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Pathfinder never outsold 4E!

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Arldwulf:
Im Prinzip zeigen ja schon die Abozahlen vom damaligen D&D Insider, dass die rein monetäre Seite schon ok war.

Und auch bei den Buchverkäufen gab es damals seitens WotC mehr als zufriedene Aussagen.

Aber das rein finanzielle ist halt nur die eine Seite, die damaligen Flamewars haben der Marke extrem geschadet. Und insofern bringt es halt auch wenig nach zehn Jahren über diese Zahlen zu sinnieren.

tartex:

--- Zitat von: Arldwulf am 23.02.2022 | 19:15 ---Und auch bei den Buchverkäufen gab es damals seitens WotC mehr als zufriedene Aussagen.

--- Ende Zitat ---

Ich bin ja auch D&D4-Sympahisant, aber wann gibt es denn mal von einem großen Verleger unzufriedene Aussagen?

Arldwulf:
Da hast du sicher recht und das macht es halt generell schwer einzuschätzen was "wahr" ist.

Gilt ja nicht nur für WotC.

Ainor:

--- Zitat von: Der Unhold am 23.02.2022 | 13:30 ---Was haltet ihr davon?

--- Ende Zitat ---

1.) Was bedeutet "outsold" ?

Anzahl der Bücher ? Gesamterlös ? Verkäufe pro Buch ? Kann natürlich sein dass es in einer dieser Kategorien hinkommt.

2.) Chris Sims sagt:

"PPPS--Hasbro's financials are available publicly. Paizo's aren't. People follow me who could correct me, too. I welcome being proven wrong or a debate with someone who knows the facts."

So genau weiß er es anscheinend auch nicht. Ich auch nicht. Aber wenn man mal schaut wie viele Threads/Posts es hier oder bei ENworld zu 4E gegenüber 3E und 5E gibt sieht es schon nach deutlich geingerem Interesse aus.
Aber warum sollte er oder das Team zugeben dass sie keinen guten Job gemacht haben ? Das ist nicht in seinem Interesse.

3.) Von mir aus betrachtet:

Durch 3E hatte WOTC das entsprechende Vorschussvertrauen so dass ich die 4E Bücher bei Erscheinen gekauft habe.
Wenn es vielen so gegangen ist dann sind die Verkäufe pro Buch ja nicht schlecht. Aber nachdem meine Gruppe 4E nach etwa 6 Monate abgewählt hatte wurde kein weiteres 4E Buch mehr gekauft, was für den Gesamterlös ungünstig ist.

4.) D&D Auflagen sind keine Filme
Filme kommen dauernd neue raus. Sie sind teuer zu produzieren, und wenn sie schlecht sind spielen sie die Produktionskosten nicht rein. Das ist dann so ein "Financial disaster" von dem Chris Sims spricht. Bei einer D&D Neuauflage ist das nicht zu erwarten. Die ist ja nicht so teuer in der Produktion und macht eigentlich immer erstmal Geld.
Aber wenn man das zu oft macht verlieren die Leute das Interesse, und man beschädigt die langfristigen Verdienstmöglichkeiten ("Wert der Marke")
 

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