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[Lex Arcana] Der Wille der Götter (Abenteuer-Thread)
FunkyGoblin:
Aetius erhebt sich relativ schnell nach seinem Sturz vom Pferd. Er war zwar anfangs etwas benommen und hat es an der einen oder anderen Stellen beim Aufprall knacken hören, aber ist froh, dass er seine Rüstung vorm Losreiten angezogen hat. Daher wird er wohl den Götter sei gedankt nur ein paar blaue Flecken von diesem Missgeschick davontragen.
Allerdings denkt er sich wie schon seit einiger Zeit nach dem Aufbruch, dass hier vielleicht andere Kräfte am Werk sind, die den Gesandten Roms und seines göttlichen Kaisers die Reise möglichst beschwerlich gestalten wollen. Nachdem Aetius leicht humpelnd zu Elektra gegangen ist, um von ihr die Zügel seines Pferds zu übernehmen, wendet er sich an die drei Gefährten, von denen er glaubt, dass sie diese Zeichen deuten können: "Gaius, Pendaran, Aulus, keiner von uns stürzt so einfach vom Pferd, geschweige denn, dass wir zu dieser Jahreszeit ein solches Wetter haben. Könnt Ihr irgendwelche Zeichen erkennen, die darauf hindeuten, dass die gallischen Geister uns, die wahrhaften Vertreter Roms, an der Weiterreise hindern wollen?"
Sard:
"Nun, Aetius - was zu beweisen wäre!" und verzieht dabei das Gesicht ob der Zweifel über die dargebotenen Reitkünste.
"Aber ja, ihr habt doch nicht ganz unrecht, offenbar ist hier etwas eigenartiges am Werk. Die Befürchtungen von Nespos haben eine reale Grundlage. Die Götter erlauben sich uns zu warnen. Von hier an betreten wir ein Gebiet, in dem Kräfte existieren, die uns nicht wohl gesonnen sind. Seid also vorischtig und wachsam."
Pendaran beäugt weiter den Himmel und schielt immer mal wieder auf seine Gefährten. Vermutlich erwartet er die eine oder andere sich rot färbende Wange seiner Gefärtinnen und Gefährten wegen der Stichelei zur Reitkunst, aber wenn keiner die Atmosphäre etwas auflockert, steht zu befürchten, dass die üblen Einlüsse Oberhand gewinnen.
"Da Umkehren für unsere Corhors nicht in Frage kommt, steige ich ab und ihr tut es mir besser nach und führt eurer Pferd am Zügel, Freunde.
Vielleicht sollten wir doch einfach nur schauen, dass wir zügig voran schreiten. Folgt mir", und geht voran.
Holycleric5:
Gaius überlegt zunächst, das Pferd erneut zu besteigen, doch bei Pendarans Worten entschließt er sich, zu Fuß zu gehen und sein Pferd am Zügel zu führen. Diese unbekannten Mächte hatten fast jeden der Custodes einmal stürzen lassen. Wer sagte ihnen, dass sie es nicht wieder und wieder tun würden? Wachsam behält er die Umgebung im Auge, während er möglichst weit vorne voranschreitet. Hoffentlich finden wir bald die Quelle dieser merkwürdigen Ereignisse denkt er sich leicht grimmig. Aber es scheint ein Feind zu sein, den ich nicht mit dem Schwert besiegen kann. Vielleicht kommt einer der beleseneren Custodes auf eine erhellende Idee, mit wem oder was wir es hier zu tun haben.
Hinxe:
Aulus holt sich sein Pferd ebenfalls bei Elektra ab und nickt ihr zu. "Hab Dank!". Dann blickt er den Gaul finster an.
Nach Pendarans Worten der Warnung tut er es Gaius gleich und besteigt das Pferd nicht.
Grimmig stimmt er dem Briten zu. "Wir sollten ab jetzt zwar besonders vorsichtig sein, werden uns aber nicht von unserem Auftrag abbringen lassen. Es braucht schon mehr, als etwas schlechtes Wetter und scheuende Pferde, um dieses contubernium aufzuhalten!" Die letzten Worte ruft der Ägypter herausfordernd der feindlichen Unwelt entgegen.
Katharina:
Elektra
"Zeichen sollte man nie ignorieren.", stimmt Elektra ihren Gefährten nachdenklich zu, nur um sogleich mit fester Stimme zu ergänzen: "Allerdings wurde auch noch kein Feind durch Zögern und Zaudern zurückgeschlagen. Und wenn wir mehr wissen wollen, dürfen wir auch nicht umkehren. Also lasst uns weitergehen, die Augen offen haltend, bereit allen Gegnern des Reiches gegenüberzutreten." Dann wirft Elektra einen Blick in die Runde: "Wenn niemand mehr als ein paar blaue Flecken erlitten hat, würde ich sagen, wir gehen gleich weiter, bevor das Wetter noch unwirtlicher wird. Wenn Ihr Euer Bein noch etwas schonen müsst, Gaius, führe ich Euer Pferd auch gerne am Zügel, damit Ihr darauf auszuhen könnt."
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