Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons

Gibt es gescheite Ermittlungsabenteuer für D&D?

<< < (2/6) > >>

Arldwulf:

--- Zitat von: Timo am  7.09.2022 | 13:02 ---Ich finde Ermittlungsabenteuer fast immer recht ungelungen, da es Zwangsweise aufs Railroaden hinausläuft. Wenn der Täter feststeht, oder es feste Hinweise gibt, MÜSSEN die Spieler diese finden, sonst bewegen sie sich in Sackgassen und das kann schnell langweilig/nervend für die Spieler sein.

Umgehen kann man das mit vielen Variablen, oder wenn die Spieler Hinweise nicht finden, wird der Endkampf schwerer/das Ende negativer/etc.

Mit Variablen meine ich viele Lösungswege zum gleichen Ziel, oder wenn Hinweise die elegante schnelle Lösung sind, gibt es dann unelegante Lösungen/bzw langwierigere(in Intime).

Trotzdem werden die Spieler dann (oft)auf das Ziel hingeleitet, dass der SL bestimmt hat.



--- Ende Zitat ---

Das hat man aber ja bei anderen Abenteuern genauso, auch dort habe ich ja Szenen in denen ich Erfolg haben kann oder eben nicht - und dennoch sollte das Abenteuer weiter gehen können. Und natürlich ist es bei jedem Abenteuer sinnvoll mehrere Wege vorzusehen wie die Spielercharaktere am Ende ans Ziel kommen.

Raven Nash:
Bei Ermittlungsabenteuern in der 5e hat man ganz generell das Problem mit allen Zaubern, die Spuren aufdecken und Verdächtige überwachen können. Das kann man aber wiederum durch magische Items verhindern - was aber als deutliches Indiz zählen dürfte.
Das zeigt schon, dass man hier die Indizien auf ganz andere Weise anlegen muss, als in unserer Welt. Die Restenergie eines Zaubers kann da deutlich besser sein, als Blutspuren.

Shadows over Eldolan von 13th Age ist da ziemlich gut (und kann mit jedem D&D gespielt werden, IMHO). Es hat einen Culprit, verschiedenste Gruppierungen, Verwicklungen und jede Menge NSCs - und es verlangt kaum Railroading, da die Spieler immer verschiedenste mögliche Ansätze haben. Und am Ende kann man den Übeltäter auch noch vermöbeln (wobei er damals bei mir fliehen konnte). Die Stadt selbst kann man sicher irgendwohin verpflanzen (oder die Bewohner).

klatschi:

--- Zitat von: Timo am  7.09.2022 | 13:02 ---Ich finde Ermittlungsabenteuer fast immer recht ungelungen, da es Zwangsweise aufs Railroaden hinausläuft. Wenn der Täter feststeht, oder es feste Hinweise gibt, MÜSSEN die Spieler diese finden, sonst bewegen sie sich in Sackgassen und das kann schnell langweilig/nervend für die Spieler sein.

Umgehen kann man das mit vielen Variablen, oder wenn die Spieler Hinweise nicht finden, wird der Endkampf schwerer/das Ende negativer/etc.

Mit Variablen meine ich viele Lösungswege zum gleichen Ziel, oder wenn Hinweise die elegante schnelle Lösung sind, gibt es dann unelegante Lösungen/bzw langwierigere(in Intime).

Trotzdem werden die Spieler dann (oft)auf das Ziel hingeleitet, dass der SL bestimmt hat.

--- Ende Zitat ---

Ja, insofern als dass die Hinweise eben gefunden werden und ein logisches Netzwerk an Indizien  bilden sollten. Wo diese Hinweise jedoch platziert sind und welche Lösungswege die Spieler einschlagen kann man als SL ja recht frei organisieren.

Kaskantor:
Vielleicht ist Klippenwacht was für dich. Allerdings ist das eine fette 20-Stüfige Kampagne.

Gunthar:
Banket of the Damned geht in die Richtung. Ist aber nur ein Oneshot.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln