Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Auf was reiten eure Gnome?
Tintenteufel:
--- Zitat von: Mr. Ohnesorge am 12.02.2022 | 09:05 ---
Case closed. ;D
--- Ende Zitat ---
Geiles Bild!
Raven Nash:
--- Zitat von: Samael am 14.02.2022 | 09:30 ---Fakt ist, dass es wenige ausschließliche Aasfresser gibt im Tierreich, das wird damals auch so gewesen sein.
--- Ende Zitat ---
Eigentlich wird umgekehrt ein Schuh draus: Es gibt wenige reine Carnivoren - die meisten nehmen Aas (Nekrophagie), wenn sie es finden und pflanzliche Nahrung wird zumindest vorverdaut auch gefressen. Proteine verschmähen auch Herbivoren nicht. Aas wird sogar von Kühen gefressen. ;)
Ein Saurier in der Größe eines T-Rex wird von Aas allein nicht satt. Am Kadaver eines solchen können sich aber viele kleinere lange nähren. ;)
:btt:
Rentiere haben wir noch nicht, also Hirsche. Die Lappen reiten die ja durchaus und spannen sie vor Schlitten. Die sind auch nicht sonderlich hoch und einen Gnom sollten sie locker tragen können. Geländegängig wären sie auch.
Waldrand:
--- Zitat von: Raven Nash am 14.02.2022 | 09:28 ---Ja, die Art gab es - sie hat aber kaum Ähnlichkeit mit denen von Jurassic Park. Das fängt schon damit an, dass sie Federn haben. ;)
Dann natürlich die Sache mit der Sichelkralle:Für das Rudelverhalten gibt es keinerlei Hinweise. Rein von der Datenlage her kann es genauso gut ein reiner Aasfresser gewesen sein (das Fossil mit dem Protoceratops muss nicht notwendigerweise auf echte Jagd hindeuten).
Wenn wir rein bei den Fakten bleiben, sind Dromaeosauridae anatomisch als Reittiere ungeeignet. Und von der Ernährung her nochmal. ;)
--- Ende Zitat ---
Wäre mir nicht so sicher, ob Raptoren völlig ungeeignet wären als Reittiere:
-Die heutigen Tiere, die den Raptoren am nächsten kommen dürften sind grossen Laufvögel und Strauße lassen sich meines Wissens reiten.
-auch Hunde als Raubtiere taugen zumindest als Zugtiere. ( Und je nach Umständen Fleisch sogar leichter zu besorgen als deine höhere Masse an Pflanzen die ein Pflanzenfresser brauch
- Hengste haben als einer von wenigen Pflanzenfresser scharfe Eckzähne. Meines Wissens würde deren Biss bis ins Mittelalter bei Schlachtrössern gezielt kultiviert, es gibt ja nicht nur die Schockattacke in geschlossener Formation. Was dem Hengst Recht ist sollte dem Raptoren billig sein, bei Kriegselefanten wurden meines Wissens ebenfalls die natürlichen Attacken genutzt
- Springreiter wird ebenfalls bei Pferden gezielt genutzt das ein Tier Springt, bzw dies kann, sollte also auch kein Hindernis sein sondern eher ein Bonus sein
Gesendet von meinem TA-1021 mit Tapatalk
Waldrand:
--- Zitat von: Raven Nash am 14.02.2022 | 12:33 ---Eigentlich wird umgekehrt ein Schuh draus: Es gibt wenige reine Carnivoren - die meisten nehmen Aas (Nekrophagie), wenn sie es finden und pflanzliche Nahrung wird zumindest vorverdaut auch gefressen. Proteine verschmähen auch Herbivoren nicht. Aas wird sogar von Kühen gefressen. ;)
Ein Saurier in der Größe eines T-Rex wird von Aas allein nicht satt. Am Kadaver eines solchen können sich aber viele kleinere lange nähren. ;)
:btt:
Rentiere haben wir noch nicht, also Hirsche. Die Lappen reiten die ja durchaus und spannen sie vor Schlitten. Die sind auch nicht sonderlich hoch und einen Gnom sollten sie locker tragen können. Geländegängig wären sie auch.
--- Ende Zitat ---
Ab ein T-Rex hat Argumente um jeden Aas den er aufspüren kann fast komplett für sich zu beanspruchen, ich denke das spricht nicht unbedingt für die Raptoren als Aasfresser.
Die Lappen benutze Rentiere keine Rehe oder Hirsche soweit ich weiß.
Gesendet von meinem TA-1021 mit Tapatalk
Raven Nash:
--- Zitat von: Waldrand am 14.02.2022 | 13:52 ---Wäre mir nicht so sicher, ob Raptoren völlig ungeeignet wären als Reittiere:
-Die heutigen Tiere, die den Raptoren am nächsten kommen dürften sind grossen Laufvögel und Strauße lassen sich meines Wissens reiten.
-auch Hunde als Raubtiere taugen zumindest als Zugtiere. ( Und je nach Umständen Fleisch sogar leichter zu besorgen als deine höhere Masse an Pflanzen die ein Pflanzenfresser brauch
- Hengste haben als einer von wenigen Pflanzenfresser scharfe Eckzähne. Meines Wissens würde deren Biss bis ins Mittelalter bei Schlachtrössern gezielt kultiviert, es gibt ja nicht nur die Schockattacke in geschlossener Formation. Was dem Hengst Recht ist sollte dem Raptoren billig sein, bei Kriegselefanten wurden meines Wissens ebenfalls die natürlichen Attacken genutzt
- Springreiter wird ebenfalls bei Pferden gezielt genutzt das ein Tier Springt, bzw dies kann, sollte also auch kein Hindernis sein sondern eher ein Bonus sein
Gesendet von meinem TA-1021 mit Tapatalk
--- Ende Zitat ---
Äh, nein, Strauße lassen sich... besteigen. "Reiten", also gezielt gesteuert, über längere Zeit kann man das nicht nennen - die laufen geradeaus (mit Glück), weil sie eigentlich in Panik flüchten wollen...
Die Anatomie ist halt einfach dafür nicht geeignet, insbesondere das Rückgrat. Gleiches gilt für Hunde und Katzen.
Der Biss vom Schlachtross diente vor allem dazu, Infantrie daran zu hindern, in die Zügel zu greifen - machen die Viecher aber von selbst. Das typische "Schlachtross" war zumeist ein überaus gemeines Tier, mit dem gerade der Stallknecht zurecht kam (und das war auch gewollt so).
Springreiten ist eine Unart aus dem 19. Jhdt. Die hatte auch nie militärische Relevanz und kommt aus dem Jagdreiten. Wenn denn ein Raptor im Sprung angreifen würde, wäre der Reiter da auch ziemlich hinderlich. Trainierte Raptoren wären da eigentlich deutlich effizienter.
--- Zitat ---Die Lappen benutze Rentiere keine Rehe oder Hirsche soweit ich weiß.
--- Ende Zitat ---
Rentiere gehören zu den Hirschen (Cervidae). Lustigerweise gehören sie zur selben Unterfamilie wie die Rehe (Trughirsche). Also, ja, die Lappen reiten Rehe - aber große. ~;D
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln