Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Warum mögt ihr D&D?
Mariezard:
Ich bin erst mit 5E eingestiegen und was mich am meisten abgeholt hat es auch zu leiten war die positive Bestärkung des Systems selbst darin, Regeln auch mal außen vor zu lassen wenn sie nicht zu deiner Gruppe passen. Man kann sich DnD quasi genau so crunchy machen wie man es haben möchte 8)
Runenstahl:
Nach DSA war AD&D mein zweites System. Weitestgehend sind wir auch bei D&D geblieben. Heute spiele ich 5e und bin sehr zufrieden damit. Es ist nicht perfekt aber ziemlich gut und trifft auch für mich einen guten Mittelweg zwischen Crunch und einfachem Spiel.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Von den Nicht-D&D Spielen haben wir am längsten Feng-Shui, eine Homebrew-PbtA Variante und vielleicht noch Vampire gespielt. Alle anderen Systeme liefen dann nur unter "ferner liefen".
Zed:
Die frühesten Editionen haben mich auf episch-bunt-heroisch (danke aikar!) geprägt. Meine dramatische Urliebe „Der Herr der Ringe“ trifft auf teils abgefahrene, teils auch komische Realitäten à la Marvel: Das als Melange kann DnD für mich sein!
Arldwulf:
Die Mischung macht es. Jede einzelne D&D Edition hat ihre Stärken und ihre Nische und ihren eigenen Charakter und teilweise bieten sich sogar innerhalb einzelner Editionen völlig verschiedene Spielweisen an.
Man kann mit D&D Retrospiel betreiben und mit all den Ecken und Kanten in eine Zeit eintauchen als Rollenspiel noch ein Hobby nur für ein paar Nerds und Studenten war und so spielen wie am Anfang eines Spielegenres. Oder stattdessen lieber ein durchdesigntes D&D mit vielen Hilfsmitteln und jeder Menge Entwicklungsarbeit nach dem Motto "Wie können wir Spielern und Spielleitern möglichst helfen" ?
Ich kann Bier und Brezel Spiel machen und einfach loslegen. Oder tagelang in einzelnen Charakteren vergraben und sie aus tausenden Optionen zusammen basteln. Ich kann meterdicke Settingbuchreihen nach Details und Historie einzelner Schauplätze durchstöbern zu denen es ganze Romanreihen gibt. Oder schlanke, aus wenigen Hinweisen und Legenden bestehende Welten mit vielen weißen Flecken erkunden.
Will ich ein Detektivabenteuer spielen? Kein Problem hier sind Hilfsmittel und Regelunterstützung dafür! Einfach in den Dungeon rein und die Monster verkloppen? Klar geht auch. Lieber taktisches Spiel mit vielen Entscheidungsmöglichkeiten und hohem Schwierigkeitsgrad? Na Logo.
Wie wäre es mit cineastischem Spiel? Oder doch lieber simulationistisch? Vielleicht lieber 5e grade sein lassen und sich einfach nicht drum kümmern?
Das soll nun nicht so klingen als könnte D&D alles, und man darf nicht vergessen, das viele der genannten Dinge nur von einzelnen Editionen unterstützt werden. Aber die Spannweite der Spielweisen mit denen man mit D&D glücklich werden kann ist enorm.
Btw. gehört der Thread nicht eigentlich eine Ebene höher?
Seraph:
Ich bin als Kind mit den Baldurs Gate- und Icewind Dale-Spielen aufgewachsen (noch vor bspw. der Herr der Ringe-Verfilmung) und habe es seitdem lieben gelernt.
Die Forgotten Realms sind für mich der Archetyp einer bunten, aber immer noch ernsten High Fantasy-Welt, in der wirklich alles möglich ist. Es ist die Mischung aus epischen Abenteuern, einer Unmenge an magischen Kreaturen, Humor und trotzdem einer gewissen "Würde". Dazu kommt natürlich noch eine große Portion Nostalgie, weil ich mit den PC-Spielen aufgewachsen bin.
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