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Monster und ihr Kräfteverhältnis zu den Spielercharakteren nach Edition

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Feuersänger:
Nur weil ein Kampf ca 50-50 "fair" ist, muss er ja nicht swingy sein.
Siehe zB 4E wo jeder 570 hitpoints hat die im Schweiße deines Angesichts Stück für 1d8+1-Stück abgefräst werden müssen.
Oder DSA mit seinen arschlangwierigen AT-PA Orgien wo alle paar Runden 1w6+4 TP in RS 6 hängenbleiben.

Und wie gesagt, in 3E verwandelt sich die Swinginess oft in Binarität qua Schutzzauber -- "Ach, dein einziger Trick ist, uns mit Saves gegen Paralyse zuzuspammen, um dann Gnadenstöße zu verteilen? FREEDOM OF MOVEMENT!" 

Ainor:

--- Zitat von: Feuersänger am  2.10.2022 | 17:28 ---Nur weil ein Kampf ca 50-50 "fair" ist, muss er ja nicht swingy sein.

--- Ende Zitat ---

Ja, das ist richtig. Aber wo ist dann der Unterschied zur Plötzlichkeit ?
Im nicht Swingy Extemfall macht jeder jede Runde genau einen Punkt Schaden. Wenn ich also mehr TP habe als der Gegner gewinne ich in 100% der Fälle.
Das bedeutet für 4E


--- Zitat von: Feuersänger am  2.10.2022 | 17:28 --- wo jeder 570 hitpoints hat die im Schweiße deines Angesichts Stück für 1d8+1-Stück abgefräst werden müssen.

--- Ende Zitat ---

dass selbst ein kleines +1 bedeutet dass ich fast immer gewinne weil so viel gewürfelt wird dass der Erwartungswert rauskommt.
Insofern wäre Krieger gegen Orks mit 10 mal so vielen TP bei weitem kein grob 50:50 Kampf weil die Seite die einen kleinen Vorteil hat wahrscheinlich gewinnen würde.


--- Zitat von: Feuersänger am  2.10.2022 | 17:28 ---Und wie gesagt, in 3E verwandelt sich die Swinginess oft in Binarität qua Schutzzauber -- "Ach, dein einziger Trick ist, uns mit Saves gegen Paralyse zuzuspammen, um dann Gnadenstöße zu verteilen? FREEDOM OF MOVEMENT!"

--- Ende Zitat ---

Naja, das ist ja noch was anderes weil der Schutzzauber ja nicht gewürfelt wird. (Ok, man kann natürlich eine Wahrscheinlichkeit an dass die SC den grade dabei haben angeben)

tartex:

--- Zitat von: Arldwulf am 22.09.2022 | 11:27 ---Das Kräfteverhältnis zur Spielwelt lässt sich meiner Meinung nach nicht mit der Gefährlichkeit der Spielwelt gleichsetzen. Eine Spielwelt kann sehr gefährlich sein und (gerade deshalb) hauptsächlich Helden haben welche es wagen herumzureisen, aber das ändert nichts daran was ein Charakter denken würde wenn er auf einen einzelnen solcher Gegner trifft oder wie das Kräfteverhältnis sich gestaltet.

--- Ende Zitat ---

Das ist für mich zentral. Wenn ich tot bin, so bald ich auf 0 Hitpoints runter bin, und Heilung lange dauert, macht das einen größeren Unterschied als die Gegnerwerte. Da gehe ich mit 3 Death-Saves und Auto-Heilung über Nacht viel mehr Risiko ein.

Genauso, wenn ich z.B. mit Save vs Death rechnen muss.

Arldwulf:

--- Zitat von: tartex am  4.02.2023 | 06:13 ---Das ist für mich zentral. Wenn ich tot bin, so bald ich auf 0 Hitpoints runter bin, und Heilung lange dauert, macht das einen größeren Unterschied als die Gegnerwerte. Da gehe ich mit 3 Death-Saves und Auto-Heilung über Nacht viel mehr Risiko ein.

Genauso, wenn ich z.B. mit Save vs Death rechnen muss.

--- Ende Zitat ---

Ja, das ist richtig. Im anderen Thread (bin nicht sicher ob du den schon entdeckt hast: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,123747.msg135103625.html#msg135103625
)

Habe ich mal versucht das in Begrifflichkeiten zu fassen, deine Beispiele finden sich dort ebenfalls, unter Gefährlichkeit (Heilregeln) und Plötzlichkeit (save or die)

Wenn man also sagt, in AD&D brutzelt mein Magier viel mehr Orks weg als in der 5e stimmt das natürlich, und trifft eine Aussage über das Verhältnis selbigen Magiers zur Spielwelt. Aber es macht diese noch nicht weniger gefährlich oder schließt die Möglichkeit plötzlicher Tode aus.

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