Ok, Danke
In der Summe von Originalität und Lese-Unterhaltungswert, zu welchem konkreten Buch tendiert ihr jeweils?
Miéville ist fast durchgängig empfehlenswert und erfrischend subversiv. Allerdings passen nur wenige Bücher ins Kult-Thema. Der Krake würde ich in dieser Hinsicht empfehlen, obwohl das noch näher an Unknown Armies dran ist als an Kult. Miévilles neuere Bücher kenne ich leider nicht, unter anderem das genannte Die letzten Tage von Neu-Paris. Ich komme zur Zeit viel zu wenig zum lesen.
Von Clive Barker kenne ich nur zwei thematisch passende Filme, Hellraiser und Lord of Illusions. Beide sind billig produziert und der Regisseur, also Barker selbst, versteht sein Handwerk nicht besonders gut. Beide sind aber visuell stark und ideenreich.
Gern genannt wird außerdem Naked Lunch von William S. Burroughs. Der ist allerdings wirklich anspruchsvoller Lesestoff. Das Buch wurde von David Cronenberg sehr frei verfilmt.
Zu Filmen kann ich generell mehr sagen, als zu Büchern, weil ich Horror eher sehe als lese.