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ONE D&D: Playtest der "neuen" Edition

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Tintenteufel:

--- Zitat von: Arldwulf am 19.08.2022 | 13:49 ---Es macht z.B. im Abenteuer keinen Sinn zu sagen "lass uns mal zu dem weisen Magier im Turm reisen, der kennt sich mit dem bösen Artefakt aus welches wir gefunden haben" weil eine Gruppe von 10 Dörflern nebenan eigentlich eine bessere Chance hat das gewünschte Wissen bereitzustellen.

--- Ende Zitat ---

 ;D Großartig!  ;D

Zanji123:

--- Zitat von: Arldwulf am 19.08.2022 | 13:49 ---Mhh, das bedeutet dann aber auch jegliche Fertigkeitsanwendung hat immer eine minimale Chance von 5%, bzw. 10% mit der Hilfeaktion? Selbst Sachen des Schwierigkeitsgrades "near impossible"?

Eigentlich verschärft dies ein Problem der 5E nur noch. Es macht z.B. im Abenteuer keinen Sinn zu sagen "lass uns mal zu dem weisen Magier im Turm reisen, der kennt sich mit dem bösen Artefakt aus welches wir gefunden haben" weil eine Gruppe von 10 Dörflern nebenan eigentlich eine bessere Chance hat das gewünschte Wissen bereitzustellen.

--- Ende Zitat ---

is halt das Problem das JEDER Charakter jeden Skill / Fertigkeit hat... auch wenn's seltsam ist

Noir:
Das sind dann halt Momente, wo man "Logik" und "gesunden Menschenverstand" (tm) wirklich einfach Teil des Spiels werden lassen muss. Es ist schlichtweg Unsinn, den Bauerntölpel nach den Fähigkeiten des mächtigen McGuffin der Totenbeschwörung zu befragen. Von den Regeln her dürfte er zwar jetzt mal Würfeln und mit Glück eine Natural 20 würfeln ... aber mal ehrlich ... wenn jetzt ein Fernfahrer zu mir, der noch nie den Motor eines LKWs gesehen hat, kommt und mich bittet herauszufinden, warum der Laster nicht mehr anspringt ... dann werde ich selbst mit extremem Glück nicht die Antwort wissen. Selbst dann nicht, wenn ich mal vor einiger Zeit zugehört habe, wie sich zwei Techniker über genau das Problem bei genau diesem Modell unterhalten haben.

aikar:

--- Zitat von: Arldwulf am 19.08.2022 | 13:49 ---Mhh, das bedeutet dann aber auch jegliche Fertigkeitsanwendung hat immer eine minimale Chance von 5%, bzw. 10% mit der Hilfeaktion? Selbst Sachen des Schwierigkeitsgrades "near impossible"?

Eigentlich verschärft dies ein Problem der 5E nur noch. Es macht z.B. im Abenteuer keinen Sinn zu sagen "lass uns mal zu dem weisen Magier im Turm reisen, der kennt sich mit dem bösen Artefakt aus welches wir gefunden haben" weil eine Gruppe von 10 Dörflern nebenan eigentlich eine bessere Chance hat das gewünschte Wissen bereitzustellen.

--- Ende Zitat ---
Es liegt doch immer noch bei der SL, ob der Spieler überhaupt würfeln darf. Es wurde auch (noch, meines Wissens) nirgends gesagt, dass eine Nat20 bei einem Attributswurf ein automatischer Erfolg ist. Vielleicht hat es einfach besondere Nebeneffekte (haben wir immer so gehandhabt)

Und selbst bei einem Erfolg wird das Ergebnis immer noch durch die Sinnhaftigkeit begrenzt. Ein Bauer, der eine Nat20 bei Wissen über das Artefakt hinlegt, wird wohl eher Gerüchte und Märchen kennen und keine absolut verlässlichen Informationen.

Raven Nash:

--- Zitat von: Arldwulf am 19.08.2022 | 13:49 ---Mhh, das bedeutet dann aber auch jegliche Fertigkeitsanwendung hat immer eine minimale Chance von 5%, bzw. 10% mit der Hilfeaktion? Selbst Sachen des Schwierigkeitsgrades "near impossible"?

Eigentlich verschärft dies ein Problem der 5E nur noch. Es macht z.B. im Abenteuer keinen Sinn zu sagen "lass uns mal zu dem weisen Magier im Turm reisen, der kennt sich mit dem bösen Artefakt aus welches wir gefunden haben" weil eine Gruppe von 10 Dörflern nebenan eigentlich eine bessere Chance hat das gewünschte Wissen bereitzustellen.

--- Ende Zitat ---
Wenn man Regeln über Logik stellt, vielleicht. Ansonsten nicht. Klingt aber nach etwas, was ein Beamter so durchziehen würde - weil, Vorschrift ist Vorschrift.  ~;D
Ansonsten gibt's das "Problem" in jedem System. Sobald man auf eine Fertigkeit würfeln kann, kann man auch besonders gut würfeln.

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