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Warum wechseln enttäuschte D&D5-Taktiker nicht zu Pathfinder 2?

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Ainor:
Das sicher, aber wechselnde Herausforderungen alleine reichen nicht. Das System sollte die Spezialisierung begrenzen. Überspezialisierte SCs sind immer entweder zu schlecht oder zu gut. Hier hat PF2 anscheinend Probleme.

nobody@home:

--- Zitat von: Ainor am 28.10.2022 | 00:14 ---Das sicher, aber wechselnde Herausforderungen alleine reichen nicht. Das System sollte die Spezialisierung begrenzen. Überspezialisierte SCs sind immer entweder zu schlecht oder zu gut. Hier hat PF2 anscheinend Probleme.

--- Ende Zitat ---

Mag sein, ja. Ich bin persönlich in PF2 nicht im geringsten drin, aber der Ansatz "Jeder SC hat auf seine Weise Spezialist zu sein" ist nun mal schon seit so ziemlich den Anfangstagen einfach fester Teil des Erbguts der D&D-Familie (siehe auch "Charakterklassen") und kann daher natürlich prinzipiell auch über die Stränge schlagen.

Camo:

--- Zitat von: Ainor am 28.10.2022 | 00:14 ---Das sicher, aber wechselnde Herausforderungen alleine reichen nicht. Das System sollte die Spezialisierung begrenzen. Überspezialisierte SCs sind immer entweder zu schlecht oder zu gut. Hier hat PF2 anscheinend Probleme.

--- Ende Zitat ---

Aber weniger Spezialisierungen werden von einigen ja als schlecht oder "einschränkend" empfunden.

Zanji123:
mir kommt's irgendwie vor als könne man es D&D Spielern nicht recht machen :-)

da hat man mal einen ultra taktischen Kampf (wohl angeblich 4E) ist das "nicht D&D genug"... jetzt hat man die taktischen Möglichkeiten nicht mehr da sie rausgenommen wurden und alles vereinfacht" heisst es "boha es is langweilig"

Boba Fett:

--- Zitat von: Zanji123 am 28.10.2022 | 08:10 ---mir kommt's irgendwie vor als könne man es D&D Spielern nicht recht machen :-)
--- Ende Zitat ---

Vielleicht sind die meisten Rollenspielrunden nicht homogen genug und setzen sich eben oft aus Rollenspielern mit den unterschiedlichsten Erwartungshaltungen und Vorlieben zusammen.
Und vielleicht schwanken Vorlieben auch über die Zeit. Das kann ich bei mir selbst auch beobachten. Frag mich stichprobenartig alle paar Tage mal, was ich am liebsten spielen und leiten würde und Du bekommst eine Mischung aus den unterschiedlichsten Spielen. Mit dem Beginn einer Rollenspielkampagne legt man sich aber irgendwo fest, welche "Bedürfnisse" man die nächste Zeit bedienen möchte.
Insofern glaube ich, wirst Du es kaum einen Spieler wirklich immer recht machen können.
Vielleicht nur denjenigen, die nie über den Tellerrand geblickt haben und nur mangels Kenntnisse von Alternativen an ihrem einen Ding festhalten.

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