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[Lex Arcana] Der Wille der Götter (Abenteuer-Thread)

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Hinxe:
Als Marcus Nepos anbietet, einen Medicus zu holen, erhebt sich Aulus halb, bis er merkt, dass es nur im Spott erfolgte. Damit sollte man nicht scherzen! denkt er missbilligend.

An Aetius gewandt sagt er freundlich "Ich freue mich, Euch kennen zu lernen, werter collega. Mein Name ist Aulus, ich diene dem imperator im cursus sapiens."

Zu Marcus Nepos spricht er mit etwas kälterer Stimme "Ich würde nun auch zu gerne erfahren, was die Anwesenheit von gleich 6 custodes erfordert."

Rolf1977:
Zenobia hielt sich erstmal im Hintergrund und lauschte den Gesprächen denn noch hatte sie nicht wirklich verstanden was sie denn hier nun genau sollten und warum sie denn jetzt sogar noch eine weitere Person an die Seite gestellt bekommen haben die sie noch nicht einmal wirklich kannte. Von daher übte sie sich zuerst in Schweigen und beobachten.

Blizzard:
Aetius
Auf deinen abschätzigen Blick hin reagiert Marcus Nepos nicht. Wobei du nicht sagen kannst, ob das Absicht ist oder daran liegt, dass er ihn womöglich gar nicht gesehen/mitbekommen hat.

Stattdessen wendet sich Marcus Nepos an die Custodes, wobei er etwas ermattet klingt:
"Verzeiht, werte Custodes, wenn es bei einem nicht mehr so ganz so rüstigen Veteranen nicht mehr ganz so schnell geht, wie direkt nach der Inquisitio. Im Laufe der Zeit und mit zunehmendem Alter haben mich die Götter gelehrt, geduldiger zu sein. Aber ich vermute, wenn ich noch so jung wäre wie ihr, würde ich vermutlich auch voller Ungeduld brennen. "

Er hält kurz inne und blickt zur Treppe, wo die Türe aufgeht und die beiden Sklaven mit großen Tabletts erscheinen. Auf dem einen befinden sich die Krüge mit Wasser und Wein, auf dem anderen Holzschüsseln, aus denen es dampft und Eßbesteck (Löffel). Ein wohliger Geruch von einem deftigen, schmackhaften Eintopf, gepaart mit frischen Kräutern, erfüllt die Luft des kleinen Wintergartens. So schnell es eben geht und stets darauf bedacht, die Tabletts beim Jupiter ja nicht fallen zu lassen, beginnen die Sklaven, nach und nach Wein, Wasser und den Eintopf zu verteilen. Bis schließlich jeder von den Custodes und Marcus Nepos selbst vor einem voll gefüllten Becher und einem voll gefüllten Schüsselchen Eintopf sitzen.

Marcus Nepos räuspert sich kurz.
"Nun, dass ihr alle sechs hier seid, ist sicherlich eine göttliche Fügung des Schicksals, sozusagen Der Wille der Götter. "
Dann nimmt er einen kräftigen Schluck aus dem Becher.

"Wisset, Custodes" fährt er fort nachdem er einen Löffel voll Eintopf verschlungen hat, " mich plagt seit Tagen ein ungutes Gefühl. Ein ziemlich Ungutes sogar. Und dieses ungute Gefühl lässt mich seit Tagen nicht schlafen. " Mit Daumen und Zeigefinger weitet er kurz seine Augen, und tiefe Augenringe kommen zum Vorschein...seine Augen sind auch schon etwas gerötet.

"Ich sehe seit einigen Tagen seltsame Dinge, komische um nicht zu sagen: beunruhigende Zeichen..." nachdem er das erwähnt hat, verschluckt er sich kurz, aber heftig, spricht dann aber weiter:

"Da war neulich ein seltsamer Starenschwarm mit einem bizarren Flugmuster...der dann nach Norden verschwand. Als ich ihm folgte, auf der Straße nach Norden, bemerkte ich einen toten Baumstumpf , aus/an dem plötzlich neue Triebe sprießen. Die letzten Tage habe ich wie gesagt nicht geschlafen sondern mir die Nacht um die Ohren geschlagen...wie damals, einst in der Armee." Er seufzt kurz leicht melancholisch.

" Die letzten Tage habe ich die Sterne beobachtet...ohne Unterlass...und versucht, aus einem Auspicium zu lesen, in der Hoffnung, die Götter mögen mir antworten. Oder zumindest einen Hinweis geben. "
Er blickt sichtlich übermüdet in die Runde der Custodes und hält seinen Becher einem der Sklaven zum Nachschenken hin.

"Aber die Götter haben bislang geschwiegen." Er schweigt ebenfalls kurz und trinkt einen Schluck aus dem nachgefüllten Becher. " Alles, was ich bislang erhalten habe, sind starke Kopfschmerzen, Schlafmangel und vermehrt Schmerzen in meinem vom Krieg gekennzeichneten Bein- denn nachts Draußen stehen bei der Kälte und die Sterne beobachten ist eigentlich Gift für mein Bein".

Er nimmt nochmal einen tiefen Schluck, dann stellt er den Becher erstmal ab. " Und ich glaube kaum, dass das ein Zeichen der Götter ist".

Hernach greift Marcus Nepos mit beiden Händen seine Eintopfschüssel und leert sich den letzten Rest in den Mund. Dann stellt er die Schüssel auf den Tisch.

"Ich möchte daher, dass Ihr, Custodes für mich nach Norden reist, und zwar zum Castrum von Augustodunum und dort weitere Untersuchungen & Erkundigungen anstellt und mir dann davon berichtet. "

"Ich bin mittlerweile zu alt für sowas" fügt er mit leichter Mitleidsmiene hinzu.

Sard:
"Nun, Herr, so sei es. Das Wort aus erfahrenem Mund wie eurem spricht für sich." antwortet Pendaran.
Nespos Ausführungen verwundern Pendaran Mab Elad in keinster Weise.
"Eure Beobachtungen passen zu meinen eigenen - die seltsamen Zeichen, die ich während der Anreise hierher schon wahrgenommen habe sind wahrlich nicht zu übersehen. Habt ihr noch weitere Instruktionen? Oder gibt es Nachrichten von Vorkommnissen die eure Ahnung stützen?"
Mit einem Bick zu Zenobia, Aulus, Elektra und Gaius führt er fort:
"Ich denke wir werden morgen bei Tagesanbruch aufbrechen können, so wie ich unser Contubernium kenne - oder?"
Abschliessend harrt sein Blick auf dem Neuankömmling Aetius in Erwartung dessen Reaktion. Es ist offensichtlich, dass Pendaran eine zustimmende Antwort aller erwartet, vor allem aber auch von Aetius.
Ich nehme an der Herr Aetius wird unser Contubernium komplettieren.
Der schlichte Eintopf, stark überwürzt für den Geschmack Pendarans - fast so als wolle der Koch einen gammeligen Grundton übertünchen - sowie der Wein - einfach und sauer - finden nicht die Zustimmung Pendarans. Mit einem düsteren Blick und kurzen Worten fordert er den Sklaven auf ihm einfaches Brot zu bringen und Wasser statt Wein einzuschenken.

Katharina:
Elektra

"Omen sollte man nie ignorieren, da habt ihr gewiss Recht.", antwortet Elektra, während sie den (endlich!) gefüllten Weinbecher nachdenklich nach links und rechts dreht. "Dennoch wäre es hilfreich, wenn ihr etwas...Handfesteres für uns hättet. Ihr habt doch gewiss zumindest einen Verdacht, was los sein könnte?"

Bei Pandarans Worten nickt Elektra zustimmend. "Ja, von mir aus können wir morgen gerne zeitig aufbrechen. Es wäre gut, wenn Ihr uns dafür etwas Reiseproviant zusammen stellen lassen könntet."

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