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[DCC] Ein höchst ungewöhnlicher Spielbericht

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Mithras:
Erster teil vom Spielbericht der Mondsklaven Online, nächster Teil folgt in 2 Wochen.

Mithras:
Der zweite Teil des Spielberichts zu der zweiten Session ist Online, ich muss nur noch eine Kleinigkeit ergänzen vom Ende. Das scheint evtl. was längeres zu werden weil die Gruppe beim nächsten mal entscheiden will ob sie die Aufgaben von Eloize machen wird oder nicht. Da diesmal 2 Leute gefehlt haben beim Spielen wollte man das nicht über ihre Köpfe hinweg entscheiden. Jedenfalls hassen die Charaktere hassen die Insel aber die Spieler finden das Abenteuer bzw. die Sandbox sehr gut!

Mithras:
- Intermezzo: Blut für den Schlangenkönig -

Die Gruppe berät sich und Eldred wird überredet sich der Suche nach den Schlangenmenschen anzuschließen, weil der so gar keine Lust dazu hat. Siven  merkt an das  Segelschiffe segeln in der Größe wie ihre neuste Erwerbung schwierig wird mit so wenig Leuten, eigentlich benötigt man doppelt so viele dafür. Am nächsten Tag machen sich in einem der beiden Ruderboote Eldred, Siven, Zeraton, Yrabel und Fambold auf den Weg zu den versunkenen Ruinen zwischen der Sonneninsel und der Mondinsel, dort sollen sich die Schlangenmenschen aufhalten. Allor und Syd bleiben mit Myrin bei den Schiffen zurück. Dank der Navigationskünste von Siven findet man sich in den labyrinthischen Ruinen Ruinen gut zurecht und stößt bald auf eine Insel mit einer überwucherten Ruine, die im Boden versunken ist. Da hier alles abgesackt ist muss es vermutlich früher mal ein großer Hügel gewesen sein. Steinstufen führen einen Weg entlang zu einer von einem knorrigen Baum und Ranken halb verdeckten steinernen Eingangstür. Geflügelte Schlangen, armlang und hellgrün, tummeln sich in den Ästen und jagen Insekten. Die Tür weist Schlangen als Verzierung auf. Die Abenteurer werden heimlich beim anlegen mit dem Boot und vor der Tür beobachtet. Sie öffnen diese und plötzlich greifen 8 Schlangenmänner an mit Pfeilen aus dem Hinterhalt. Ein harter Kampf entbrennt aber nachdem man 4 der Angreifer getötet hat fliehen diese. Siven heilt Eldred und Zeraton; Eldred hatte einen Pfeil in den Waffenarm bekommen und sein Schwert dabei im Unterholz verloren. Er macht sich auf die Suche danach. Dann ruft Fambold vom Boot aus das sich ein weiteres Boot nähert, darin noch mehr Schlangenmänner. Sie landen neben dem Boot der Abenteurer und wieder entbrennt ein heftiges Gefecht. Von hinten kehren die geflohenen Schützen zurück und fallen der Gruppe in den Rücken. Siven und Eldred greifen diese an, Zeraton stürmt nach vorne um Yrabel und Fambold im Kampf zu helfen. Einer der Schlangenmänner trägt einen Kopfschmuck aus Federn und schwingt einen Stab mit Steinen daran. Seine Linke Hand fängt an bläulich zu glühen und er berührt Fambold im Gesicht, zum Glück kann er sich der verzehrenden Magie widersetzen. Ein anderer beißt Yrabel ins Gesicht direkt am Auge doch auch sie hat Glück und ihre Zähigkeit hilft ihr dabei dem Gift zu widerstehen. Dann wird einer der Schlangenmänner von Zeraton ins Wasser gestoßen und die anderen 3 niedergemacht. Währenddessen trifft ein gut gezielter Pfeil Siven ins Knie. Ob damit sein Leben als Abenteurer vorbei ist und er Stadtwache werden wird?

Der Gegner im Wasser wird niedergemacht und der Schamane und die verbliebenen 2 Schlangenmenschen wollen sich zurückziehen und legen mit ihrem Boot ab. Zeraton, Yrabel und Eldred, der herbeirennt, springen hinterher. Zeraton schafft es an Bord und greift den Schamanen an, den er auch tötet. Einer der anderen beiden Schlangenmänner stürzt sich auf ihn und würgt ihn bewusstlos, der andere rudert weiter. Eldred und Yrabel schlagen von aussen nach dem Gegner und töten diesen, Yrabel und Eldred klettern ins Boot, der verbliebene Schlangenmann würgt aber Yrabel ebenso bewusstlos. Eldred schafft es diesen zu erledigen. Dann rudert er schnell das Boot zum Anleger zurück damit den verletzten geholfen werden kann. Die Kämpfer hinten an der Ruine töten die übrigen 4 Gegner und Siven humpelt zurück zum Boot um Zeraton zu heilen. Mit viel Mühe gelingt Siven die Heilung der beiden bewusstlosen. Allerdings befindet sich eine gefesselte und geknebelte Elfe im Boot. Man holt sie heraus und bindet sie los. Sie heisst Avanil und kam mit dem Segelschiff hier an. Zusammen mit ihren Gefährten wurden Sie in Krajyzan angeheuert um hier Gold zu suchen aber beim anlanden vor 2 Tagen wurden sie von riesigen Echsen angegriffen auf Befehl eines kleinen Mannes hin mit Maske. Sie entkam in den Dschungel und wurde heute von den Schlangenwesen gefangen genommen und hierher gebracht. Sie möchte wissen wie die Gruppe hierher gelangt aber diese verstrickt sich in unglaubwürdige Lügen und Widersprüche was ihre Anwesenheit anbelangt sowie die Ereignisse bezüglich des Gemetzels auf dem Zweimaster. Sie vermuten das Ihnen nicht geglaubt wird. Avanil möchte mit dem Boot der Schlangenmänenr ablegen aber Zeraton und Yrabel sind dagegen. Sie wird gezwungen die Abenteurer zu begleiten. Somit greift sich einen Bogen mit Pfeilen und einen Speer und schließt sich der Gruppe unfreiwillig an.

Die Gefährten zünden Fackeln an und steigen die Steinstufen in die Erde hinab. Wurzeln haben die Steindecke durchbrochen und Licht fällt teilweise in den Gang. Nach einer kurzen Strecke gibt es einen Absatz und danach führt eine Holztreppe weiter unten zu einer Bronzetür. Zeraton läuft unvorsichtig voraus und stürzt in die Falle, als unter ihm die Holztreppe nach unten klappt und er auf Obsidianspitzen aufgespießt wird. Er ist sofort bewusstlos vor Schock und am verbluten. Die anderen lassen schnell ein Seil hinab und Siven heilt ihn, dann klettern beide nach oben und ziehen die Treppe wieder hoch. Yrabel untersucht den Gang genauer und findet Bronzeringe oben an der Decke am Absatz in einer Nische verborgen. Sie zieht am rechten und mit ein dumpfes Geräusch ertönt. Mit Waffen zwingen sie die Elfe Avanil vozugehen. Diese tastet vorsichtig mit ihrem Speer die Holzstufen ab und gelangt ohne weiteres an die Bronzetür. Dort macht sie diese auf und die anderen folgen vorsichtig. Man findet sich in einem Raum wieder der mit Obsidian ausgekleidet ist. An der hinteren Wand steht eine Altar aus Obsidian und daneben 2 große Holzstatuen von Schlangenmännern. Sie haben Steinplatten als Einsatz und Verzierungen sowie je einen Bronzespeer. Auf dem Altar steht ein Kästchen aus Jade mit Deckel. Zeraton schlägt die Gelenke der Arme kaputt und die Speere fallen runter. Dann öffnet er den Deckel und findet 3 geschliffene Steine, je ein schwarzer, grüner und weißer. Auf dem Altar ist etwas eingraviert aber niemand kann es lesen. Während alle abgelenkt sind läuft die Elfe Avanil die Treppen hoch und raus zum Boot der Schlangenmänner. Zum Glück aktiviert sie nichtmehr die Falle an der Holztreppe mit dem linken Bronzering. Eldred und Yrabel laufen ihr hinterher aber lassen sie schließlich ziehen als sie sehen das sie ihr Boot unbeschädigt in Ruhe lässt.

Im Raum selbst ist kein weiterer Ausgang zu sehen, also sucht man die Wände ab. Siven wird im Norden fündig und Yrabel an der Südwand. Siven findet eine Art Lagerraum mit etlichen Tongefäßen, die meisten sind kaputt. Teilweise enthalten sie Nahrung aber eines ist voller Gold- und Silbermünzen sowie einem Rubin. Im südlichen Raum sind ein Haufen Knochen in Gewändern, die Skelette sind die von Schlangenmenschen. Sie haben Bronzeamulette an Lederbändern um den Hals. Als Yrabel eines nehmen will erheben sich die Untoten und greifen an. Der Versuch sie durch Siven zu vertreiben misslingt leider, so das die Gruppe sich Mühsam wehren muss. Der Kampf ist zäh aber letzten Endes bleiben die Abenteurer ohne große Verletzungen siegreich. Eines der Skelette das auf dem Boden liegt war ein Zwerg. Seine Rüstung ist unbrauchbar aber er hat ein Kurzschwert und ein Kästchen dabei. Darin ist eine Vorrichtung die einer Brille ähnelt, ein Bronzering mit 5 Halterungen für Linsen, eine fehlt allerdings. Den Ring kann man drehen so das immer eine Linse auf einem Auge sitz und das andere frei bleibt. Damit lässt sich eine Schrift lesen und verstehen die man nicht beherrscht. Eldred sucht den Geheimraum ab und findet tatsächlich die fehlende Linse in der Ecke hinter der Geheimtür, mit der man die Schrift der Schlangenmenschen am Altar lesen kann. Das ist ein Rätseltext der Hinweis auf die 3 farbigen Steine enthält, eine Geisterschlange auf der man reiten soll und dem König der nicht in seinem Schlaf gestört werden darf. Da die Gruppe aber immer noch keinen Ausgang aus dem Raum gefunden hat, sucht Siven hinter dem Altar an der Wand und findet einen Gang in dem steinerne Stufen nach unten führen zu einem bronzenen Doppelportal. Vorsichtig gehen die 5 Gefährten nach unten und öffnen die Türen. Dahinter stehen sie auf einem breiten Boden, 2 Säulen stützen die hohe Decke, eine Meter weiter vorne endet der Boden abrupt in einen Abgrund. Man hört Wind brausen und Blitze. An den Wänden an den Seiten findet sich jeweils ein schmaler Sims der an der rückwärtigen Wand endet, an jeder Seite eine Große Statue von einem Schlangenmann mit einer Schale in den Händen. In den Schalen ruht je ein Kristall, diese beiden Kristall erhellen den Raum mit sanftem Licht. Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es einen schmalen Steg der auch mit 2 Säulen die Decke stützt. Dahinter führt ein Portal weiter, dieses ist aktuell zu. Keine Brücke oder sonstiger Weg führt auf die andere Seite, dafür ist der Abgrund unten recht tief, darin schwarze Gewitterwolken mit roten Blitzen. Zeraton wirft eines der Schlangenamulette nach unten, aber es geschieht nichts weiter, danach den schwarzen Stein mit seinem Blut besudelt. Nichts passiert, der Stein verschwindet in der Schwärze. Alle sind sich einig das man mit der Geisterschlange aus dem Rätsel die Lücke überqueren kann, aber keiner weiss wie. Dann wird Zeraton waghalsig, er denkt das man die Geisterschlange aus dem Gewitter herauslocken muss. Er bindet sich alle Seile der Gruppe um zu einem langen Seil und springt hinunter. Brutal stoppt sein Fall durch den Ruck. Seine Haare stehen ab wegen dem Strom aus den Wolken, seine Haut kribbelt. Er streckt seine Hand in den dunklen Wirbel vor sich. Ein roter Blitz trifft ihn und er ist sofort tot. Entsetzt ziehen die anderen seinen Leichnam nach oben auf den Sims aber jede Hilfe kommt zu spät. Ihr Gefährte ist tot und schlechte Stimmung macht sich breit.

- weiter geht es Ende April, die Spieler sind ziemlich niedergeschlagen aktuell -

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