Pen & Paper - Spielsysteme > Fading Suns
Fading Suns und Hard-SF
Vash the stampede:
Nochmal zu dem Thema Klettverschluß:
Ein aus der Bionik entwickelter Klettverschluß der neueren Generation verwendet nicht das Prinzip der Kletthaken sondern der Insekten. Dort verwenden die Tiere auch Kletteverschlüsse, aber mit abgerundeten Noppen (am oberen Ende bauchig), die zwei gegenüberliegende Seiten greifen ineinander und sind nur mit einer gewissen Kraft zu lösen sind. Der Vorteil liegt im Ohr ( ;) ), kein Geräusch. Also kein ständiges ratsch, ratsch. Nächster Vorteil, entgegen der Klettverschlüsse, die sich mit der Zeit abnutzen, entsteht kein Verschleiß.
Boba Fett:
Na, das ist doch was fürs Weltall...
THEonlytrueSHADOW:
--- Zitat von: Boba Fett am 2.07.2004 | 10:59 ---Ach ja: Das Kugelsystem:
Man nimmt einen großen Ballon im Weltall und gibt eine ganz kleine Menge Gas rein, damit sich der ausdehnt.
Dann spritzt man eine gewisse Menge an "flüssiges, selbsthärtendes Baumaterial" in den Ballon und versetzt das ganze in Rotation. Die Fliehkraft verteilt die Flüssigkeit an der Wand des Ballons, die härtet aus und Voila, man hat eine feste hohle Kugel, die Luftdicht sein dürfte. Dann braucht man nur noch ein Loch reinzuschneiden, eine Schleuse einzusetzen und den Innenraum auszubauen...
(Einzige Schwierigkeit: Die Masse im Ballon in Rotation zu versetzen...)
--- Ende Zitat ---
Das bringt mich auf eine Idee:
Wenn wir mal von Militärschiffen und denen des (höheren) Adels absehen, hat ja nicht unbedingt jedes Schiff Rettungskapseln, bzw nicht jeder Frachterkapitän will sie sich leisten.
Wir kennen doch alle die heutigen aufblasbaren Rettungsinseln (diese runden Schlauchboote mit Zelt drauf).
Sowas ähnliches könnte ich mir auch als billige Alternative für Rettungskapseln vorstellen.
Dafür bräuchte man ein Schott, an dem man unterschiedliches befestigen kann (angefangen bei einer kleinen Energiequelle zu einem kleinen Lebenserhaltungssystem, einem Notsignal und einem Behälter für eine Art schnell härtenden Bauschaum). An diesem Schott befestigt man dann einen doppelwandigen Ballon, der mit dem Baumschaum aufgeblasen wird, so daß man zum einen Hohlraum für eine oder mehrere Personen hat und gleichzeitig eine relativ feste Hülle drumherum.
Hat den Vorteil, daß diese Rettungskapsel vergleichsweise preiswert sein dürfte und nur wenig Platz wegnimmt. (Ok, wie man das ding aus der Luftschleuse kriegt, wäre noch zu klären, aber wofür gibt es Frachtluken?)
Nachteil: Im gegensatz zu Standard-Kapseln ist diese manövrierunfähig, kann nicht auf einem Planeten landen hat keine eigenen Notrationen an Bord und die Lebenserhaltung ist auch beschränkt. Aber man bleibt am leben (zumindest eine Weile... ::) )
Ok, bliebe noch der Strahlenschutz... wobei.. eigentlich müsste es doch irgendeine Folie geben die mal eben das schlimmste wegfiltert ;D
Edit: nachdem 8ung.at seine tech. Probleme behoben hat, kann ich jetzt endlich auch 'ne Skizze hinzufügen:
Skizze
Catweazle:
Öhm - ich bin ja nicht der große Physiker aber wenn man die Kugel und / oder die Masse in einfache Rotation versetzte entstünde keine Kugel, sondern mehr eine Art Ring. Da müsste die Konstruktion schon eiern und das ist WIRKLICH kompliziert.
Enkidi Li Halan (N.A.):
Ebenfalls aus aktuellem Anlass etwas Thread-Revival.
Hier könnt ihr umfangreich über ScienceFiction HardFacts fachsimpeln :-)
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