Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Verlies des Wahnsinnigen Magiers
Megavolt:
Dungeon of the Mad Mage besteht aus 20 (?) Ebenen mit jeweils 25-35 Räumen. Der Band hat grob 300 Seiten und man muss ihn wohl konzentriert durchlesen, um zu verstehen, welche Geheimnisse sich in diesem Dungeon befinden, er ist also eher unzugänglich. Ich müsste mit sehr viel Vorschussvertrauen rangehen und viel investieren, ohne abschätzen zu können, ob sich das Investment rentiert.
Auf mich wirkt der ganze Ansatz in seiner Monumentalität ehrlich gesagt ziemlich crazy, aber ich will nicht lästern, unter anderem fehlt mir ja auch die umfangreiche, gelebte DnD Erfahrung. Meine Frage: Wird das wirklich so gespielt? 20 Ebenen a 30 Räume? Die man quasi so Schritt für Schritt leerfarmt? Hat das schon mal jemand von euch gemacht? War es eine gute Spielerfahrung? Besteht nicht die Gefahr, dass das schnell zäh und blöd wird? Ist das nicht viel zu umfangreich und zu monoton?
Ma tetz:
Wir haben die ersten beiden Ebenen in der 5e gespielt, danach habe wir erstmal eine Pause eingelegt.
Der Dungeon fühlte sich sehr klinisch an. Es gab zwar auf jeder Ebene mindestens zwei Fraktionen, aber die wurden einfach gewyped.
Ein Fraktionsspiel kam nicht zustande. Der SL hat entsprechende Initiativen Seitens der Spieler auch nicht wirklich angenommen. Ich vermute dass das Abenteuer auf diese Möglichkeit nicht explizit eingeht.
Insgesamt war das nicht so der Bringer. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auf den unteren Ebenen spannender wird. für weitere 2-3 Ebenen würde ich dem Ganzen nochmal eine Chance geben. Wenn es dann nicht zündet, ist es eben nichts für mich.
Tudor the Traveller:
Abo
Rhylthar:
DotMM (Dungeon of the Mad Mage) ist ja quasi nur der 5E-Aufguss von Undermountain-Modulen älterer Editionen.
Sowohl SL als auch SpielerInnen müssen diese Art des Abenteuers wollen, ansonsten wird das nichts imho. Da muss seitens des SL auch ein wenig Zeit investiert werden, gerade, wenn sich die Ebenen verändern oder Fraktionen (manchmal möglich iirc) ebenenübergreifend agieren. Und das ist das ganz später auch noch ziemlich gonzo; muss man mögen. ;)
P.S.: Habe es nur mit AD&D 2nd bespielt vor zig Jahren.
Mr. Ohnesorge:
Ich nutze die Dungeons als Steinbruch; by the book würde ich das nicht spielen oder leiten wollen.
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