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Was wisst Ihr über die Waffen "Shéng Biāo" und "Meteorhammer"?

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fivebucks:
Eine Option ist ja noch den Gegner zu fangen.
Bei größeren Zielen die zu mehreren Abenteurern bekämpft werden könnte der Kämpfer mit dem Meteor den Waffenarm eines Riesen etwa, binden oder ihn zu Fall bringen.

Edited

Feuersänger:
Naja, in D&D 3E weist "exotisch" idR darauf hin, dass die Waffe vor allem schwierig zu handhaben ist und daher mehr Trainingsaufwand erfordert. Dafür ist sie dann halt mechanisch mehr oder weniger besser. Wobei ja gerade die Spiked Chain den Goldstandard für Exotische Waffen darstellt, da sie im Ggs zu vielen anderen deutlich interessantere Benefits liefert als "1 Punkt mehr Schaden".
Und die Spiked Chain wiederum haben wir immer als sowas wie den Rope Dart interpretiert, nur halt an ner Kette statt nem Seil. Und der Meteor Hammer ist halt die Bludgeoning-Version mit ansonsten gleichen Stats.

Raven Nash:

--- Zitat von: Arldwulf am  4.05.2022 | 18:09 ---Zum Werfen sind die Dinger zu schwer und die Ketten wären unnütz und das Gewicht zu werfen ohne es zu schleudern ist ebenfalls nicht sinnvoll.
--- Ende Zitat ---
Für dich vielleicht.  >;D ~;D
Nicht böse gemeint, aber das Argument höre ich sehr oft - von modernen Büromenschen. Man kann aber davon ausgehen, dass Menschen, die an harte körperliche Arbeit gewöhnt sind, mit bspw. 3 kg kein besonderes Problem haben. Und natürlich müsste man sich historische Originale ansehen - je weniger Praxisverwendung, umso schwerer werden Waffen häufig (siehe Bidenhänder).
Und: Gewicht am Ende eines Seils wird durch die Fliehkräfte nochmal eine Ecke schwerer - frag mal Hammerwerfer.

Ich hab in meiner Ninjutsu-Zeit mit Kyogetsu-Shogei und Kusarigama hantiert. Wirbeln bringt in der Praxis meistens gar nichts - ein gezielter Wurf, entweder um das Gewicht in den Gegner zu bringen, oder Seil/Kette um ein Bein/Arm zu schlingen macht viel mehr Sinn.

Ist aber im RP-Kontext natürlich alles ziemlich egal. Regeltechnisch sind Wurfwaffen, die man zurückholt aber einfach umzusetzen (und ob man die nun vorher wirbelt oder nicht, ist regeltechnisch egal).

nobody@home:

--- Zitat von: Pyromancer am  4.05.2022 | 18:31 ---Ja genau. Nischenwaffen führen ein Nischendasein in ihrer Nische.

--- Ende Zitat ---

Eben. Das macht sie, wohlgemerkt, nicht spontan magisch komplett nutzlos -- jemand, der einfach nur geschickt genug ist oder dummes Anfängerglück hat, kann einen Schwertkämpfer, von denen ja auch nicht alle gleich automatisch zur absoluten Elite gehören, wahrscheinlich auch mal mit einem schlichten Seil besiegen -- oder schließt aus, das nicht doch mal irgendwer irgendwo irgendwann aus ganz rationalen Gründen einen soliden Verwendungszweck für genau diese Nischenwaffe gefunden hat. Nur, auf der anderen Seite sind die konventionelleren "Klassiker" wie Schwert, Stock, Speer usw. usf. auch wieder nicht allein nur deshalb Klassiker, weil ihre Benutzer allesamt Banausen waren, die das Genie des Nischenwaffenerfinders bloß nicht angemessen zu würdigen wußten. ;)

Ainor:

--- Zitat von: Feuersänger am  4.05.2022 | 23:56 ---Naja, in D&D 3E weist "exotisch" idR darauf hin, dass die Waffe vor allem schwierig zu handhaben ist und daher mehr Trainingsaufwand erfordert. Dafür ist sie dann halt mechanisch mehr oder weniger besser.

--- Ende Zitat ---

Naja, eigentlich beides. Kama etc war ja auch exotisch ohne dass es irgendwie gut war.


--- Zitat von: Raven Nash am  5.05.2022 | 09:45 ---Nicht böse gemeint, aber das Argument höre ich sehr oft - von modernen Büromenschen. Man kann aber davon ausgehen, dass Menschen, die an harte körperliche Arbeit gewöhnt sind, mit bspw. 3 kg kein besonderes Problem haben.

--- Ende Zitat ---

Schau dir mal olympisches Kugelstoßen an.

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