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Eberron-Smalltalk

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JohnLackland:

--- Zitat von: Rise am 15.08.2022 | 11:34 ---Wie erklärt ihr euch die Überlegenheit de Drachenmalhäuser?

--- Ende Zitat ---

Ich halte an der Stelle Regeln und Hintergrund streng auseinander: Die Regeln sind für die Spielercharaktere und den ganzen nen Rahmen zu geben, für mich kann man die Macht der Häuser nicht verregeln. Die Drachenmahlhäuser haben weitere Ressourcen, wie Drakon schon schrieb Monopol auf das Benutzen der Dragonmark-Focus-Gegenstände und auch deren Herstellung. Kriegsgeschmiedete können nur von Haus Cannith hergestellt werden, da sie Schmieden benutzen können und darüber hinaus die entsprechende Rituale als einzige aktuell beherrschen. Jorasco Gesundenhäuser sind eine einmalige Infratsruktur und allein dadurch das Hundert oder mehr Halblinge in engen Familienverbund leben und alle den gleichen Beruf in der Regel haben, darüber hinaus verdrängen sie freie Heiler oder zwingen sie in ihre Gilden einzutreten, die sie kontrollieren. Bei den anderen Häusern ist es ähnlich.

Antariuk:
Wie aikar schon sagte, die Macht der Häuser begründet sich darin, dass eben durch sie erst Magie und magische Technologie alltags- und massentauglich geworden sind. Das einzelne Mitglied eines Hauses, das ein Drachenmal hat, zieht da im Vergleich keinen Hering vom Teller, wenn man den Vergleich zu einem durchschnittlichen Abenteurer zieht - aber man darf auch nicht vergessen das selbst in Eberron die allermeisten Individien Zivilisten ohne derartige Begabungen sind.

Und die Großkonzern-Struktur darf man echt nicht vernachlässigen: Ein einzelner Magier mit, keine Ahnung, Level 11, der im Nirgendwo haust und sein Ding durchzieht, ist natürlich eine krasse Ansage, aber anders als eins der Häuser kann der nicht tausende von Personen über Luftschiffe oder die Bahn Tag und Nacht in Bewegung setzen. So viele Spell Slots kann der gar nicht haben, als dass er in irgendeiner Form seine Umwelt im selben Maße beeinflussen kann wie eins der Häuser, selbst wenn die meisten der Mitglieder und Angestellten eben keine Level-6-Zauber draufhaben ;) Economy of Scale ist eben auch im D&D-Land gültig.

aikar:

--- Zitat von: Drakon am 15.08.2022 | 23:26 ---Ich erkläre mir das ja immer auch mit der Syrania-Manifest-Zone: Wenn Syrania Eberron berührt, spricht das ECS von "skies are cloudless and richly blue during the day, and deep midnight blue even in the darkest hour of the night." und generell ist Syrania ja der leuchtend blaue Himmel  "glittering in the ambient radiance of its perfect atmosphere". Daher führe ich die allgemeine etwas höhere Grund-Helligkeit auch auf einen Manifestationszonen-Effekt zurück.
--- Ende Zitat ---
Das gefällt mir!  :d

Leonidas:
Nochmal vielen Dank für die ganzen Lektüre-Tips und die links zu Mr. Bakers Blog!

Habe jetzt einige Sachen gelesen und bin ein bisschen vertrauter geworden mit dem Setting. Da gibt es einige feine Sachen, die mir richtig gut gefallen. Die Nationen im Waffenstillstand, die Drachenmalhäuser, das Konzept der vertikalen Stadt Sharn, z.B.

Allerdings bekomme ich immer noch nicht meine anfängliche Erwartungshaltung (Noir, Sharn „wie NewYork in den 20ern“, Häuser wie „Konzerne“, z.B.) unter einen Hut mit den mittelalterlichen Komponenten des Settings. Schnellzüge, Telefone und Barbarenstreitäxte bekomme ich nicht so recht kombiniert, da knirscht es im Vorstellungsraum, trotz der wirklich gut geschriebenen Erklärungen über Magie statt Technik, etc.

Hoffentlich komme ich mal zum Bespielen, vielleicht fallen die Puzzelteile dann an ihren Platz.

Tudor the Traveller:
Welche mittelalterlichen Komponenten denn z.B.?

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