Pen & Paper - Spielsysteme > OD&D/AD&D/Klone & OSR
Lamentations of the Flame Princess Fragen
ghoul:
--- Zitat von: Fezzik am 12.02.2022 | 17:59 ---Ich versteh auch nicht wieso bei Lotfp der Stärkebonus nur auf den Angriffsbonus angerechnet wird. Da gibts raw, keine Schadensboni. So ziemlich jeder Klon gibt die und wenn sie als Alleinstellungsmerkmal für Kämpfer daher kommen ( S&W z.B. gibt ja nur Kämpfern Boni durch hohe Str).
--- Ende Zitat ---
Genau wie bei Chanbara. Merkwürdig, ja!
ghoul:
--- Zitat von: tartex am 12.02.2022 | 16:00 ---Da ging jetzt wohl dein Intelligence Check daneben, denn du warst an der Diskussion zumindest am Rande beteiligt.
Meine Roll-Under-Frage im OSR-Small-Talk anno 2020
--- Ende Zitat ---
Ich wusste nur nicht mehr, dass es uns gelungen war, den Ursprung von Roll-under festzustellen.
Tomas Wanderer:
Ich glaube, Raggie befürchtet immer eine Inflation von Boni. Z.B. wenn man sich die Erklärung zu AC bei Monstern im Referee Book durchliest oder seine Haltung gegenüber magischen Gegenständen. Ich bin auch der Meinung, ähnliches von ihm an andere Stelle gelesen zu haben, finde es aber gerade nicht. Vlt in dem Playtest Dokument zu LotFP ohne Level? Er spricht dort auch an, dass (und vielleicht auch warum) Stärke keinen Bonus auf Schaden gibt. In der Hinsicht finde ich LotFP näher an OD&D als B/X.
Heptor Coleslaw alias Ogerpoet:
--- Zitat von: tartex am 12.02.2022 | 10:30 ---Mir ist halt bei d20-(Nachfolge)Systemen die Kurve der Attributmodifkatoren zu flach.
--- Ende Zitat ---
... kann ich nachvollziehen. Die Erfolgswahrscheinlichkeit beim W20 Wurf gegen den reinen Attributwert wäre mir aber auch ungeeignet, weil zu hoch. Deshalb ziehe ich persönlich dass W6 System/RW System den Attributproben generell vor.
Für die meisten Erfolgswürfe kann man die Grundchance von 1 bis x auf W6 anwenden. Die dortige Anwendung eines der Attributmodifikatoren ist dann durchaus von Relevanz.
Wenn das nicht passt, versucht man es mit einen passenden Rettungswurf oder man versucht eine geeignete Regel für diese Situation zu erfinden.
Meine These lautet aber: Man benötigt in diesen "alten Spielen" eigentlich gar keine Fertigkeiten und deshalb im Umkehrschluss auch keine Erfolgswürfe (mal abgesehen von den klassischen Diebesfertigkeiten) oder Attributproben. Man braucht im Gegenteil ansonsten nur die Rettungswürfe. Im Sinne der "alten Regeln" versucht man doch gerade zu vermeiden, das ein Würfelwurf eine Situation entscheiden muss.
Ich würde mal vermuten, dass Raggie von Attributwürfen (egal ob Roll-OVER oder Roll-UNDER) nichts hält. Aber seine Antwort würde mich auch interessieren.
Rorschachhamster:
--- Zitat von: Ogerpoet am 13.02.2022 | 02:51 ---Meine These lautet aber: Man benötigt in diesen "alten Spielen" eigentlich gar keine Fertigkeiten und deshalb im Umkehrschluss auch keine Erfolgswürfe (mal abgesehen von den klassischen Diebesfertigkeiten) oder Attributproben. Man braucht im Gegenteil ansonsten nur die Rettungswürfe. Im Sinne der "alten Regeln" versucht man doch gerade zu vermeiden, das ein Würfelwurf eine Situation entscheiden muss.
--- Ende Zitat ---
Richtig, aber wenn gewürfelt wird, weil der Ausgang unklar ist, dann ist die Zufälligkeit mit flachen Boni gewollt. 3.xe D&D und Pathfinder hatte ja das Problem mit dem "Boni-Bloat", das der W20 oft zu klein als Zufallsgenerator war - wenn alle aus der Gruppe nur eine 5-10% Chance haben, ein Monster zu treffen, während der Kämpfer eine 90-95%-Chance hat, dann wird das schon schnell lächerlich. :P
Oder gleich 2 in W6 Wurf für alle Spieler. :d
Oh, wer den Attributs-Boni von LotFP mehr Wucht geben will, kann einfach 1-2 in W6 als Standarchance nehmen, und die Chance um den Bonus erhöhen. Also Stärke 18 = 1-5 in W6. Macht die negativen Modifikatoren etwas weniger schlimm, allerdings, es sei denn man Skaliert den Würfel um -2 bzw. -3 abzubilden, also 1 in W12 bzw. 1 in W24... ;D
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