Autor Thema: Übertriebenes Storytelling?  (Gelesen 4320 mal)

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Reviel

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Übertriebenes Storytelling?
« am: 1.05.2004 | 12:06 »
Demnächst fange ich an, eine große BESM-Kampagne zu leiten und ich bekenne mich als Perfektionist und Storyteller.

Da die Helden aus Tokyo stammen, habe ich mir den Stadtplan besorgt, die NSC werden sorgfältig ausgestaltet, ich lege mir (Klischee) Jingles und Hintergrundmusik zurecht und da einer der Helden eine Schwester in einer Rockband hat, wird für die erstmal ein Album zusammengestellt.

Mir ist es wichtig, dass die Charaktere sich in der Welt wohlfühlen und nicht nur von Abenteuer zu Abenteuer springen.
Das kann auch daran liegen, dass meine letzte richtige Storyteller-Runde schon einige Monate her ist und ich mal wieder was Episches brauche,
aber findet ihr ich übertreibe?
Oder bin ich einfach nur gut vorbereitet?

Solange die NSC nicht die Rollen der SC übernehmen, kann man Storytelling eigentlich übertreiben?

Nightsky

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #1 am: 1.05.2004 | 12:08 »
Naja, Karten, ausgearbeites Umfeld habe ich bei Buffy auch immer....
Hatte sogar eine Schule mit kompletten Lehrkörper, Stundenplan etc. zusammengestellt.
Musik wird auch sorgfältig ausgesucht, soweit möglich.

Aber ein Storyteller bin ich nicht.....

ich denke mal, daß es einfach dazu gehört, zumindest wenn man eine Runde leitet die in der bekannten Moderne spielt.

Offline Wawoozle

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #2 am: 1.05.2004 | 12:11 »
Klar kann man Storytelling auch übertreiben, aber ich finde nicht das deine Planung oder die Mühe die Du investierst übertrieben sind.
Im gegenteil, ich hoffe das deine Spieler das zu würdigen wissen.
Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !

Ludovico

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #3 am: 1.05.2004 | 12:14 »
Also ich finde das nicht übertrieben, sondern gut und stimmungsmäßig.

Wichtig ist vor allem, daß Du, wenn Du Dich auf viel Material stützst, nicht irritiert wirst, wenn die Spieler etwas tun, was von Deinem Material nicht abgedeckt wird.

Meiner Ansicht nach ist eine gute Vorbereitung nicht schlecht, aber Improvisation ist noch immer das A und O beim Leiten.
Zudem darf Dich das Material nicht bremsen.
Ich hab selber manchmal oder öfters das Problem, daß ein Spieler etwas ankündigt, was irgendwo von meiner Planung abgedeckt ist oder von den Regeln, aber dann erstmal blättere, wo das nun ist.

Material und Storytelling ist immer gut, aber es darf nicht bremsen.

Offline 8t88

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #4 am: 1.05.2004 | 12:18 »
Hmmm muss ich mich jetzt schämen, weil cih meistens fast nichts vorbereite, und garkeine pläne, wenn möglich, mehr zeichne?

Aber ich finde es lobenswert, wenn die spieler das gefühl haben, die Welt ist einfach irgendwie komplett!
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Offline Bitpicker

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #5 am: 1.05.2004 | 12:35 »
@8t88: Solange das deine Fähigkeit zu leiten nicht einschränkt, brauchst du dich auch nicht zu schämen. Ich persönlich brauche eine umfassende Vorbereitung, reine Improvisation führt bei mir zu nichts. Ich bin Hyperrealist, ich versuche, das Setting so stimmig wie möglich zu halten und benutze reale Personen und Orte, soweit das möglich ist. Auch Musik usw. wird darauf abgestimmt. Für meine derzeitige Unknown Armies-Kampagne habe ich sogar im Internet einen Veranstaltungs-Flyer gefunden, den ich prompt ausgedruckt und eingebaut habe, um größeren Realismus zu erzielen. Allerdings geht es auch bei mir nicht so weit, dass die SC sich an einen vorbereiteten Plot zu halten haben. Es gibt diesen Plot zwar, aber Abweichungen sind möglich (und in der Regel unvermeidbar und erwünscht).

Aus meiner Sicht kann man nicht zu gut vorbereitet sein, aber es gibt sicher viele SL, die mit wesentlich weniger Vorbereitung auskommen als ich.

Robin
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Reviel

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #6 am: 1.05.2004 | 13:47 »
 ::) Wenn das so ist, brauche ich mir ja keine Sorgen zu machen.

Und was die Improvisation angeht... Nach dem ersten Abenteuer müssen sich die Spieler sowieso selbst überlegen, wie sie den Auftrag ("Stärkt die Macht der Erde!) erledigen können, denn ihr Auftraggeber ist leider unerreichbar.

Bin ja gespannt, worauf sie kommen... Bislang war noch "Wir sprengen die Konzerngebäude!" der beliebteste Vorschlag.

Offline Lord Verminaard

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #7 am: 2.05.2004 | 23:18 »
Tja, das ist wieder ein typisches Beispiel für einen Thread, den man mit einer Begriffsdefinitions-Diskussion hijacken könnte... ::) Als ich die Überschrift gelesen habe, hab ich mit etwas anderem gerechnet, aber die Art Vorbereitung, wie du sie ansprichst, finde ich für eine längerfristige Kampagne nicht übertrieben.

Ich entnehme dem Hinweis auf die Schwester eines Charakters, dass du auch zuerst die Charaktere mit den Spielern gemacht und dann erst die Kampagne und den Hintergrund ausgearbeitet hast. Das finde ich sehr wichtig und gut, denn dadurch hast du die Möglichkeit, die Hintergünde der Charaktere gleich mit einzuarbeiten und ihre persönlichen Motive in deine Kampagnenplanung mit einzubeziehen. Ich hatte mal eine super geile DSA-Kampagne nur so aus Spaß ausgearbeitet und wollte sie dann mit meinen Spielern spielen, nur leider passte sie überhaupt nicht zu den Charakteren, die meine Spieler gerne spielen wollten...

Na ja, ansonsten kann ich nur das wiederholen, was schon gesagt wurde: Sei bereit, deine im Voraus geplanten Ideen über den Haufen zu werfen. Nicht nur was die Story, sondern auch was den Hintergrund angeht. Wenn ein Spieler, und sei es nur am Rande, eine Idee formuliert, dann überlege ruhig, ob es nicht lohnt, diese aufzugreifen, auch wenn du dafür deinen vorbereiteten Hintergrund ändern musst.
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Reviel

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #8 am: 4.05.2004 | 16:23 »
Sowieso bin ich für Vorschläge aus den Reihen der Spieler immer offen. Ich habe ein grobes Konzept, das ich verfolge, nämlich die Reihenfolge der Feinde und bestimmte Situationen mit wichtigen NSC, alles weitere kommt je nach Idee und Vorschlag.

Aber es stimmt schon, von meinen bisherigen Spielleitern habe ich gelernt, dass Hintergründe alles sind wenn man gut spielen möchte, und deswegen läuft bei mir gar nichts ohne einen abgegebenen Hintergrund (zumindest in Stichworten).

Offline Dash Bannon

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #9 am: 8.05.2004 | 00:18 »
übertrieben? nö finde ich es nicht..

du legst scheinbar Wert auf das 'richtige' (stimmungsvolle/passende) Ambiente und das ist auch gut so (wie ich finde ;) )

wenn das ganze was langes werden soll, d.h. ihr das System/die Kampagne längerfristig spielen wollt, denke ich das Deine Bemühungen sehr zum Spielspaß beitragen werden.

'mein' Cthulhu-SL hat auch oft Musik mit reingebracht und zudem ne Menge Handouts verteilt...fand ich gut.


ob ich bei einem SL, der sich so viel Mühe macht spielen wollte?
auf jeden Fall :D
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Reviel

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #10 am: 9.05.2004 | 12:17 »
 ;D *kommt mit vor Stolz geschwellter Brust zurück in den Thread*

Gestern war die Runde und es war großartig.
Es gab ein mit Musik unterlegtes Intro, dann den grandiosen Auftritt der Erdgöttin und das Verteilen der Zettel mit magischen Fertigkeiten.
Kommentare der Spieler:

"Ich hätte fast angefangen zu Heulen!"
"Wie krieg ich die Geänsehaut je wieder weg?"

 ;D ;D ;D Wenn das kein Kompliment ist.  ;D ;D ;D

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Offline Boba Fett

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #11 am: 10.05.2004 | 11:30 »
Na denn Gratulation für diesen genialen Einstieg! 8)
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Offline Doc Letterwood

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #12 am: 10.05.2004 | 11:32 »
Hört sich fantastisch an, so soll es sein. Gratulazione und weiter so ;)  :d
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Offline Jens

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #13 am: 10.05.2004 | 12:19 »
Genau. Ich sage immer: keine Perlen für die Säue. Gib denen nur ein stimmungsvolles Spiel wenn sie es auch verdient haben. Dann wird es meistens richtig schön.

Mannmannmann hast du ein Glück so eine Runde zu HABEN!

Offline Wawoozle

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #14 am: 10.05.2004 | 12:23 »
Wo er recht hat, hat er recht, der Jens ;)

Gratuliere...
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Offline Bad Horse

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #15 am: 11.05.2004 | 18:37 »
Viel Spaß... gute Vorbereitung ist auch dann wichtig, wenn du Leute in der Runde hast, die dann selbständig ein bißchen recherchieren - dann überraschen dich die von ihnen entdeckten Infos viel weniger. SLs, die ihr Setting nicht im Griff haben, sind ein bißchen nervig. Vor allem, wenn die Spieler mehr darüber wissen... Ich meine jetzt nicht Fitzel-Details wie "welches ist die Hauptmoschee von Marrakesh", sondern eher allgemeine Infos - wenn man z.B. in einem islamischen Setting leitet, sollte man sich ein bißchen mit der Religion auskennen...
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Jens

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #16 am: 14.05.2004 | 14:05 »
Was besonders nervig ist, wenn der SL keine Ahnung von der Welt und den Regeln hat oder Spieler einfach mehr und immer rummeckern das dies so nicht geht und dass sie das so machen können weil das doch im Buch xyz so steht, DAS ist nervig.

Offline Boba Fett

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #17 am: 14.05.2004 | 14:07 »
Allerdings von beiden Seiten.
Als Spieler sollte man sich auf die Spielwelt einlassen, die der Spielleiter präsentiert.
Als Spielleiter sollte man sich auch etwas vorbereiten... 8)
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NiceGuyEddie

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #18 am: 27.06.2004 | 20:47 »
So löblich so eine Vorbereitung auch ist: Was hat das ganze mit Storytelling zu tun? :-\

NiceGuyEddie

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #19 am: 3.07.2004 | 13:58 »
Ich meine, dass Strorytelling nur einen Spielstil beschreibt, genauso wie gamismus(igitt wie eingedeutscht das klingt :P) auch. Und so ein Spielstil besteht doch schließlich völlig unabhängig von der Vorbereitung. Schließlich kann man sich auch auf sinnloses Monstermetzeln in irgendeinem in sich völlig unlogischen Dungeon auch Tagelang vorbereiten.

Also noch einmal meine Frage: Was hat diese Vorbereitung mit Storytelling zu tun.

Offline Boba Fett

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #20 am: 5.07.2004 | 09:13 »
Gar nichts.
Vielleicht ist das Topic ungünstig gewählt...
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Reviel

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #21 am: 5.08.2004 | 20:10 »
Zitat
Ich meine, dass Strorytelling nur einen Spielstil beschreibt, genauso wie gamismus(igitt wie eingedeutscht das klingt ) auch. Und so ein Spielstil besteht doch schließlich völlig unabhängig von der Vorbereitung. Schließlich kann man sich auch auf sinnloses Monstermetzeln in irgendeinem in sich völlig unlogischen Dungeon auch Tagelang vorbereiten.

Es geht ja auch nicht unbedingt darum, wie viel Zeit ich investiere, sondern wie viele Details ich einbaue.
;) Und ich verbitte mir, meine Vorbereitungen mit sinnlosem Monstermetzeln zu vergleichen. Dadurch, dass ich eben so viel Zeit verbrauche, fällt mir auf, wie viele Details ich einbringe - und das gab mir zu denken, ob es nicht eine Nuance zu viel Rollenspielrealität sein könnte.

Offline Boba Fett

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #22 am: 10.08.2004 | 10:47 »
Wieviel Details?
Hmmm das ist doch immer eine Frage von: Wieviel Details gefällt Deinen Spielern.

Wenn Du das nicht weisst würde ich so vorgehen:
Allgemeine Beschreibung vom großen ins Kleine:
Beispiel: Die Charaktere betreten einen Raum.
Fang an die groben Sinneseindrücke zu beschreiben. "Ein gemütlicher Raum, dunkel eingerichtet, am Kamin prasselt ein Feuer..."
Wenn Sie sich dann umschauen, geh mehr ins Detail. So weit, bis sie etwas machen wollen "Okay, Du schaust Dir die Kiste an der Wand an..."
Dann kümmere Dich um genau das Detail.
So gehst Du vom grossen ins Kleine und die Spieler sagen Dir, wann sie genug gehört haben, nämlich dann, wenn Sie was tun wollen.

Beim Kampf machst Du es genau anders herum. Da geht man vom Detail ins grosse.
"Du siehst eine Messerklinge aufblitzen..." (Es steht noch nicht mal fest, wer die gezogen hat...)
"Der Kerl mit der Augenklappe funkel Dich finster an." (okay, aber vielleicht will er sich einen Apfel schälen)
"Die Klinge schiesst auf Dich zu..." (Na jetzt wird es aber Zeit auf Position für diesen Tanz zu gehen..)
"Die anderen bilden einen Kreis..." (Umgebungsinformation)
Auch hier wartet man, bis der Spieler agiert und reagiert dann auf seine Handlung.
Es könnte sein, dass er sofort sein Schwert zieht. Vielleicht wartet er aber auch ab...
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Kornhulio

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Re: Übertriebenes Storytelling?
« Antwort #23 am: 11.08.2004 | 12:19 »
Es gibt kein übertriebenes Storytelling!  []-

Ansonsten kann man dem guten Boba da nur zustimmen, die Spieler kriegen soviel wie sie verlangen.