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[D&D5E] Birthright - Der Norden
Ainor:
Mit dem spärlichen Wissen, das Yersinia, Waldric und Duncan über Bjorlangen erworben hatten, konnten sie immerhin einen Treffpunkt für die gemeinsamen Anstrengungen mit der Wacht ausmachen, der sich in dem Dorf befinden sollte, in dem sie eine Nacht erweckter Toter knapp überstanden hatten. Sie beschlossen, von den fünf Einheiten, die sie besaßen, drei nach Bjorlangen zu entsenden, nämlich eine Einheit Reiter, eine Einheit Infanterie der Wacht und die eine Einheit Bogeschützen, die sie besaßen.
So sollte eine Einheit Infanterie der Wacht und eine Einheit Reiter zunächst in Lemnjohen verbleiben. Die Kundschafter versuchten sich zu erholen, so dass diese nicht als Einheit in die Schlacht hinzugezogen werden konnten. Die Truppen trafen sich in besagtem Dorf, zwei Einheiten der Wacht und die drei Einheiten aus Lemnjohen. Um die genauen politischen Auswirkungen zu beraten, ritten die drei Abenteurer nach Midjarna, wo sich das Hauptquartier der Wacht befand, um dort mit der Anführerin Anneke Sturmtochter zu sprechen.
Auf dem Weg dorthin begegneten sie Anders und Duncan bot ihm an, in die Dienste Lemnjohens zu treten. Außerdem erfuhren sie von ihm Einiges. Die Kjarholle, denn zu ihnen gehörten die sieben, die im Dorf gewütet hatten und die zwei, die im Hof gewütet hatten, in dem er Stallbursche gewesen war, suchten etwas. Zum einen versuchten sie, Spione für ihre Sache zu gewinnen, zum anderen aber suchten sie ein Grab. Um welches Grab es sich handelte, konnte er nicht genau sagen, aber es musste eines der Hügelgräber im Süden sein.
Über dieses und andere Gespräche erreichten sie Midjarna. Dort verhandelten sie im Wesentlichen so, dass Gildenfreiheit in Bjorlangen und Midjarna für Lance herrschen sollte, der politische Wille in Bjorlangen von der Wacht verkörpert werden sollte und die Smaragdne Spirale das Wort Eriks verkünden solle. Dies lief vermutlich auf eine Konfrontation zwischen den Druiden und Lances Händlern hinaus, die aber in Kauf zu nehmen war, wenn das Gold fließen sollte, das die Abenteurer benötigten.
In diesem Zusammenhang befragten sie die greise Anführerin der Wacht auch nach dem Grab, das die Kjarholle wohl im Auftrag der Weißen Hexe suchten. Und sie erfuhren die Legende vom letzten König der Giantdowns: Damals, als noch die Riesen herrschten, war der mächtigste und weiseste von ihnen König, und herrschte über das Land. Doch dann kam es zum Bruch zwischen den bösen und den guten Riesen und zu einer großen Schlacht, in der die guten Riesen gewannen, doch der König fiel.
Sein Grab suchte die Weiße Hexe, denn es hieß, dass wer auch immer das Grab fände und sich als würdig erwiese, Nachfolger des Königs der Giantdowns werden würde. Die Anführerin der Wacht hielt ihre Söhne für ungeeignet, den Marschall der Wacht Hogrun Njallson für eher geeignet, dieser aber hatte kein Interesse an der Macht. Um die Position in Bjorlangen zu stärken, die Suche nach dem Grab durch die Weiße Hexe zu unterbinden und mehr Drohkulisse gegen die Kjarholle aufzubauen, wurde auch die zweite Einheit Kavallerie aus Lemnjohen nach Bjorlangen beordert.
So ritten sie zurück ins Heerlager, mit dem Plan, nicht etwa in Trondelag, das den Kjarholle gehörte, einzufallen, sondern die Position in Bjorlangen zu festigen. Doch am Abend stellte Duncan plötzlich fest, dass die Truppen den Wacht sich für den Kampf bereit machten. Er befahl den Truppen aus Lemjohen Nämliches zu tun und sich zu rüsten. Am Morgen begann dann die Schlacht zwischen den beiden Truppenteilen, bei der sich Duncans kriegerisches Geschick als unterlegen herausstellte.
Lediglich zwei beschädigte Truppenteile blieben: Eine überlegene Einheit der Wacht aus Midjarna und eine unterlegene Infanterie der Wacht aus Lemnjohen. Der Rest hatte sich aufgerieben und Yersinia, Waldric und Duncan zogen sich zurück und flohen Richtung Lemnjohen. Auf dem Weg dorthin stellten sie fest, dass die Kjarholle weiter durch das Gebiet streiften: Sie begegneten einer siebenköpfigen Truppe, die sie, wiederum mit Waldrics Bewusstlosigkeit nach hervorragender Schützenkunst, besiegten.
Eine weitere Truppe von zehn Kriegern der Kjarholle war ihnen zu groß, so dass sie hier nicht in den Kampf eintraten, sondern in einer zähen Flucht davonzogen, bis sie sie verwirren konnten und sich der nunmehr nahenden zweiten Kavallerieeinheit aus Lemnjohen anschließen konnten. Sie befahlen den Rückzug nach Lemnjohen. Dort angekommen, stellten sie zwei Dinge fest: Baran hatte erkannt, dass Magie gewirkt worden war, um die Truppen zu entzweien, und Oerwinde war unpässlich mit den Kundschaftern nach Sidhuire abgereist.
Doch viel Zeit blieb nicht, denn Anders, der ehemalige Stallbursche erschien außer Atem in Lemnjohen und überbrachte Nachricht von Tariena Greymore, die die aufgeriebene Kavallerieeinheit angeführt hatte und dem ältesten Sohn der Anneke Sturmtochter. Diese hatten sich, nachdem der Zauber verflogen war, wieder zusammengeschlossen, waren aber einer überlegenen Streitmacht der Kjarholle begegnet. Deshalb hatten sie sich zu den Hügelgräbern im Süden von Bjorlangen zurückgezogen und hofften auf Entsatz.
Mit einer Einheit Kavallerie, die ihnen als schnelle Eingreiftruppe noch blieb, konnten sie nicht auf viel hoffen, indes eine theoretische Möglichkeit gab es. Yersinia, Waldric und Duncan entschlossen sich dazu, Entsatz zu leisten – Baran gab ihnen eine Akolythin aus Silverwell mit und so eilten sie zu den Hügelgräbern von Bjorlangen. Das erste Hügelgrab beherbergte acht verängstigte Rjurik und eine Reihe Toter, da sie von einem Untoten aus dem Hügelgrab heraus angegriffen worden waren, der sie dezimiert hatte.
Sie nahmen sie mit und eilten zum nächsten Hügelgrab. Dort fanden sie den Eingang gähnend offen vor. Ein paar Kjarholle, die Wache standen, wurden von der Reiterei hinweggefegt, dann beschlossen die drei mit der Akolythin und fünf eher unwilligen Kavalleristen das Hügelgrab zu betreten, in das eine schlammige Spur hineinführte. Sie kamen in einen Vorraum, in dem Statuen mit einer Inschrift standen – da niemand von ihnen die Schrift der Riesen entziffern konnte, wussten sie nicht, was dort stand.
Aus dem Raum führte eine breite Treppe in die tieferen Abschnitte des Hügelgrabs, sie nahmen die Treppe und eine Schlacht begann. Plötzlich fanden sie sich auf einem Schlachtfeld wieder, in dem zwei Heere von Riesen gegeneinander kämpften. Es handelte sich wohl um ein lebendiges Schlachtengemälde, in dem sie nun gefangen waren. Doch sie blieben nicht unbeteiligt, sondern eilten zum König der Riesen und mühten sich, ihn zu verteidigen. Yersinia und Waldric fällten mehrere Riesen, während Duncan den König vor dem Ansturm eines fomorischen Riesen schützte.
Schließlich fiel Duncan und dann der König, das Schlachtengemälde verschwand, alle Verletzungen, auch solche von tödlicher Art, waren wieder geheilt und alle Teilnehmer am Schlachtengemälde wiederhergestellt. Nur Duncan lag weiter leblos auf dem steinernen Boden und rührte sich nicht. Die Schlammspur führte weiter, in einen großen runden Raum, in dessen Mitte ein Thron stand, umgeben von einem Geviert, das durch vier Säulen in den Ecken abgesteckt war. Waldric trat zwischen die Säulen und eine weitere Vision begann.
Diesmal sah er den König auf einem Thron, mit einer Krone und einer Halskette geschmückt, während acht Würdenträger einen Kreis vor dem Thron bildeten und sich laut aber gemessen unterhielten. Wiederum stellten sie fest, dass niemand von ihnen die Riesen verstehen konnte. Waldric stellte sich vor den Thron, woraufhin die Vision verschwand und er vor dem echten Thron stand. Dort hörte auch die Schlammspur auf. Als Waldric allerdings näher an den echten Thron herantrat, begann die Vision wieder.
Letztlich war es Waldric nicht vergönnt, eine Reaktion des Königs der Riesen zu erwirken, so dass er an ihm emporstieg und nach der Krone griff. In diesem Moment war die Vision für ihn vorbei, er fand sich auf dem echten Thron wieder und ein Blitz fuhr auf ihn nieder, der ihn schwer, jedoch nicht tödlich verletzte. Yersinia, die die Vision ebenfalls betreten hatte, erreichte zunächst auch nichts, so dass sie das Grab weiter erkundeten und einen Gang am hinteren Ende des Raums fanden, der zur tatsächlichen Grabstätte führte.
Es handelte sich um einen Raum mit einem Sarkophag und drei Truhen, der von Kohlenbecken erleuchtet war, die nach all der Zeit immer noch brannten. Der Zugang war durch eine Mauer aus aufgetürmten Steinen versperrt, lediglich ein Schlitz auf Augenhöhe eines Riesen gewährte Einblick. Sie trauten sich nicht hinein, sondern Yersinia betrat wieder die Vision im Thronraum. Diesmal legte sie Schmuck um den Arm des Königs und hörte die leise Aufforderung, zu ihm zu kommen.
Daraufhin kletterten sie und die Akolythin durch den Schlitz in die Grabkammer – sie passten gerade so hindurch. Eine Berührung des Sarkophags erweckte den untoten Geist des Königs, der zunächst zornig ob der Störung schien. Ein langes Gespräch mit Yersinia begann, in dessen Verlauf der König sie zu seiner Nachfolgerin kor und ihr das Versprechen abnahm, alles zu tun, um eine weise Nachfolgerin zu sein und die Giantdowns in Gänze beherrschen zu können. Die Truhen sollten ihr gehören.
Zudem fragte er sie, was mit Duncan geschehen sollte, da das Schlachtengemälde die Macht der Wiedererweckung besaß. Yersinia wählte für Duncan die Wiedererweckung und er war wiederhergestellt, wie er es zu Beginn ihrer langen Reise auf dem Sitz der Familie Mhelliviene gewesen war. Mit Hilfe der Kavalleristen wurde die Mauer eingerissen und die Truhen mit Gold, Kunstschätzen und einem Buch der Riesen geborgen. Krone, Halskette und Schwert des Riesenkönigs kamen hinzu.
Vor dem Thron, wo die Schlammspur aufhörte, befand sich eine Falltür in später gemauerte Untergeschosse. Hier fanden sie den Großteil ihrer versprengten Truppen. Sie teilten die Schätze für den Transport unter den Kavalleristen auf und eilten zum dritten und letzten Hügelgrab, wo sie die letzten Truppen aufsammelten. Die Truppen der Kjarholle waren allerdings inzwischen auf sie aufmerksam geworden. Im Schutze der Ablenkung durch die Kavallerie retteten sich die Fußtruppen und schließlich flohen sie alle über Giant’s Fastness nach Lemnjohen.
Ainor:
Im heimatlichen Lemnjohen angekommen, war der naheliegendste Plan, sich erst einmal ruhig zu verhalten und Spionageaktivitäten zu unternehmen. Für solche Unternehmungen waren Yersinia und Duncan wenig geeignet, Tariena Greymore als Anuirerin wenig, zudem sie noch erschöpft war. Indes boten sich Lance, Krayt und Waldric an und sie nahmen den jungen Stallburschen Anders unter ihre Fittiche, als sie sich aufmachten. Ihr Plan war bestechend einfach: Sie wollten sich den Kjarholle als Spione andienen und so Gegenspionage betreiben.
Lances etabliertes Spionagenetzwerk ermöglichte es ihnen, einen Ort auszumachen, an dem die Anwerbung neuer Spione durch die Kjarholle geschah und so boten sich die vier dort an. Sie wurden kurz geprüft und dann mit einem Barbaren namens Brodrik mitgeschickt, um die Überreste der Wacht in Bjorlangen zu finden und zu eliminieren – es gab Kopfprämien für Mitglieder der Wacht. Auf dem Weg mit Brodrik erfuhren sie auch, dass die Kjarholle wussten, dass das Grab des Königs der Riesen entdeckt worden war.
Bevor sie sich an die Befragung der örtlichen Bauern machten, fanden sie einen seltsamen, ihnen unbekannten Strauch mit durchscheinenden Beeren. Da sie nicht genau wussten, was sie damit anstellen konnten, probierte Krayt einige der Beeren und wurde unsichtbar. Als er dies festgestellt hatte, sammelte er vier weitere Beeren und einen Zweig des Strauches. Als er wieder sichtbar wurde, herrschte ihn Brodrik an, da er zwar das Verschwinden, nicht aber dessen Umstände bemerkt hatte. Er sollte sich jedesmal abmelden, wenn er sich entfernte.
Nach einem kurzen Zwischenspiel an einem Bauernhof, in dem sie recht heiter eine Befragung und Durchsuchung vornahmen, und dort auch übernachteten, führte sie der Weg am nächsten Tag in einen perfekten Hinterhalt der Wacht. Acht Mitglieder der Wacht lauerten ihnen auf, und nahmen sie unter Feuer, das Scharmützel führte zu leichten moralischen Bedenken, allerdings auch zu sechs Toten auf Seiten der Wacht und zu einem schwer verletzten Brodrik. Die zwei übrigen Mitglieder der Wacht flohen.
Nicht faul, verfolgten die fünf sie – Krayt, Waldric und Brodrik vorneweg – und holten die beiden ein. Die zwei Verfolgten legten Pfeile auf die Sehnen und bedrohten die drei Verfolger. Brodrik befahl den Angriff, Waldric schoss bewusst knapp vorbei, die Verfolgten ungewollt ebenfalls. Dann täuschte Krayt Brodrik und ließ ihn vorstürmen, während Waldric ihm in den Rücken schoss und Krayt seine Axt in ihn versenkte. Die verwirrten Wachtmitglieder wurden zwar versuchsweise über die Mission aufgeklärt, hielten es aber doch für besser, sich eiligst von den Verrückten zu entfernen.
Die vier Abenteurer sammelten ihre Trophäen ein und auch Brodriks Leiche und brachten sie zum Treffpunkt. Der Sohn des Clanführers der Kjarholle war persönlich zugegen und nahm zähneknirschend ihren Bericht entgegen. Mit sechs weiteren Kjarholle und zwei angeworbenen Spionen sowie den vier Abenteurern befahl er, nach Norden zu ziehen. Offensichtlich wollte er alle in ein Lager der Kjarholle bringen und dort Genaueres besprechen. Die Fragen, die er zur Herkunft der Abenteurer stellte, waren unangenehm, sie schienen aber nicht aufzufliegen.
Auf dem Weg nach Norden hörte man aus einem nahegelegenen Wäldchen plötzlich einen elbischen Gesang, der unirdisch klang. Anders schien zu wissen, was es damit auf sich hatte, und verstopfte sich sogleich die Ohren. Auf diese Reaktion hin herrschte zunächst Verwirrung, dann leichtes Unbehagen und schließlich verstopften sich alle die Ohren. Dann eilte Krayt davon, in den Wald und verwirrte die Übrigen noch mehr, ehe der Prinz der Kjarholle den Weitermarsch und freie Ohren befahl. Anders bewegte sich Richtung Wald und verärgerte den Anführer.
Schließlich eilte er gegen den Befehl in den Wald, hinter Krayt her. Der Prinz befahl Waldric, Anders niederzuschießen, was dieser dank eines bewussten leichten Zögerns und der einbrechenden Dunkelheit nicht tun konnte. Krayt konnte im Dunkeln sehen und hatte eine elbische Statue gefunden, die eine echte Laute in den steinernen Händen hielt. Während er eine Kerze anzündete, fand Anders den Weg, ohne jedoch im Dunkeln sehen zu können, und als die Kerze ausging, stand er im Dunkeln und hörte nichts.
Die Kerze war ausgegangen, weil sich eine Dryade von ihr gestört fühlte und mit Krayt gesprochen hatte. Er hatte erklärt, dass sie den Prinzen der Kjarholle beseitigen wollten, und sie überzeugt, weshalb sie ihn mit Rindenhaut belegte, nachdem er seine metallene Rüstung abgelegt hatte und ihn über die Laute und ihre ehemalige Besitzerin aufgeklärt hatte. Es handelte sich, wie Anders vermutet hatte, um eine Banshee, eine elbische Todesfee, und sie erschien, wenn man die Laute des Nachts spielte, um mit ihrem Gesang zu begleiten.
So konnte man also mit der Banshee vielleicht den Prinzen beseitigen. Derweil schäumte der Prinz vor Wut über die Befehlverweigerung und hatte weiter nördlich in einem Felsenloch das Lager aufschlagen lassen. Lance und Waldric hielten am Rande des Lagers nach ihren Freunden Ausschau, um sie vor einer unbedachten Handlung des Prinzen der Kjarholle zu schützen.Während sie warteten, bemerkten sie, dass der Boden unter ihren Füßen zitterte und es brach weiter hinten im Lager eine Bulette, ein sogenannter Landhai aus dem Boden.
Die beiden Angeworbenen entfernten sich aus dem Kampf, drei der Kjarholle fielen dem Landhai zum Opfer, und der Prinz wurde schwer verletzt, ehe sich anhand der Aussichten Waldric endlich bemüßigt fühlte, einen gezielten und tödlichen Schuss auf den Landhai anzubringen. Schwer atmend rappelte sich der Prinz auf und kurze Zeit später tauchten Krayt und der von ihm geführte Anders im Lager auf. Anders wurde gezwungen, seine Waffen abzugeben und von Lance, der überzeugend nützlich wirkte, nicht sonderlich sicher gefesselt.
Ohne weitere Zwischenfälle erreichten sie das Lager der Kjarhoelle, bereits in Trondelag. Es lagerten dort etwa vierhundert Mann, darunter viele Sklaven und einige Priester der üblen Wintergöttin Kriesha. Anders wurde in den Zellentrakt im großen, gemauerten Zentralgebäude des Lagers gebracht, wieder konnte sich Lance dazuschmuggeln und sich gut dort umsehen. Krayt suchte derweil heimlich seine magische Laute gegen die eines Lautenspielers im Lager zu tauschen, was ihm auch gelang.
Sie verstopften sich die Ohren, und am nächsten Morgen lagen zwei Dutzend Tote im Lager, leider niemand von besonders kriegsentscheidender Bedeutung, wie es schien. Die Banshee war erschienen. Krayt tauschte insgeheim seine Laute zurück und nun wurden Lance, Krayt und Waldric zum Prinzen der Kjarholle gerufen. Sie sollten Lemnjohen ausspionieren. Zwei Dinge waren für ihn von Bedeutung: Ein geheimer Gang, der in die Burg führen sollte und Rowena Manspear. Ihren Verbleib sollten sie ebenfalls erkunden, sie aber im Unklaren lassen.
Ehe sie aufbrachen, bewegte sich Lance noch in den Zellentrakt, in dem sich ein Druide, ein Elb, ein Ork und mehrere rjurische Bauern befanden. Er steckte Anders zwei der durchscheinenden Beeren zu, die er von Krayt erhalten hatte. Die übrigen drei machten sich auf den Weg nach Lemnjohen, Anders aber aß eine der Beeren und zog durch irres Lachen die Aufmerksamkeit auf sich, bis die beiden Wachen kamen, und überrascht die Tür öffneten. Dann schlüpfte er hindurch, wartete, bis das Tor zur Festung geöffnet wurde und eilte hinaus.
Sie trafen sich weit vor dem Lager wieder und Krayt begab sich zurück zur Dryade, die ihn leise schalt, dass er seinen Plan nicht durchgeführt habe. Er legte die Laute zurück und fragte, ob sich die Banshee wieder zeigen werde, was die Dryade offen ließ. Wie sie es bereits zuvor getan hatte, bot sie Krayt an zurückzukommen wenn er seinen Plan durchgeführt hatte. Nach diesem privaten Zwischenspiel zogen die vier Abenteurer weiter nach Lemnjohen, und überlegten, wie sie die Kjarholle überlisten konnten.
Der Gang, von dem der Prinz gesprochen hatte, mochte mit den versiegelten Katakomben identisch sein, die sie vor einiger Zeit entdeckt hatten – sie hielten es aber nicht für klug, das andere Ende dieser Gänge zu suchen. Zudem musste man davon ausgehen, dass auch die weiteren Ausgänge versiegelt waren, da sich keine gefährlichen Gegner in Lemnjohen gezeigt hatten, wie sie in den Katakomben vermutet wurden. Eine Durchsuchung der näheren Umgebung führte ebenfalls zu keinem Ergebnis.
Krayt erinnerte sich an das Erdelementar, das er unterhalb des Forts angetroffen und mit dem er sich angefreundet hatte. Lance führte derweil eine Gegenspionage in Lemnjohen durch, die dazu führte, dass vier Gruppen von Spionen der Kjarholle enttarnt wurden, die die Abenteurer mit Fehlinformationen versorgen ließen. Gleichzeitig stellte Lances Netzwerk fest, dass Oerwinde schwanger war. Duncan, der ihr angesichts seiner Wiedererweckung noch einen freudigen Brief geschrieben hatte, vermutete sofort Shaene, den Nichtsnutz aus Giant’s Fastness dahinter.
Mittlerweile hatten Lance, Krayt und Waldric den Plan gefasst, durch das Erdelementar einen Tunnel graben zu lassen, der sich als tödliche Falle für die Kjarholle erweisen sollte. Der Tunnel sollte nach einem kleinen Eingangsstück einen Bogen nach unten vollführen, dann wieder nach oben, bis hin zum Fort von Lemnjohen, so dass ein am Anfang gelockerter Felsbrocken hindurchrollen konnte, und wieder zurückschwang. Krayts Anweisungen waren recht klar, als er dem Erdelementar den Plan erklärte:
"Der dreißigste Mensch durchschreitet die Talsohle des Tunnels burgwärts. Daraufhin zupfst Du zuerst eine Kugel aus dem Boden und formt dann einige Nischen in erreichbarer Entfernung. Jetzt wird der Eingang zum Tunnel auf Landseite mit einem satten Knall durch einen einzelnen nach natürlichem Steinschlag aussehenden Deckenstein geschlossen, der nicht zu schwer, aber zeitaufwändig zu beseitigen ist. Dann rollst Du den Stein los.
Bis hierhin sollten sich, auch da der Gang von Landseite bis zur Talsohle irgendwie rutschig ist (Schlamm, Moos, irgendwas das gerne abwärts aber nicht aufwärts wächst, um zu erklären, warum sich von Talsohle bis Burg (fast) nichts davon gebildet hat) nun noch ein paar mehr Personen im burgwärtigen Abschnitt befinden.
Wir eilen ab dem Knall in die Nischen, während der Rest sich wundert, was das für ein Lärm ist. Der Stein rollt ein paarmal hin und her, hoffentlich alles einebnend was nicht Stein oder wir ist. Sobald der Scheitelpunkt des Rollens uns nicht mehr erreicht, eilen wir hoch zum Zugang zu der Burg und bauen vorbereitete Barrikaden zu Schießscharten auf und rollen ebenfalls vorbereitete Fässer mit Lampenöl heran, das wir in den Gang gießen und ggf. anzünden, um zum einen noch etwas zusätzlichen Unfrieden zu stiften und zum anderen Licht für den folgenden Beschuss von Überlebenden zu spenden. Dann nimmst Du den Stein aus der Talsohle mit und bringst ihn zu uns hoch, wer weiss, wozu der nochmal gut ist."
Die Informationen zu Rowena Manspear, die sie geben konnten – sie war hingerichtet worden – wollten sie bereitwillig geben, um das Vertrauen des Prinzen der Kjarholle in sie selbst und seinen Zorn auf Lemnjohen zu stärken, auf dass ihr Plan gelingen konnte.
Ainor:
Nachdem das Erdelementar nach den Vorgaben der Abenteurer den Tunnel fertiggestellt hatte, reiste lediglich Lance zu den Kjarholle, um Magnus Valen von der tatsächlichen und wundersamen Entdeckung des Tunnels zu berichten. Der Rjurik Anders war für die Kjarholle ohnehin nicht vertrauenswürdig, und Krayt und Waldric sollten gegenüber dem Prinzen der Kjarholle kurzerhand für tot erklärt werden. Es sollte Lance ganz allein obliegen, den großen Bluff durchzufühen und die Kjarholle in ihr Verderben zu führen.
So gelangte Lance zu Magnus Valen und erzählte von dem Tunnel. Währenddessen hatte sich Baran auf den Weg nach Sidhuire begeben um dort mit Alaric Huire, Duncans Schwiegervater zu sprechen, von Regent zu Regent. Duncan hielt es für ungleich klüger, in Lemnjohen zu bleiben, hauptsächlich um die Truppen zu trainieren und die anstehenden militärischen Operationen vorzubereiten – auch traute er dem Herrn von Sidhuire nicht ganz.
Baran kehrte unbeschadet zurück, erzählte aber nicht allzuviel von dem Treffen, außer, dass es wohl zur allseitigen Zufriedenheit gelaufen sei. Währenddessen versuchte Lance die Kjarholle dazu zu bewegen, sich gegen Lemnjohen in Bewegung zu setzen, was an Tjorvaal Kjarholle zu scheitern schien, Magnus Valens Vater und Fürst des Trondelaag, der sich ganz der Wacht widmen wollte und nicht den Sidhuire-Mhelliviene.
Es dauerte eine ganze Weile, bis Lance nach vielen Getränken und Gesprächen herausgefunden hatte, dass Fürst Tjorvaal einen besonderen Hass gegen Gunnar Gunnarsson, den Erstgeborenen der Anführerin der Wacht hegte, da sich dieser unter falschem Namen vor einiger Zeit in das Lager der Kjarholle eingeschlichen und Heiligtümer der Kriesha gestohlen hatte, was den Stammesfürsten in einigen Misskredit gebracht hatte.
Also ließ Lance im Gespräch gelegentlich fallen, dass er gehört habe, Gunnar Gunnarsson wolle bald nach Lemnjohen reisen um die dortigen Truppen der Wacht zu inspizieren. Dies kam Fürst Tjorvaal zu Ohren und er ließ den Abenteurer zu sich rufen. Das Gespräch war unangenehm in der Art, aber sehr erfolgreich im Ergebnis. Fürst Tjorvaal war einst ein furchteinflößender Krieger gewesen, und obwohl er nun, gewaltigen Umfangs, auf einer Sänfte getragen werden musste, hatte er eine Aura der Gefährlichkeit beibehalten.
Er ließ sich knapp berichten, wann Gunnar Gunnarsson in Lemnjohen erwartet würde und befahl daraufhin den sofortigen Marsch nach Lemnjohen. Dreihundert Kjarholle machten sich auf den Weg, angeführt vom Fürsten selbst. Währenddessen bereiteten sich die Abenteurer mit ihren einhundertfünfzig Mann im Fort von Lemnjohen auf den Sturm vor. Ein Unterstützungsersuchen an die Paladine des Haelyn unter der Führung von James Ardannt verhallte ungehört.
Als sich die Kjarholle am Horizont zeigten, begann geschäftiges Treiben im Fort, da unter Duncans Führung der erste Sturm zurückgeschlagen werden musste. Als es Nacht wurde, bat Magnus Valen im Feldlager vor dem Fort Lance darum, den einhundert besten Männern unter seiner Führung den Weg durch den Tunnel zu zeigen. Dies tat Lance bereitwillig und so machten sie sich auf den Weg in die unterirdische Ungewissheit.
Die Falle schnappte fast wie erwartet zu: Lance ging mit Magnus Valen und einer Priesterin der Kriesha voraus, als bald das Rumpeln der großen Felskugel ertönte. Als allerdings Lance eine schützende Nische erreichen wollte, hielt ihn die Priesterin magisch fest und versuchte, ihn mit einem Dolch zu töten. Kurz bevor die Kugel ihn erreichte, konnte sich Lance endlich befreien, wich der Kugel aber nur halb aus und fiel in tiefe Bewusstlosigkeit.
Am inneren Ende des Tunnels warteten die übrigen Abenteurer, die das Rumpeln gehört hatten, mit fünf Mitgliedern der Wacht auf den Erfolg ihrer Falle. Aus dem Dunkel des Tunnels schälten sich schließlich sechs Gestalten: Magnus Valen selbst und fünf seiner getreuen Kjarholle-Barbaren. Ein Kampf begann, in dessen Verlauf die fünf Angehörigen der Wacht starben und Magnus Valen sich als Krieger des Bärentotems von nichts beeindrucken ließ, bis Baran ihn ebenso magisch festhielt, wie die Kriesha-Priesterin zuvor Lance.
Während seine fünf Getreuen austeilten, schossen sich die Abenteurer auf den Prinzen der Kjarholle ein, der eine Menge Pfeile und Hiebe aushielt, ehe er schließlich fiel. Waldric wurde kurz vor Ende des Kampfes bewusstlos, bevor die methodische Arbeit der Abenteurer Wirkung zeigte und auch die fünf übrigen Kjarholle fielen. Währenddessen war Lance im Untergrund erwacht und vollführte bei den wenigen Überlebenden Messerarbeit, ehe er dann nach oben wankte.
Kaum war er oben angelangt, hörten sie alle Kampflärm von der Mauer des Forts, da die übrigen zweihundert Barbaren den Sturm erneut begonnen hatten. Mit den Abenteurern als Befehlshabern, gelang es den Truppen im Fort, den Feind zurückzuschlagen und Duncan ließ es sich nicht nehmen, einen siegreichen, wenn auch verlustreichen Kavallerieausfall anzuführen. Die Kjarholle zogen sich geschlagen zurück.
Nun standen den übrigen fünfzig Kjarholle noch drei Viertel einer Wachteinheit, eine halbe Infanterieeinheit und ein Viertel der Kavallerie – insgesamt etwa fünfundsiebzig Mann entgegen. Während die Kjarholle sich zurückzogen, überlegten die Abenteurer fieberhaft, wie man den Sieg in einen vollständigen Sieg umwandeln konnte, denn Fürst Tjorvaal war nicht auf dem Schalchtfeld gewesen.
Yersinia war es schließlich, die noch einmal für eine Verstärkung sorgte. Nachdem sie sich selbst als Königin der Giantdowns proklamiert hatte, was mehr oder minder gut gelang, rief sie mit der Magie des Landes eine Einheit kleiner Riesen und während die Infanterie zurückblieb und die Kavallerie sich auf den Weg machte, die Wacht über den Sieg zu informieren, eilten die Abenteurer mit den übrigen Truppen – der Wacht und den Riesen – hinter den Kjarholle her.
Die Verfolgung war zäh und langwierig, und endete kurz von dem Lager der Kjarholle. Die Abenteurer waren vorgeeilt, die Truppen der Wacht und die Riesen folgten in einigem Abstand. Fürst Tjorvaal war noch nicht gefunden worden, vier Kjarholle hatten sich in der Nähe des Lagers verschanzt und aus dem recht verwaisten Lager traten zehn Langbogenschützen, in deren Schutz sich die vier zurückziehen konnten.
Daraufhin schlich sich Lance des Nachts ins Lager und befreite die Sklaven. Mit der Wacht und den Riesen, die nunmehr angekommen waren, war es ein Leichtes, die Kjarholle endgültig zu bezwingen. Fürst Tjorvaal wurde derweil von der Wacht gefunden und zur Strecke gebracht.
Sidekick-Kai:
Ich setze mal ein Lesezeichen.
Ainor:
Nachdem die Truppen aus dem Trondelag geschlagen waren und Yersinia sich zur Königin der Giantdowns proklamiert hatte, zeigte die Wacht ein entsprechendes verstärktes Interesse an den Abenteurern. Insbesondere die Proklamation stieß auf Skepsis, da die Wacht sehr auf ihre Unabhängigkeit bedacht war. Da es allerdings bereits eine gute Zusammenarbeit zwischen der Wacht und den Abenteurern gab, äußerte die Wacht ein Anliegen.
In der Provinz Skansoeren, die eine Pufferzone zwischen der Wacht, dem ehemaligen Trondelag, und den Humanoiden Ghurallis darstellte, und in der Goblins ihr Dasein fristeten, waren einige der Bewohner des Wachtgebietes und ein Zwergenhändler namens Gjor Upshar verschwunden. Die Wacht stellte es den Abenteurern anheim, nach diesen zu suchen, was der guten Zusammenarbeit noch weiter zuträglich sein werde.
Dabei kam es der Wacht besonders auf die Bewohner an, der Zwergenhändler war aber für die Abenteurer von Interesse, da er den Handel mit Silverheart besser garantierte. Allerdings hieß es, dass sich unter den Goblins ein Goblinhändler befand, der ebenfalls Ambitionen auf den Handel in den Giantdowns hatte und es hieß, dass er tatsächlich wusste, wo sich die Verschwundenen aus dem Gebiet der Wacht und vielleicht auch der Zwergenhändler befanden.
Die Abenteurer brachen also nach Skansoeren auf und suchten den Goblinhändler. Während sie durch Skansoeren streiften, stolperten sie über einen Steinkreis, die Quelle der magischen Macht der Provinz. Da Yersinia den Wächtern der Quelle eine große Furcht einflößte, ergriffen sie die Gelegenheit und schritten zum Angriff. Krayt versuchte, die Wächter zu beruhigen, aber es gelang ihm letztlich nicht und so entbrannte ein Kampf.
Die beiden Wächter waren zwei große Galeb Duur, die jeweils von zwei kleineren begleitet wurden. Die Galeb Duur vermochten es, Waldric schwer zuzusetzen, ehe die kleineren schließlich zerstört wurden und die größeren schwer verletzt das Weite suchten. Weiter ging es durch Skansoeren, auf der Suche nach einem bestimmten Skalden, der den Ort mitteilen mochte, an dem sich der Goblinhändler aufhielt.
Während sie durch das felsige und unwirtliche Gebiet zogen, stellten sie fest, dass sie immer erschöpfter wurden. Gerade Yersinia, die Königin der Giantdowns, zeigte die stärksten Anzeichen von Erschöpfung, und sie waren sehr froh, als sie ein kleines Lager rjurischer Jäger erreichten, wo sie ein wenig ausruhen und die Spur des Skalden aufnehmen konnten, der sich ins Tal der Bären aufgemacht hatte.
Ins Tal der Bären fanden sie schließlich auch, immer erschöpfter, besonders Yersinia, da sie den Taleingang eher hinunterrollte denn -ging. Als sie ein Stück weit hineingegangen waren, teilte ihnen die donnernde Stimme eines Riesen von der Talwand oben mit, dass dies kein Ort für Menschen sei und warnte sie davor weiterzugehen. Unschlüssig standen sie dort und versuchten mit dem Riesen zu sprechen, ehe sich Krayt von Brennas Blut in eine Katze wandelte und weiter hineinging.
Die übrigen kletterten wieder aus dem Tal heraus und warteten an einer kleinen Höhle auf Krayt. Krayt war indessen zu einer kleinen Siedlung vorgedrungen und traf dort in einer Hütte auf einen Halbelben und zwei Oger. Der Halbelb war unverkennbar ein Skalde, so dass Krayt in Katzengestalt versuchte, ihm etwas mitzuteilen. Dies dauerte ein wenig, aber schließlich konnten sie sich in einer anderen Hütte unterhalten.
Krayt erzählte dem Skalden die Geschichte ihres Abenteuers, die ihm gut gefiel und er versprach, dafür zu sorgen, dass der Goblinhändler an einem bestimmten Treffpunkt, dem Adlerfelsen, in zwei Tagen sein werde. Dann wandelte sich Krayt wieder in eine Katze und machte sich auf den Weg zurück zu den übrigen Abenteurern, die er auch in kurzer Zeit wieder erreichte. Dann übernachteten sie so gut sie konnten und zwei Wyverns wurden auf sie aufmerksam.
Auf dem Weg zum Adlerfelsen wurden die Abenteurer stetig von den Wyverns verfolgt, bis diese an einem steilen Abstieg ihre Chance gekommen sahen und zum Angriff übergingen. Allerdings wurden sie von Waldric schnell abgefertigt und so nahmen die Abenteurer keinen nennenswerten Schaden. Weiter ging es, sie übernachteten in einer Bärenhöhle, in der sie den Bären töten mussten und einen toten Ritter aus Mhoried fanden, der eine Flammenzunge besaß.
Yersinia erweckte den Ritter zu untoter Wacht, bevor sie sich zum Schlafen legten und Duncan nahm die Flammenzunge an sich. Dann ging es weiter zum Adlerfelsen, den sie in der gebotenen Zeit erreichten. Eine kleine Gruppe Goblins befand sich dort in einer Höhle, einer von ihnen besaß eine Vorynn-Blutlinie, wie Baran entdeckte. Dieser war der Goblinhändler, der sich mit Lance in Verhandlungen begab.
Schließlich einigten sie sich nach einigen überzogenen Forderungen des Goblins – nach einem Handelsmonopol für die Giantdowns – darauf, dass er die Bewohner der Wachtprovinzen zu befreien suchen würde und dafür neben Handelsvergünstigungen in den Giantdowns mit Lance als Strohmann den Handel in der einen Hauptprovinz der Wacht kontrollieren dürfe. Dafür musste er einen Teil seiner Einkünfte abtreten.
Dies war der Handel und der Goblin erfüllte seinen Teil, so dass der allergrößte Teil der Bewohner der Wachtprovinzen freikam. Allerdings wurde Gjor Upshar, der Zwergenhändler, nicht befreit...
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