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Monster und ihr Kräfteverhältnis zu den Spielercharakteren nach Edition

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Gunthar:

--- Zitat von: Ainor am 26.09.2022 | 14:36 ---Die kam glaube ich erst mit Skills&Powers. Was natürlich auch ein echter Powercreep war.

--- Ende Zitat ---
Nee. Gabs schon im AD&D 1e Unearthed Arcana.

Bei unseren Hausregeln wäre der L10 Fighter ohne ST-Bonus bei Waffenspez Rang 4 (das Höchste) +4/+6 5/2 Angriffe pro Runde. Und wenn er zusätzlich Waffengruppenspez Rang 2 genommen hätte, wäre er sogar bei +5/+8 5/2 Angriffe pro Runde und die Waffe hätte einen Steigerung auf den nächst höheren Schadenswürfel.

nobody@home:
Na ja, "einzelne lausige stinkende" Gegner umständlich verhackstücken muß ich bei D&D eh potentiell in allen Editionen. Der Gegner heißt dann vielleicht nicht ausgerechnet "Ork", aber davon oder von der Tatsache, daß er halt einen Sack voll Trefferpunkte mit sich herumschleppt, wird er ja nicht automatisch zwingend wichtiger fürs Abenteuer oder auch nur als Gegner interessanter.

Es ist allerdings richtig, daß sie im Lauf der 4E-Monster Manuals nachkorrigiert und Monster mit weniger Trefferpunkten und dafür mehr Offensivpotential aufgefahren haben; speziell die im MM1 waren also doch etwas zäher als angepeilt.

Arldwulf:

--- Zitat von: nobody@home am 26.09.2022 | 15:12 ---Na ja, "einzelne lausige stinkende" Gegner umständlich verhackstücken muß ich bei D&D eh potentiell in allen Editionen. Der Gegner heißt dann vielleicht nicht ausgerechnet "Ork", aber davon oder von der Tatsache, daß er halt einen Sack voll Trefferpunkte mit sich herumschleppt, wird er ja nicht automatisch zwingend wichtiger fürs Abenteuer oder auch nur als Gegner interessanter.

--- Ende Zitat ---

Weiß nicht. Gefühlt macht es schon einen Unterschied fürs Spiel ob solche Gegner nun eine Gefahr darstellen oder nur dafür da sind um einen einzelnen Zauberslot als Ressource rauszuleiern. Nicht nur bezüglich der Gefährlichkeit der Welt, sondern auch bezüglich der Chancen als Charakter etwas zu tun und die eigenen Charaktereigenschaften auszuspielen.

Ganz grob gesagt: "Max hat die 5 Orks einschlafen lassen" bietet halt weniger Möglichkeiten auszuspielen was genau man für Charaktereigenschaften hat als "Max hat einen von ihnen ausrutschen lassen, der andere kam angestürmt aber Pauls Krieger hat sich ihm entgegengestellt und bevor die anderen drei kamen ließ Anna den Eingang mit Ranken zuwachsen. Als sie da durchbrachen schlug einer nach Anna aber Christines Klerikerin zeigte ihm Visionen von Friedfertigkeit und er hielt inne"

Klappt aber eben nur wenn die Gegner lange genug leben. Und wenn die Charaktere genug unterschiedliche Sachen haben um sie tatsächlich zu individualisieren.

nobody@home:

--- Zitat von: Arldwulf am 26.09.2022 | 15:27 ---Weiß nicht. Gefühlt macht es schon einen Unterschied fürs Spiel ob solche Gegner nun eine Gefahr darstellen oder nur dafür da sind um einen einzelnen Zauberslot als Ressource rauszuleiern.

--- Ende Zitat ---

Das ist halt der Punkt: ja, in der 4. Edition gibt's nicht viele Gegner, die schon nach einem Schlag oder Spruch umfallen, und die, die es definitiv gibt, sind eben die Minions. Andererseits können dieselben Gegner auch die Spielercharaktere nicht so schnell plätten wie in anderen Editionen (wir erinnern uns an die 3E-Orks mit ihren Zweihandäxten...) -- es ist also nicht so, als ob einseitig nur die schwächer geworden wären, sondern die Tödlichkeit ist insgesamt ein gutes Stück heruntergeregelt. Zugegebenermaßen zugunsten längerer Kämpfe gegen so ziemlich alles, was ein "richtiges" Monster und nicht bloß ein ähnlich kostümierter Mook ist, aber die Kampfdauer allein sagt uns noch nicht unbedingt viel über das endgültige Kräfteverhältnis zwischen den Parteien an sich.

Arldwulf:
Du sagst es ja schon selbst - ich glaube das hätte einen eigenen Thread verdient und passt hier nicht wirklich gut hinein.

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