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Warum wechseln enttäuschte D&D5-Taktiker nicht zu Pathfinder 2?

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Ein Dämon auf Abwegen:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am 31.10.2022 | 11:23 ---Eine Runde früher oder später down kann doch für einen Kampf regelmäßig entscheidend sein.

--- Ende Zitat ---
Mag sein, aber es ist jetzt trotzdem nicht "deutlich" robuster.
Und defintiv auf dem Level dass er standartmäig die "Aggro" eines Grosteils der Gegner auf sich ziehen kann.

Ainor:

--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 31.10.2022 | 10:34 ---In der Praxis werden Blos die Martials in der Regel keine Schilde nutzen

--- Ende Zitat ---

In meiner Praxis schon.


--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 31.10.2022 | 10:34 ---einfach weil der Schaden sonst zu niedrig ist, was heist das sie auch ehr AC 18 oder 19 haben.

--- Ende Zitat ---

Ein Tank tauscht ja offensichtlich Schaden gegen Haltbarkeit.


--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 31.10.2022 | 10:34 ---Und 2-3 HP pro Stufe dürften in der Regel halt auch nur dafür reichen um eine Runde länger im Nahkampf zu überleben.

--- Ende Zitat ---

Die höhere AC plus mehr TP bedeuten dass ein stabiler 5E Charakter etwa doppelt so viel aushält wie ein normaler.
Das bedeutet vor allem dass er fast nie in einer Runde komplett umgelegt wird.

Maarzan:
Taktik heißt doch eigentlich am Spieltisch entweder Raumkontrolle und Verwandte, Überraschung oder eben lokale Mali/Boni erzeugen. Und letztere muss ein Spiel dann eben auch in entsprechender Repräsentation haben. Bei D&D 5 scheint letzteres ja knapp gedeckelt, oder? Wie sieht es bei PF2 aus?

nobody@home:
Nebenbei bin ich nach kurzer Recherche zum Thema "schwere Infanterie" für mich persönlich mittlerweile auch zu dem Schluß gelangt, daß der "Tank" eigentlich ein praktisch reines Videospiel- und Wunschdenkkonzept ist. (Nicht, daß daran an sich etwas falsch sein muß, nur als entsprechend fantastisch muß man jemanden, der diese Funktion dann doch ausüben soll, schon einsortieren dürfen.) Die realhistorischen Kollegen sind ja schließlich standardmäßig (gelegentliche Ausnahmen a la "Wer hält diese schmale Brücke?" vorbehalten) generell in Schlachtreihe, Phalanx oder ähnlichen Formationen angetreten, die anstürmenden Gegnern dann tatsächlich glaubwürdiger standhalten und den Weg versperren konnten -- und eher nicht so als frei in der Gegend verteilte einzelne Recken mit möglichst großen "Kontrollbereichen". ;)

Ainor:
Kontrollbereiche kommen durch die Brettspielhaftigkeit zustande. Wenn sich die Figuren in Echtzeit bewegen dann ist "um den Krieger rum laufen" ja eher kein relevantes Problem. Aggro Management dagegen ist in erster Linie ein Videospielkonzept.

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