Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Warum mögt ihr D&D?
Grubentroll:
Anfang der 80er die rote Box im Obletter Spielwarenladen hier in München gesehen. Das sah gefährlich, mysteriös ud auch sehr bunt aus. Aber ich hatte keine Ahnung was das sein sollte.
1986 hab ich dann mit DSA angefangen weil ein Freund mich angefixt hat damit.
1989 hab ich mir das AD&D DMG1 gekauft für 15 Mark, weil das grad rausgehauen wurde wegen 2nd Ed, die in den Startlöchern stand.
Hat mich total mitgenommen nach 3 Jahren leicht drögem DSA.
Das war alles so heroisch, bunt, chaotisch, und wirkte irgendwie wie Bard's Tale auf dem c64 und Amiga, dass wir alle geliebt habe in unserem Freundeskreis.
Dann hab ich mir das Drachenlanze Modul Nummer 1 geholt, und war hin und weg von dieser "romantisch epischen Welt". Und von da ab konnte ich nicht genug kriegen von D&D für ein paar Jahre. Hab mir dafast alles gekauft was im Laden stand.. :D
Swafnir:
Ich mochte D&D eigentlich nie. Als ich nagefangen habe, war D&D3 aktuell und nach einmal spielen, hab ich beschlossen, dass ich das nicht mag.
Jahre später haben mich dann D&D5 und Beyond The Wall von dem eigentlich einfachen Grundsystem überzeugt.
nobody@home:
Wer sagt denn, daß ich D&D überhaupt mag? ~;D
Aber ich denke, insoweit es da einen wiederkehrenden Anziehungspunkt gegeben hat, war's einfach das bunte und vielfältige implizierte Setting. Gar nicht mal so sehr eine bestimmte Welt (obwohl Mystara wahrscheinlich insgesamt dem Ideal am Nächsten kam) als einfach die Tatsache, daß D&D quasi von meinen Anfangstagen mit der übersetzten roten Mentzer-Box an und spätestens ab AD&D2 so viel größer und mit mehr Leben daherkam als beispielsweise das im Vergleich dazu geradezu schon hinterdörflerisch-provinzielle Aventurien...
...daß es definitiv nicht an den Regeln gelegen haben kann, merkt man spätestens daran, daß die Endless-Quest-Bücher von anno dunnemals mir allemal ähnlich viel "D&D-Atmosphäre" vermittelt haben wie jeder förmliche Hintergrundband, und das ganz ohne Würfeln und Charakterbogen. ;) Das System war (und ist) halt da wie bei allen anderen traditionellen Rollenspielen auch, hätte mich aber allein für sich betrachtet nie mitgerissen -- ich erinnere mich da noch zu gut an mein Staunen über die eine oder andere "überflüssige" Komplikation und all die komischen Extrawürfel, die ich vorher (immerhin schon etwas DSA1-vorgeprägt) nie gebraucht oder auch nur besessen hatte.
Nodens Sohn:
Nostalgie und weil es das Regelwerk ist, dass mich am wenigsten nervt. (jedenfalls im Fantasybereich)
Ich fing mit der roten und später dann mit der blauen Box an und verbrachte in meiner Jugendzeit damit unzählige Wochenenden mit Freunden in fernen Welten. Daher wird es, in meiner verklärten Sicht, immer mein Lieblingssystem bleiben.
Bei AD&D stieg ich dann aus, da es gefühlt für alles und jeden ein eigenes Quellenbuch gab. Ich fand das ziemlich unnötig. (Warscheinlich konnte ich sie mir einfach nicht leisten ;) )
Die 5e hat mich dann aber wieder voll in den Fantasybereich gezogen. Ich finde diese Regeln einfach, klar und brauchbar (das Meiste jedenfalls). Es fühlt sich irgendwie wieder so an wie früher.
Zum Spielen braucht man höchstens die drei Regelbücher - fertig - alles andere kann, muss man aber nicht kaufen.
Die Charakterklassen sind so übersichtlich und nach dem gleichen Schema gebaut, dass es einfach ist weitere nach Lust und Laune zu erstellen.
Mouncy:
Ich mag D&D weil ich in dem System gut selbst basteln kann ohne mich sklavisch an irgendwelche Vorgaben halten zu müssen.
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