sehe ich ähnlich. Wenn der sexsüchtige Gnomen Barde nicht wäre - wäre das alles wohl ziemlich jugendfrei. Vieleicht mag sich das noch ändern,... Ich werd es weiterschauen, so nebenher da ich es als "kurzweilig" empfinde.
KhornedBeef:
Attack on Titan ist im gleichen Genre wie Dragon Prince, in der gleichen Weise wie Invincible im gleichen Genre wie Justice League ist...*
Ich stimme aber zu, dass die Zielgruppe für Vox Machina erstmal unklar erscheinen könnte. Das ist halt bis jetzt Beer&Pretzels. Natürlich ist das etwas für Erwachsene, bloß nicht für jeden!
*Und damit meine ich dass es einmal um Kindesmisshandlung geht, einmal nicht ;)
tartex:
Wenn ich hohen Anspruch will, gehe ich doch erst gar nicht in die EDO-Fantasy-Sektion. (Klar, kann man EDO-Fantasy auch klug dekonstruieren, das will ich auch gar nicht abstreiten.)
Vox Machina bringt ziemlich genau die Art Spass rüber, denn wir in gelungenen Rollenspiel-Sessions haben. Ich wüsste nicht, wo es das sonst in bewegten Bildern gibt. The Gamers vielleicht? Aber das ist dann wieder schon an der Oberfläche Meta.
Rat Queens ist vielleicht noch ähnlich, gibt es aber nur als Comic.
Aber es taugt sicher nicht, um Arbeitskollegen und anbahnenden Freundschaften zu erklären "Schaut, was für ein seriöses Hobby ich da habe!"
Ich erzähle die Schenkelklopfer (oder aber Horror-Elemente) aus meine Rollenspiel-Sessions ja auch nicht unbedarften Leuten. Da fehlt einfach der Kontext.
Ich finde Vox Machina schafft es ziemlich schnell, klarzustellen: "Das ist nicht noch so eine Fantasy-Serie voll Pathos und Selbstüberschätzung." Deshalb habe ich die 3 Folgen auch am Stück geschaut. Ich hatte das Gefühl das da was kommt, was ich nicht schon x-mal gesehen habe, sondern etwas, das meine persönlichen Lebenserfahrungen wiederspiegelt - und zwar jene am Spieltisch.
Raven Nash:
--- Zitat von: tartex am 31.01.2022 | 11:39 ---Ich finde Vox Machina schafft es ziemlich schnell, klarzustellen: "Das ist nicht noch so eine Fantasy-Serie voll Pathos und Selbstüberschätzung."
--- Ende Zitat ---
Matt spielt ja auch ganz bewusst mit Klischees, mit denen er seine Spieler an der Nase herum führt, um dann eben diese Klischees zu brechen. Wenn General Krieg einen deutschen Akzent hat, dann ist das nicht einfach nur so, weil's lustig ist.
Trennen muss man auch zwischen der Story (die Matt im Sinn hat) und dem, was die Spieler draus machen - und das kommt IMHO verdammt gut rüber. Bei Hof alle ernst und erhaben - und dann der Rülpser... Ja, das ist durchaus gewollt plakativ. ;D
Teylen:
--- Zitat von: Alexandro am 31.01.2022 | 10:39 ---Ist vom Humor und Gewaltgrad mit "Invincible" zu vergleichen. Kann man mögen, muss man aber nicht (mir gefällts).
--- Ende Zitat ---
Es kann sein das ich Invincible falsch in Erinnerung habe, allerdings meine ich das der Gewaltgrad von Invincible deutlich ausgeprägter war.
Bei Invincible hat man sehr oft in allen Details gezeigt bekommen wie Leute ermordet werden und langsam an ihren Wunden verrecken. Aus den ersten paar Folgen wäre der Abgang der Justice League oder auch die Oma die Invincible selbst versucht zu retten oder die Aliens. Vox Machina hat dahingehend eigentlich nur die Kampfszene mit der Armee, was auch eher vergleichsweise kurz ist. [Von der Eskalation bei Invincible selbst im Finale - Stichwort UBahn - ganz abgesehen]
Dafür erinnere ich mich bei Invincible weder an eine vergleichbare Schnodderschnauze was Schimpfwörter angeht oder an nennenswerten Humor, außer jetzt die Szene mit dem Mädel und dem selbstüberschätzenden Typen.
--- Zitat von: Raven Nash am 31.01.2022 | 10:39 ---Na ja, die Klientel der ach-so-tragischen, emotional tief berührten Vampire-Spieler bedient es wohl nicht. ~;D
Aber allein das Vorhandensein von Geschlechtsverkehr dürfte die Serie in den USA für YA ungeeignet machen - Europa ist da ja kein besonderer Maßstab für die Macher.
--- Ende Zitat ---
Ich finde die Serie halt nur so "Okay".
Es geht nicht ganz an mir vorbei, es ist aber jetzt nichts wofür ich gefühlt meine grauen Zellen anstrengen müßte oder das vom Zeichenstil heraussticht. So von Arcane zu Vox Machina ist schon eine starke qualitative Umstellung, imho. Nun und jetzt neben Kipo and the Age of Wonderbeasts, Masters of the Universe, She-Ra, Tuca & Bertie oder Dragon Prince sticht es auch nicht wirklich begrenzt hervor.
Ich sehe es da mehr so auf einer ebene mit JoJo, wobei das mich mehr emotional packte ^^;
Ansonsten war der Sex oder soweit super zahm und wortwörtlich unter der Decke? Da war/ist ja Twilight härter ^^;
--- Zitat von: tartex am 31.01.2022 | 11:39 ---Wenn ich hohen Anspruch will, gehe ich doch erst gar nicht in die EDO-Fantasy-Sektion. (Klar, kann man EDO-Fantasy auch klug dekonstruieren, das will ich auch gar nicht abstreiten.)
--- Ende Zitat ---
Mein Anspruch auf Anspruch würde ich so pimaldaumen bei Dragon Prince sehen.
--- Zitat ---Ich finde Vox Machina schafft es ziemlich schnell, klarzustellen: "Das ist nicht noch so eine Fantasy-Serie voll Pathos und Selbstüberschätzung."
--- Ende Zitat ---
Uhm, Spoiler Episode 2
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Sie verplätten auf Level kleiner gleich 5 einen Drachen? ^^;
Nicht das es schlecht wäre, aber frei von Pathos oder was in einer normalen D&D Runde Selbstüberschätzung wäre, sehe ich das nicht ^^;;;;
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