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Warum mögt ihr D&D?

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Outsider:

--- Zitat von: Kyrun am  7.07.2022 | 23:12 ---An Outsider, fielleicht mal d&d5 eine Chance geben. Hack n slay ist dort nämlich nur nebensächlich. Die Welten und deren abenteuerliche Entdeckung, ausserdem die Atmosphäre und der Spas beim Spielen stehen heute mehr im Vordergrund. Ausserdem ist es Regelleicht und erlaubt ein flüssiges, erzählerisches Spielen. Man kann es zwar auch kampflastig spielen, es ist aber kein Muss mehr.

--- Ende Zitat ---

Danke für den Tipp! Vielleicht lege ich mir wirklich mal ein, zwei PDF´s zu und stöber mal rein.

Bospa:

--- Zitat von: Outsider am  8.07.2022 | 15:40 ---Danke für den Tipp! Vielleicht lege ich mir wirklich mal ein, zwei PDF´s zu und stöber mal rein.

--- Ende Zitat ---

Bei Wizards kannst Du Dir die D&D Basic Rules mit dem Stand von 2018 direkt runterladen und mal reinstöbern.

Outsider:
 
--- Zitat von: Bospa am  8.07.2022 | 17:24 ---Bei Wizards kannst Du Dir die D&D Basic Rules mit dem Stand von 2018 direkt runterladen und mal reinstöbern.

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 :d

Gotham Rundschau:
Ich mag D&D, weil es mir nach den DSA-Anfängen eine völlig neue Welt offenbart hat, in der ein(!) abstrakter Wurf den Treffer bestimmen konnte. ("Attackiert", "Pariert" war passé)
Ich mochte die schwachen Charaktere auf unteren Stufen. Das Spiel bis Level 10-12 (auch heute spiele ich kaum "oberhalb"). Die schrägen Monster. Das schamlose Abkupfern bei Mythologie, Religion, Geschichte und vielen literarischen Vorbildern.
Ich mochte und mag die Forgotten Realms.
Da ich 1990 mit 2nd Ed. begonnen habe, habe ich den Wahnsinn der Setting-Explosion mitbekommen und auch den sich ausdifferenzierenden RPG-Markt, mal hier und da reingeschnuppert (Shadowrun, World of Darkness, PP&P) aber AD&D2E war immer die Konstante (zusammen mit CoC).
Ich mochte und mag Planescape.
Es gab jede Menge Romane zu den Settings.
Der Wechsel von 2E zu 3E und 3.5E war konsequent.
Ich mochte die in meinem FLGS abonnierten Magazine Dragon, Dungeon (und KoDT) - die jeden Monat neue Apsekte ins Spiel brachten.
Mit der 4E wurde ich nie warm.
die 5E ist die ziemlich gute Mischung zwischen Charakterbau/OPtionen (müssen die Spieler verwalten) und Zugänglichkeit.
D&D ist nicht perfekt. Muss es auch nicht sein. Ein solider Mittelklasse-Wagen, der sich in solchen Stückzahlen verkauft, dass die F&E-Abteilung gut ausgestattet ist und die vielen, vielen Kunden dafür sorgen, dass Kinderkrankheiten schnell ausgestanden sind. Solide, ein fach grundsolide und richtig gut.
Und es begleitet mich seit meiner Jugend.

Hotzenplot:
Ich mochte D&D insgesamt schon immer (ich kenne es seit AD&D 2nd). Mir als DSA-sozialisiertem Rollenspielerkind war D&D gerade schön bunt als Kontrast. Lange habe ich auf einer Homebrew-Welt mit einer Mischung aus DSA und D&D (im Wesentlichen, da war auch noch viel anderer Fantasykram dabei) geleitet und gespielt.
Als "reines" D&D Spiel bin ich nach einem kurzen Versuch in der 4ten Edition aber erst letztes Jahr mit D&D 5 wieder stark eingestiegen. "Stark" heißt in diesem Fall ca. 1,5 Spieltermine pro Woche mit D&D 5.

Mir gefällt die relative Eingängigkeit des Systems und das man es recht locker abends nach der Alltagsbelastung aus Arbeit, Kind & Kegel noch spielen kann. Es erfordert kein "Leistungsrollenspiel" von Hause aus. Das war auch so ungefähr der Anspruch einer meiner Gruppen, als wir zu D&D 5 gewechselt sind -> Etwas, das man locker abends spielen kann, ohne zu viel Gehirnschmalz drauf zu verwenden.

In gewisser Weise ist es vermutlich auch der kleinste gemeinsame Nenner, was aber gar nicht abwertend ist, sondern eigentlich ein Kompliment für das Angebot von D&D 5 darstellt.

Es gibt dabei nach wie vor ein paar Dinge, die mich stören (die teilweise insbesondere aus den Abenteuern tropfende Stumpfsinnigkeit zum Beispiel - aber wie gesagt, wir wollen es gerade gar nicht allzu komplex), aber darüber kann ich dann ganz gut hinwegsehen.

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