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Wie wichtig ist das Hauptattribut ?

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Ainor:
Moin zusammen,

In 5E haben (bzw. hatten) fast alle Rassen (außer Mensch und Halbelf) feste Attributsboni, und normalerweise kann man maximal eine 15 auf ein Attribut legen. Das bedeutet: wenn man einen Bonus von +1 oder +2 auf dem Hauptattribut hat dann fängt man mit 16 oder 17 an (+3 Bonus), sonst mit 15 (+2 Bonus). In den neueren 5E Büchern wird das so verändert dass alle Rassen den Bonus frei wählen können. Die idee dahinter ist dass eine Rasse/Klasse kombination ohne Bonus auf das Hauptattribut zu schlecht ist und vermutlich von wenigern Spielern gewählt wird.

Deshalb die Frage: ist das so ? Spielt ihr (sofern ihr die alten Regeln verwendet) immer nur Charaktere mit Bonus auf dem Hauptattribut ? Wenn nicht, wie häufig sind solche Charaktere ? Hauptattribut sollte relativ klar sein. Stärke/Geschick für Krieger, Zauberattribut für Zauberwirker. Menschen haben in vermutlich immer Bonus auf dem Hauptattribut.

Rhylthar:
Ja, ich mache das tatsächlich so. Für mich ist das allerdings auch das "Spiel vor dem Spiel", nämlich das Basteln von der entsprechenden Kombination. Wichtig für mich dabei: Ich hasse Dump-Stats.

In meiner Gruppe, die ich leite...da bin ich gerade überfragt.

Tudor the Traveller:
Ich kann die Abstimmung so nicht mitmachen, weil wir die 5e nicht mehr spielen.

Aber mich stört hartes Min/Maxing. Ein gewisser Optimierungsgrad sollte es sein, die Chars sollen schon ihre Rolle erfüllen. Aber es muss nicht immer das theoretische Maximum herausgekitzelt werden, indem gezielt mechanische Synergien gesucht werden.

Die neue freie Verteilung mag ich nicht. Ich finde, es entwertet die Wahl eines Volkes irgendwie.

Würde ich eine Volk/Klasse Kombi mit maximalem Hauptattribut spielen wollen? Nicht zwingend. Ich mag allerdings klassische Kombis wie Elf Wizard oder Elf Ranger, da ist das dann halt doch so. Aber ich präferiere ohnehin nur wenige Völker (zu 90% Mensch/Elf/Halbelf) und Klassen. Aber Elf Paladin? Sicher.

Edit: ich mag auch keine Dumpstats.

schneeland:
Ich suche da nicht unbedingt explizit nach, aber zumindest einen +1-Bonus hatte ich bisher, glaube ich, immer (die Anzahl meiner aktiv gespielten 5e-Charaktere ist allerdings auch nicht extrem groß). Meist ergibt sich das schon dadurch, dass ich durchaus gerne „typische“ Kombinationen spiele.
Die freie Verteilung habe ich noch nicht genutzt. Ist jetzt auch nichts auf das ich gewartet hätte.

1of3:
Es ist gefühlt sehr wichtig. Das ist das eigentliche Problem. Mein optimales D&D würde standarmäßig schlicht keine Attribute beim Kämpfen und Zaubern einberechnen. Macht das gleiche wie "Jeder darf sein Lieblingsattribut nutzen" nur mit weniger rechnen.

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