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DnD dominiert alles

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Prisma:

--- Zitat von: Ma tetz am 22.09.2022 | 21:15 ---DnD ist wie Coca Cola im Kern seit Jahrzehnten Gleich. [...]

Und es ist einfach eine starke Marke.

--- Ende Zitat ---
Das.

D&D war zuerst da und hat so viele andere Spiele plattformübergreifend beeinflusst. Und D&D ist oft auch irgendwie der kleinste gemeinsame Nenner. Gott sei Dank gibt es auch andere RPGs.

Rhylthar:

--- Zitat von: Kreggen am 22.09.2022 | 22:39 ---Was es für die deutschen Verlage umso schwerer macht. Ich zB verzichte möglichst auf englischsprachige Systeme, weil ich kein Englisch flüssig lesen und verstehen kann. Ich muss mir immer alles englische mit Google, DeepL oder  Leo übersetzen. Zb Broken Compass, Household oder (sehr ärgerlich, City of Mist in kleinen Teilen udn Tales from the Loop, was ich dann beides auf Deutsch gespielt habe, als eine Übersetzugn noch in den Sternen stand). Viele Rollenspielende greifen zum Original und haben keinen Bedarf an deutschen Übersetzungen. Das macht die Zielgruppe daher noch kleiner.

--- Ende Zitat ---
Interessant war letztens folgende Begebenheit:
Beim Austausch mit amerikanischen Rollenspielern wurden die auf meine "Splittermond"-Bücher aufmerksam. Sie waren ernsthaft interessiert (hatten nur mal vage was gehört), was mich schon erstaunte. Vielleicht wäre da ein Markt...aber es wäre natürlich mit erheblichen Risiken verbunden.

sma:

--- Zitat von: Rhylthar am 22.09.2022 | 22:32 ---Gegenbeispiele wären dann die 2D20 Systeme oder auch Fria Ligan, die gerade 780.000 € bei einem weiteren Kickstarter für ein "neues" Spiel aufgebracht haben.

Deutschland (und damit: auf Deutsch) sind ein kleiner Teil der Rollenspiellandschaft.

--- Ende Zitat ---
Der Jahresumsatz 2021 von WotC mit D&D lag vorsichtig geschätzt bei $200 Mio. Da sind $0,7 Mio eine winzige Nische mit 0,3% Marktanteil. Und während D&D im Mainstream angekommen wahrscheinlich eher von Leuten gekauft wird, die das spielen wollen, fährt Drakar och Demoner auf der Nostalgie-Schiene und knapp 4000 Schweden haben sich das wahrscheinlich deswegen gekauft, weil sie das in ihrer Jugend gespielt haben. Ob DoD wirklich gespielt werden wird oder im Regal neben Börg Mork, Dead in Space und anderen Spielen stehen wird, bleibt abzuwarten ;)

Ziehen wir die Schweden ab, bleiben aber immer noch beeindruckende 7000 Unterstützer, davon 6% aus Deutschland. Wäre das wiederum ein repräsentativer Marktanteil am Rollenspielweltmarkt, würde WotC mit D&D in Deutschland $12 Mio Umsatz gemacht haben, was 5-10x so viel ist, wie alle deutschen Verlage zusammen umsetzen. Da verstehe ich, dass man sich als Verlag an die Wand gedrückt fühlt.

Rhylthar:

--- Zitat von: Megavolt am 22.09.2022 | 22:42 ---Vielen Dank für die Hilfe, aber bevor das jetzt ausufert: Der gedankliche Impuls geht ja leider etwas an der Idee des Threads vorbei. DnD5 dominiert alles, nicht DnD anno Tobak. Und bei DnD5 kannste mit dem ganzen Gold leider nix Sinnvolles anfangen.

Bitte keine Gold-Debatte nördlich von 15 Beiträgen jetzt, das wäre lieb, mich interessiert wirklich eher eure Einschätzung, wie sich DnD weiterentwickelt oder auch nicht.

--- Ende Zitat ---
Fragen muss ich trotzdem: Warum nicht? Also mit dem Gold?

Und zum Dominieren:
Klar, Coca Cola ist überalle, trinke ich auch. Aber wenn Fritz, Sinalco oder Afri da ist, nehme ich es auch...und manchmal sogar lieber.

Koruun:
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--- Zitat von: Rhylthar am 22.09.2022 | 22:52 ---Fragen muss ich trotzdem: Warum nicht? Also mit dem Gold?

Und zum Dominieren:
Klar, Coca Cola ist überalle, trinke ich auch. Aber wenn Fritz, Sinalco oder Afri da ist, nehme ich es auch...und manchmal sogar lieber.

--- Ende Zitat ---
Ich erinnere mich an seinen Thread "was machen mit Gold" wo es darum ging, dass sich in der 5E laut RAW keine magischen Items kaufen lassen. Ich denke mal daher kommt der Gedanke, mit Gold könne man nichts anfangen. Mal im Spoiler, damit das einfacher überlesen werden kann weil wieder etwas off topic.

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