Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Wie sind D&D-5e-Abenteuer von WotC verglichen mit anderen Systemen?
takti der blonde?:
--- Zitat von: aikar am 25.04.2022 | 09:38 ---Da hier immer wieder Pricess of the Apocalypse und Tyranny of Dragons (Tiamat) als Beispiele genannt werden: Die gelten gemeinhin als die schwächsten Abenteuer der D&D5-Reihe und wurden schon zur Genüge entsprechend kritisiert. Sollten also evtl. nicht immer als Referenz/Vergleich herangezogen werden.
--- Ende Zitat ---
Dann schreib doch einfach über andere Module, die du gespielt hast!
Und selbst wenn du es doof findest, stellen diese Module einen nicht zu vernachlässigenden Teil des WotC Kampagnen-Ouvres dar.
aikar:
--- Zitat von: die andere dame von der tanke am 25.04.2022 | 10:39 ---Dann schreib doch einfach über andere Module, die du gespielt hast!
--- Ende Zitat ---
Würde ich gerne, hab aber tatsächlich noch keine der großen Kampagnen gespielt/geleitet. Ich hab zwar alle hier, aber meine D&D-Kampagnen der letzten Jahren waren immer Eigenbau und es wird wohl noch einige Zeit vergehen, bis ich mit meinen aktuellen Kampagnen durch bin und evtl. eine der D&D5-Kampagnen angehe. Ich lese mich aber gerne in die Kampagnen ein um eine Auswahl für die Zukunft zu treffen und verfolge auch die Rezensionen. Vom Durchlesen gefallen mir Fluch des Strahd, Sturmkönigs Donner und Aus dem Abyss gut, wobei bei letzterem die Kritik "Mehr Regionalbeschreibung als Abenteuer" sicherlich stimmt, meinem bevorzugten Spielstil (gerade für eine Underdark-Kampagne mit Erkundung) aber entgegenkommt.
Ich hab ein Einzelabenteuer aus Geister von Salzmarsch in meine aktuelle Kampagne eingebaut (Das Schicksal der Tammeraut), das uns gerade viel Spaß gemacht hat. Positiv würde ich es eine kleine Insel-Sandbox zum Erkunden mit interessanten Locations und Begegnungen nennen. Negativ könnte man es natürlich auch einen Open-Air-Dungeon nennen.
Ich werde auch in den nächsten Monaten "Das Geschwür" aus dem selben Band leiten, das mir vom Durchlesen gut gefällt, ich kann dann gerne hier noch meine Meinung posten, wenn wir es durch haben.
Wild beyond the Witchlight und Rime of the Frostmaiden gefallen mir vom Überfliegen und Rezensionen her auch gut, aber da warte ich auf die deutschen Übersetzungen, bevor ich sie mir zulege.
--- Zitat von: die andere dame von der tanke am 25.04.2022 | 10:39 ---Und selbst wenn du es doof findest, stellen diese Module einen nicht zu vernachlässigenden Teil des WotC Kampagnen-Ouvres dar.
--- Ende Zitat ---
Sie sind die ersten drei von inzwischen zumindest 15. Und dafür sind sie in entsprechenden Diskussionen überrepräsentiert. Die Ursache ist natürlich nachvollziehbar: Da sie die ältesten sind, haben natürlich überdurchschnittlich viele Gruppen sie gespielt, entsprechend oft werden sie genannt.
Runenstahl:
Off Topic:
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--- Zitat von: Destroy all Monsters am 25.04.2022 | 00:45 ---Odyssey leite ich gerade, zwar erst seit drei Sitzungen und mit gewisser Vorerfahrung als Spieler, aber ehrlich, vorher habe ich Princes of the Apocalypse abgeschlossen, und das fand ich (bislang) schlimmer zu leiten und unübersichtlicher aufgemacht. Mal abgesehen davon, dass die vorbereiteten Kampfbegegnungen von Odyssey viel spannender sind als die von Princes (und deutlich näher am tatsächlichen Powerlevel der Charaktere).
--- Ende Zitat ---
Spannender ? Den ersten Kampf gewinnt man indem man 6 Runden lang ausweicht oder wegläuft. Falls die SCs wirklich kämpfen (was natürlich eher der normale Weg ist) so ist der Kampf (wie auch viele andere im Buch) eher zu tödlich. Aber macht ja nichts, denn es gibt ja Götter NPCs die die Charaktere begleiten aber wirklich nur dann helfen wenn die Charaktere ansonsten verlieren würden. Ist vielleicht Geschmackssache aber das empfinde ich als mieses Design und als Spieler würde ich mir da verarscht vorkommen.
Ich kenne Princes nicht, aber das ist echt unübersichtlicher als ein Buch ohne Index bei dem Monster und Gegenstände in ihren (theoretisch) alphabetisch geordneten eigenen Kapiteln regelmäßig nicht zu finden sind weil sie dort andere Bezeichnungen haben oder anders einsortiert wurden ?
Rhylthar:
Was für mich auch noch dazukommt:
Ich kenne so gut wie keine plot-based Kampagne, editions- und systemübergreifend, die sich nicht ähnlicher Kritiken aussetzen muss. Habe echt viele hier, die Einzige, über die ich so gut wie gar nichts Negatives gehört habe, ist "Darkening of Mirkwood" für TOR.
Aber da wird es auch sicherlich was geben.
aikar:
--- Zitat von: Rhylthar am 25.04.2022 | 14:12 ---die Einzige, über die ich so gut wie gar nichts Negatives gehört habe, ist "Darkening of Mirkwood" für TOR.
--- Ende Zitat ---
Die ist mit ihrem "Ein (sehr knapp beschriebenes) Abenteuer pro Jahr für 30 Jahre" halt auch nicht gerade Standard.
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