Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E

Wie "regelschwer" ist D&D 5 - Einordnung auf einer fünfstufigen Skala

<< < (3/9) > >>

Megavolt:
1. DCC und anderer Oldschoolquatsch
2. DnD 5e
3. DSA 4.1
4. Splittermond
5. Pathfinder

Ihr rankt alle DSA 4.1 viel zu hoch. So krass ist das nicht. 96% der Regeln triggern praktisch nie (z.B. 250 Seiten über Elementarbeschwörung, 250 Seiten über Nekromantie, 250 Seiten über Alchimie, usw.). Wenn man ein mündiger Rollenspieler ist, dann kann man damit definitiv souverän umgehen und zu funktionalen Ergebnissen kommen.

Und ich werde das dumpfe Gefühl nicht los, dass man "Regelschwere" in diverse andere Kategorien aufteilen müsste. Folgen Sie mir unauffällig!

Grubentroll:

--- Zitat von: Drantos am 12.07.2022 | 00:20 ---1) Barbarians of Lemuria, EZ D6
2) Warhammer 1st, 2nd, Castles & Crusades, D&D 4e (SL)
3) Savage Worlds, Worlds-/Stars without Number
4) D&D 5e, D&D 4e (Spieler), AD&D1st/2nd, Rolemaster, PF2
5) DSA 4.1, D&D 3.5 + PF1, Splittermond


cu Drantos

--- Ende Zitat ---

D&D4E auf 2 als SL?
Wieso? Kommt mir gar nicht so vor.

Drantos:

--- Zitat von: Grubentroll am 12.07.2022 | 20:26 ---D&D4E auf 2 als SL?
Wieso? Kommt mir gar nicht so vor.

--- Ende Zitat ---

Du brauchst nur den SL Schirm und die Monsterhandbücher zum Leiten. Die Monsterstats mit allen Regeln sind in einem kompakten Block vorhanden. Als SL kannst du dich ganz auf das Ausspielen der NSC konzentrieren. Nach 1-2 Sessions spielen sich Skill Challenges und Kämpfe wie von allein. Chessex Battlemat auf den Tisch und los gehts. Ich kenne kein anderes komplexes Spiel, was so unkompliziert zu leiten ist.

cu Drantos

Arldwulf:
D&D 4e bietet halt auch extrem viele und gut durchdachte Spielleiterhilfen, das macht das improvisieren und Zulassen von Spielerideen so einfach.

 Ganz allgemein gibt es kaum Situationen bei denen man als SL mal sagen müsste "ne das geht jetzt nicht", weder bei der Frage wie man jetzt eine spontane Aktion eines Charakters umsetzen möchte noch wenn es um Sachen wie Charakteroptionen geht. Und natürlich macht es vieles leichter wenn man niemandem das Spotlight erst geben muss oder überlegen muss wie das Abenteuer aufgebaut sein muss damit z.B. Zauberwirker und Nichtzauberwirker trotzdem gleichermaßen zur Geltung kommen.

Ist also nicht sooo überraschend, das ganze ist ein sehr Spielleiterfreundliches System.

Colgrevance:

--- Zitat von: Megavolt am 12.07.2022 | 19:53 ---Ihr rankt alle DSA 4.1 viel zu hoch. So krass ist das nicht. 96% der Regeln triggern praktisch nie (z.B. 250 Seiten über Elementarbeschwörung, 250 Seiten über Nekromantie, 250 Seiten über Alchimie, usw.). Wenn man ein mündiger Rollenspieler ist, dann kann man damit definitiv souverän umgehen und zu funktionalen Ergebnissen kommen.

--- Ende Zitat ---

Aus Spielersicht würde ich dir sofort zustimmen. Aus Meistersicht muss ich aber in vielen Fällen diese ganzen Subsysteme zumindest im Ansatz kennen und die Modifikatoren anwenden können; und auch ohne viele Optionalregeln kommt da in den allermeisten Runden einiges zusammen. Daher ist es für mich regelschwer (wenn auch nicht das regelschwerste Spiel überhaupt) - dass man viele Regeln weglassen oder handwedeln kann "wenn man ein mündiger Rollenspieler ist"  ::), ist für mich kein Kriterium für eine grundsätzliche Bewertung des Spiels. Ich würde GURPS auch nicht als "regelleicht" bewerten, nur weil es GURPS lite gibt.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln