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D&D 5 - Enter the Planescape

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Don Kamillo:
18 - Sigil für Neuankömmlinge - 30.11.2023

Die schnelle Tour der Ahnungslosen

Willkommen zur Tour de Sigil, wie ich es nenne, meinem persönlichen Weg, den ich gerne Neuankömmlingen zeige. Es wird etwas dauern, aber wir kommen irgendwann wieder dort an, wo wir losgezogen sind und das höchstwahrschenlich müde, satt und betrunken. Mein name ist Oblitartius von Hasenhügel und ich bin euer Führer bis zum Ende der Tour.

Fragen können natürlich zu allem gestellt werden, ich erkläre alles gerne, aber wir werden wenig Zeit für alles haben und selbst dann einen ganzen Tag brauchen - 5 Gold nehme ich euch jeweils ab, sonstige Ausgaben sind von euch zu haben. Der Eintritt in alle Gebäude, zu denen ich euch führe, ist kostenfrei.

Unsere Wegstrecke für heute:

- Große Festhalle ( Quartier der Sensaten)
- Halle der Informationen (wichtig für jeden, der offizielles in Sigil zu tun hat und sich informieren möchte, wie man das am besten anstellt
- Halle der Aufzeichnungen (Quartier der Fated)
- Die Schlacke (Gebiet, das entstanden ist, als der Blutkrieg doch irgendwie nach Sigil reingeschwappt ist, seitdem verflucht, Wiederaufbau nicht möglich, übles Gelichter, Reste vom Blutkrieg)
- Der Bienenstock (Quartier der Chaoten, wirrer Haufen von Gebäuden unterschiedlichster Bauart, wo man sich fragt, wie das überhaupt steht)

Lirien wird von einer sonderbaren Person in einem langen Mantel angesprochen, die sich als Craniumratten-Schwarm entpuppt. Lirien riecht sonderbar vertraut aber anders. Sie trägt den Duft einer Schwarmintelligenz, aber nicht der von Craniumratten. Mäusebann...

- Flasche & Krug (nur echt mit wahrscheinlich nicht illegalen Boxkämpfen in der hiesigen Arena, unsere erste Kneipe, und falls sich jemand beweisen möchte => Lirien kloppt sich kurz mit Akash und gewinnt)

Flasche und Krug hatte schon einen gewissen Ruf, vor allem dank der Arena, die man betreten konnte, wenn man es am Türsteher vorbeischafft, was die Gruppe tat. Es war halt gerade nicht viel los und wenn man mal untereinander schauen wollte, wer die Macht hat, warum nicht? So verprügelte Lirien Akash ein wenig, man nahm es sportlich, das Haus gewann einige Wetten.

- Das Torhaus (Quartier der Bleak Cabal/ der öden Ränke, ich mag die nicht, die sind alle hoffnungslose Fälle, Pessimisten und wollen nix mehr vom Leben) Ich habe aber inzwischen gehört, dass die sich doch mehr kümmern, als man so sieht. Es gibt ja doch viele Leute da draussen, die mit dem Multiversum nicht klarkommen oder mal am falschen Ort waren. Die werden hier wohl wieder auf Vordermann gebracht, wenn sie denn einen Platz bekommen.
- Die Leichenhalle (Quartier der Staubleute, es soll hier Tore an viele Orte geben, aber nur, wenn man tot ist - rein kommen wir nicht, aber für einen ersten Eindruck gehen wir jetzt in den
- Gesammelter Staub (Kneipe der Staubleute, untote Bedienungen, dystere Atmosphäre, Bier schmeckt nach Staub, ist aber günstig, Unterhaltungen sucht man hier vergebens, Grau ist die vorherrschende Farbe, 50 Schattierungen von grau)
- Geborstener Tempel (Quartier der Athar - die glauben an nix, hier fand früher eine große Zerstörung statt und man munkelt, die Herrin der Schmerzen persönlich soll das angestellt haben)
- Große Gießerei (Hauptquartier der Gläubigen der Quelle, jeder kann ein Gott werden, ich mag das. Jeder ist wichtig, jeder ist heilig)
- Bier- und Gartenhaus (gute Luft, selten hier in der Stadt, hier stärken wir uns ein wenig)
- Die Rüstkammer (Quartier der Doomguard/ Schicksalsgarde - alles geht irgendwann den Bach hinunter, die helfen auch nach, auch hoffnungslose Fälle, die und die Staubleute, zusammen sind die noch langweiliger als 2 Jahre auf denselben Stein zu schauen, um ihm beim Verwittern zuzusehen und ja, das habe ich mal gemacht, um meine innere Mitte zu finden. Das war teuer, diese zwei Jahre wieder zurückzubekommen!
- Zum Allgegenwärtigen Wanderer (das hat mehrere Zugänge in verschiedenen Stadtteilen, wenn ihr die kennt, kommt ihr hier schneller rum und das Bier und Essen ist auch ok, hier kommen wir noch öfter vorbei, 10% Rabatt auf alle Getränke, die nicht exotisch sind, also Bier)

Zwischendurch kam es zu einem Kampf, Wächter von Ogrémoch die Gruppe angriffen, um an Kristalle zu gelangen. Man konnte sie aber niedermachen. Ihr Anführer entkam allerdings. Obliteratus von Hasenhügel wurde direkt zum Anfang des Kampfes von einem Zerbersten-Zauber niedergestreckt, erholte sich nach dem Kampf aber unnatürlich schnell.

Im Kampf und danach redete Sweet Pia kurz drakonisch, was neu war. Akash klärte zumindest auf, dass dies in seiner Gegenwart schon mehrfach passiert sei und vielleicht mit dem kupfernen Halsband zusammenhängen könnte, welches er trug und nicht abnehmen konnte. Humbolt untersuchte es, fand aber keine Spur von Magie.

- die Tempelrunde Teil 1 steht an: Moradin, Abyss (nicht betreten, die opfern dich gerne mal und nehmen an, dass das ok ist, wenn du reingehst, da dürfte es ein Portal in die Abyss geben), Corellon, Odin, Pelor, Primus, Maglubiyet, Garl Glittergold, und viele mehr
- Jetzt kommt das Gefängnis der Gnadentöter. Die wissen, dass du schuld bist noch bevor du das weisst, also Obacht vor dieser Bande. Vorurteile und Vorverurteilungen stehen ganz oben auf der Tagesordnung und nein, da kommen wir nicht einfach so rein.
- Das Gericht (nix zum Essen, hier hockt die Bruderschaft der Ordnung und hält Gericht über alles und jeden, der hier angeschleppt wird. Ja, manchmal fallen auch Todesurteile, die sind dann auch immer ein Spektakel, vor allem, wenn der Wyrm sich über das Opfer hermachen darf, ist aber schon was her, dass der öffentlich gefüttert wurde)

Auf den Treppen vor dem Gericht sah die Gruppe einen Elfen, den sie aus Arborea kannte, ein Mitglied der Forschertruppe um Lor'en Silberzunge. Er kam aber nicht weit, da ihn ein Lichtblitz traf und er tot zu Boden sackte. Es bildete sich eine Ansammlung und die Gruppe schaute sich um. Man entdeckte einen Tiefling, die Gruppe in augenschein nahm bzw. diejenigen, welche in Arborea dabei waren und der sich langsam davonmachte. Man verfolgte ihn. Etwas weiter stellte man ihn zur Rede bzw. er wartete auf die Gruppe.

Er gab zu, den Elfen getötet zu haben, weil dieser die Balance des Multiversums gefährden würde. Die Gruppe sei aber nicht gefährdet, ausser, sie würde sich einmischen oder jemanden aus der Forschergruppe warnen. Der Tiefling ging dann langsam weiter und verschwand, wurde auch nicht weiter verfolgt.

Don Kamillo:
19 - Sigil für Neuankömmlinge - Teil 2 - 14.12.2023

- Palast der Narren (neutraler Treffpunkt für alle, vor allem für die wichtigen Leute, eigentlich nur für die wichtigen Leute, wahrscheinlich eine tolle Partylokation, wenn man denn reinkäme)
- Der singende Brunnen (die Sängerin, Marina, die Schwarze, könnte natürlich auch ihr Geld bei den Sensaten verdienen, aber sie macht lieber ihr eigenes Ding, zusammen mit dem Brunnen. Man kann sie anheuern und es heisst, wenn man das Wasser des Brunnens trinkt, kann man etwas über die Zukunft erfahren, wenn man sich traut)
- Die Tempelrunde, Teil 2: Tempel der 9 (Höllenfürsten von Baator, bei denen steht dann im Vertrag, unter welchen Umständen sie dich töten können, da wird es wohl auch ein Portal nach Baator geben), Gruumsh, Hermes (dort dürfte ein Portal zum Olymp sein, bei dem ganzen Zeug, was da immer ankommt), Zeus und viele mehr
- Barracken (Quartier des Harmoniums - die sind zumindest höflich, während sie dich zusammenschlagen)
- Die öffentliche Bibliothek von Sigil (Hier kann man viel über die Geschichte der Stadt und viele bekannte Gesichter der Stadt erfahren. Da wimmelt es von Dabus, die vor allem aufpassen, das die ganzen Bunde die Bücher nicht klauen und in die eigenen Bibliotheken mitnehmen. Ich denke, hier arbeiten die fast noch mehr als auf den Straßen, wo sie alles ausbessern und das Messer-Efeu bekämpfen)
- Der allgegenwärtige Wanderer (Hier gehts rein und hier - eine Straße weiter - gehts wieder raus. Hier ist ein gutes Viertel und dementsprechend gibt es hier halt auch gute Kundschaft.
- Der große Basar (Hier kann man vieles bekommen, ich denke, man kann hier alles bekommen, wenn man sich mit den richtigen Leuten unterhält, es gibt Händler für alles.
- Tivvums Antiquitäten (Tivvum möchte ich etwas hervorheben, den dort werden vor allem Portalschlüssel verkauft und soweit ich das beurteilen kann, funktionieren die immer. Wenn ihr etwas benötigt, dann könnt ihr es sicherlich dort besorgen, und diskret sollte die Besitzerin auch eine Tiefling Dame namens Alluvius Ruskin)
- Das Gezwitscher (ja, es ist eine Touristenfalle, aber eine gute. hier gibt es gutes Entertainment, aber es kann auch kosten, hier ist jeder willkommen, solange er keinen Stress macht und sein Gold hier lässt. Es gibt Live Auftritte aller Art, gutes Essen und exotische Getränke. Hier bleiben wir etwas, ist ja schon spät.)
- Die große Sporthalle (Basis des transzendenten Orden, für die ist Sport und physische Anstrengung, aber auch Ruhe und Erholung, was für uns Entertainment ist. Hier ist einer der neutralen Orte, wo sich jeder mit jedem treffen kann, um diplomatische Verhandlungen zu führen.
- Die Halle der Sprecher (Quartier des Zeichens des Einen. Die sind ganz ok, wir kommen gut mit denen klar, die stehen auch für das Individuum und dass man sein Leben selber in die Hand nimmt. Hier sind die die Legislative und stellen viele Regeln auf oder bestätigen die Regeln, welche in der Stadt gelten. Hier darf auch jeder reden und diskutieren und das ist auch gewollt).
- Da sind wir auch schon wieder zurück. Hui, wir sind ja gar nicht an allen Wanderer-Kneipen vorbeigekommen. Naja, die werdet ihr schon noch entdecken, denke ich. Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur weiteren Verfügung und man findet mich zumeist hier, wenn ich nicht irgendwo versacke, zumeist im Wanderer.

Es ging zurück zum Roten Löwen, wo man sich kurz ausruhte, da man mittags einen Termin bei der großen Festhalle mit Yangol hatte, den man auch antraf. Man gab zu verstehen, dass man die eigenen Kristalle nicht abgeben würde, man aber gerne einen Waffenstillstand hätte.

Dazu kam man überein, Informationen auszutauschen, auch über die gemeinsamen Gegner. Dazu würde man einander erzählen, welche Spuren man hätte, sich aber nicht in die Suche nach bestimmten Kristallen einmischt.

Dann klärte man, wie man die Kristalle sichern konnte. => Antimagiezone, Bleikiste, Taschendimension

Man wollte einen schriftlichen Vertrag aufsetzen, um nicht zu gefährden, dass man einander in den Rücken fällt. Dazu wollte Yangol dann auch seine Leute dazuholen. Man würde sich die Tage bei einem passenden Notar treffen und dass dann durchführen.

Dann gab man sich ein paar sonstigen Tätigkeiten hin und besorgte sich Material für die nächste Mission auf Serran. Dazu gab es Kontakt zu Xanthe, welche die Gelder für ein paar Bleikisten und Heiltränke bereitstellte.

- Lirien prügelte sich ein wenig im Flasche und Krug, um an Geld zu kommen und verdiente sich Einiges an Gold. Sie erfuhr bei der Arbeit, dass man, wenn man es mit starken Gegnern aufnehmen würde, auch die privaten Portale des Besitzers Hoxun.
- Aurisiell besorgte Frischware für das Glücksrad und verdiente sich etwas Geld
- Humbolt Winterschreck arbeitete als Schreiberling, verdiente sich aber nicht viel Geld, weil er diese Art von Arbeit, beim infernalischen Notar, nicht gewohnt war.
- Anderson von Mendrake spielte sich durch mehrere Kneipen, vor allem war er im Gezwitscher tätig und machte sich dort Freunde, vor allem Suruax, einem Tiefling Karikaturisten
- Akash Brizzelit arbeitete im Labor und verdiente sich was dazu.

Don Kamillo:
20 - Der Weg nach Serran - 28.12.2023

Ihr habt einen Waffenstillstand mit Leuten vereinbart, welche sich "die Plünderer" nennen, eine Gruppe von Dieben, welche für einen unbekannten Auftraggeber Kristalle stehlen.

Als ihr euch bei einem Notar für solche Dinge trefft, einer Teufelsschreiberin namens Pagraphilia, tauchen neben euch Yangol und seine Kumpanen auf, 3 Erdgenasi, die er als Krallo (Barde), Marra (Zauberin) und Lorra (Mönch) vorstellt, dazu kommen noch 2 Zwerge, Sunbad und Monbad, die Geschwister und beides Schurken sind. Palora kann nicht dabei sein, da sie die Kristalle bewacht. Er hat aber Blut von ihr dabei, um den Vertrag mit zu besiegeln.

Pagraphilia erklärt den Vertrag und zeigt per Illusionen auf, was passieren kann, wenn dieser gebrochen wird. Dazu kommt Tenisari Zweigelebt, welche den Fluch vorbereitet, der dann gesprochen werden würde.

Nach der Unterzeichnung und der entsprechenden Bezahlung der Gebühren, welche Xanthe auch übernehmen würde (je nach Optionen, was passiert, wenn man den Vertrag bricht, wird das bis zu 1000 Goldstücke kosten), kann man sich noch mit den Plünderern unterhalten oder sich wieder trennen. Man unterhält sich noch etwas und geht dann eigene Wege.

Ihr habt euch dann zusammengesetzt und euch schon mal den groben Weg nach Serran überlegt. Rungazz erzählte von einem Tor an der großen Straße, welches nach Serran führen würde, grob in die Nähe seines Dorfes, nur wenige Tagesmärsche entfernt. Das Tor selber befindet sich etwa 2 Tagesreisen entfernt von Excelsior, der Torstadt nach Mount Celestia. Ihr müsstet nur ein Tor finden, das zum einen zur großen Straße in der Nähe des Tors oder nach Excelsior.
Es gäbe auch wieder die Möglichkeit, über das Portal im unteren Bezirk direkt nach Serran zu kommen, nur wüsste man nicht, wo man rauskommen würde, aber: Da die Plünderer dieses Portal öfter benutzt hatten und immer in der Nähe eines Kristalls rausgekommen sind, wird das Portal wohl zumindest an einen der Orte führen, wo sich entweder ein Kristall befindet oder zumindest befand.

Die Gruppe suchte nach dem Portal, welches von Sigil nach Serran führte und fand heraus, dass es nicht zum Zielort führen würde, sondern zu einem Vulkan, der nicht in der Nähe liegen würde.

Also erkundigte man sich nach sonstigen Toren in die Aussenlande und bekam den Tip, dass es ein Tor von der großen Gießerei in die Aussenlande gäbe, in die Nähe von Wunderheim.

Nachdem man sich ausgerüstet hatte, zahlte man einen kleinen Obulus, um das Tor passieren zu dürfen und kam in den Aussenlanden an. Dort landete man an einem Reisegasthof, den man aber nicht betrat. Man wusste von Rungazz' Beschreibung her, wo in etwa sich das Tor befand, welches in die Nähe seines Dorfes führte und machte sich in die Richtung auf.

Auf dem Weg sah man nach einiger Zeit einen großen schwarzen Sack liegen, in dem sich etwas regte. Man ging näher, machte sich bemerktbar, der Sack bewegte sich mehr.

Man öffnete den Sack und ein gefesselter und geknebelter Halbling rollte raus, begleitet von derbem Gestank. Er blinzelte zunächst und als man ihn von seinem Knebel befreite, fragte er, ob der Riese in der Nähe sei, was die Gruppe verneinte.

Da kam der Riese aber schon rum, mit einem toten Hirsch über der Schulter, sah die Gruppe und forderte seinen Sack und seinen Halbling zurück, der sich inzwischen versteckt hatte. So zeigte er auf Anderson, die sahen ja alle gleich aus. Man begann, ihm zuzustimmen und Anderson zauberte eine Illusion aus dem Hut, die einen Halbling zeigte, der in den Sack kroch. Damit gab sich der Riese zufrieden, nahm sich den Sack und ging seines Weges.

Die Gruppe nahm die Beine in die Hand und machte sich vom Acker. Der Halbling, der sich als Romuald Wieselbart vorstellte, erzählte noch, dass beim Überfall auf ihn und seine Leute einige Elfen mit im Spiel waren. Er wusste aber nicht, wo sie sich aufhalten würden, wenn sie denn noch leben sollten. Man war auf dem Weg ins Wunderheim, um Ausrüstung für ein Halbingdorf im Limbo zu organisieren.

Der Riese bemerkte nach kurzer Zeit, das etwas nicht stimmte und nahm die Fährte der Gruppe auf und stellte sie etwas später auch. Die Gruppe hatte aber Zeit, sich etwas vorzubereiten. Auri legte eine Falle aus und man versteckte sich, bis auf Lirien, die sich dem Riesen hinter der Falle stellte. Zunächst schnappte sich der Riese aber einen Felsen, den er auf Lirien warf und sie damit fast ausschaltete. Dann stürmte er los. Anderson zauberte Feenfeuer und der Riese wurde ansonsten von Pfeilen eingedeckt und bezaubert, während er in die Bärenfalle trat, aber an Lirien herankam, die sich zwar etwas erholte, aber dann von mächtigen Schlägen wieder erwischt wurde. Gemeinsam schaffte man es aber, den Riesen niederzumachen und durchsuchte den großen schwarzen Sack des Riesen.

Man fand: 250 Gold, 551 Kupfer, eine krude Karte der Gegend mit einigen wenigen Punkten, ein Tavernenschild "zum grinsenden Wildschwein", einen gerösteten Dachs, ein Elchgeweih, Riesenpilze, die Ausrüstung des Halblings und einen toten Hirsch. Da es streng roch, nahm man nur wenig davon mit (in fett).

Da die Karte einige Punkte zeigte, die man grob zuordnen konnte, zusätzlich zum Wunderheim und Excelsior, ging man zum nächstgelegnen Punkt, bei dem es sich um ein kleines Dorf handelte. Dort wurde man komisch angeschaut, es gab wohl selten Besuch. Es ging zur örtlichen Taverne, deren Schild fehlte. Man ging rein und legte das Schild auf den Tisch. Der Wirt freute sich, aber etwas stimmte nicht. Er ging raus und kam etwas später mit ein paar Elfen zurück. Die machten der Gruppe klar, dass dies ihr Gebiet war und die Gruppe nicht willkommen sei. Das sah nach den elfischen Räubern aus, die der Halbling beschrieben hatte. Dazu wirkte es so, das der Riese irgendwas mit denen zu tun hatte. Man verließ die Taverne.

Auri schaute sich im Dorf um und fand jemanden, der sehr skeptisch wirkte, was die Elfen anging. Man unterhielt sich und es kam herasu, dass die Elfen Räuber waren, die das Dorf als Basis nutzten, um Überfälle zu planen. Es waren ges. 8 Leute, von denen 2 oft und lange unterwegs waren, um zu kundschaften. Der Wirt gehörte nicht zu den Räubern, musste aber auch mitmachen, weil die Taverne der Unterschlupf der Gruppe war.

Anderson unterhielt sich mit der Gruppe, das er plante, die Räuber zu unterwandern, um sie träge zu machen, damit die Gruppe sie überwältigen könnte. Er setzte den Plan in die Tat um und schaffte es, die Räuber zu überzeugen, dass er seine eigentlichen Kumpels verlassen und den Räubern beitreten wollte. Man kam ins Gespräch, lernte sich etwas kennen, wobei Anderson die Truppe nicht allzu sympathisch fand, da sie, bevor sie ins Multiversum gekommen ist, auch schon eher räuberisch unterwegs war und Anderson füllte die Truppe ziemlich ab.

Nachts drang man dann als Gruppe in die Taverne ein und überwältigte die Gruppe einen nach dem anderen. Dabei, was man zumindest vorher mitbekam, konnte man noch 2 Halblinge befreien, welche zu Romualds Gruppe gehörten. Bei den Räubern fand man einiges an Gold und noch mehr Ausrüstung der Halblinge. 391 gp, 67 sp, A Potion of Healing, a Potion of Water Breathing, and a pair of dice, Fine Leather Coinpurse sewn with Electrum, Scroll of Calligraphy, Ivory Medallion engraved with Draconic Scales

Dann schickte man jemanden nach Excelsior, um dort den Behörden Bescheid zu geben. Diese tauchten 3 Tage später auf Pegasi und Greifen auf und kümmerten sich um alles Weitere. Die beiden Kundschafter wurden, als sie zurückkehrten, auch festgesetzt.

Das Dorf dankte der Gruppe, die aber langsam weiterziehen wollte und das dann auch tat. Man erkundete einen weiteren Punkt auf der Karte des Riesen und fand dessen Höhle, die man ihm schnell zuordnen konnte.

Darin fand man einige wenige interessante Dinge wie die Miniatur eines Schlosses auf Beinen sowie eine kleine Kiste, welche Gold, Edelsteine, ein magisches Staubgefäß sowie eine Tricktasche (Rostfarben) beinhaltete, was man mitnahm.

Dann wollte man noch den letzten Punkt auf der Karte anschauen und stieß dort auf einen alten Magierturm, der zerstört war, weil ein Teil des Turm abgebrochen war. Man sah aber warmes Licht aus dem Inneren des Turm kommen und die Tür war nicht mehr vorhanden.

Was dort wohl lauerte?

Don Kamillo:
21 - Willkommen in Serran - 11.01.2024

Anderson kundschaftete die Umgebung des abgebrochenen Magierturms aus. Er bemerkte 2 magische Runen, wohl Fallen, auf der Treppe zum Turmeingang. Dennoch wagte er einen Blick hinein und erblickte 2 Kreaturen, reptilienartig, die in einem Alchemielabor arbeiteten.

Er ging zur Gruppe zurück und man entschied, zumindest mal freundlich anzuklopfen. als die Gruppe das tat (Humbolt hielt sich etwas furchtsam zurück und wurde von Pia beschützt), trat eine der Gestalten in einer Robe aus dem Turm heraus, ließ einen Funkenregen sprühen und stellte sich als Flimme vor, Feuermagier extraordinaire, der allerdings keinen Besuch erwartete.

Man kam ins Gespräch, was den Turm anging und was Flimme und ihren Partner Flamme dort machen würden. Die beiden waren dort, um ein wenig Abstand zu haben, damit sie in Ruhe alchemistischen Kram herstellen konnten. Man bat die Gruppe in den Turm, wo es recht warm war und wo ein Alchemielabor stand, an dem Flamme gerade eine Waffe schärfte.

Humbolt brachte dann auch genug Mut auf, um den Turm zu betreten.

Die beiden Feuermolche, wie es sich herausstellte, zeigten, was sie an Dingen hatten, von dauerbrennendem Brennholz, über Tränke der Feuerresistenz, Spruchrollen mit Feuerzaubern und ein paar anderen dingen mit Feuermagie. Die Gruppe zeigte sich sehr interessiert und kaufte Flimme und Flamme ein magisches Brennholz ab sowie eine Zauberspruchrolle für Humbolt. Dafür gingen ein paar Sachen in den Besitz der Feuermolche über, welche man in letzter Zeit gefunden hatte (Kalligraphierolle, Geldbörse und das Elfenbein-Medaillon)

Da die beiden Feuermolche ursprünglich von der Elementarebene des Feuers stammten, zeigte Anderson Ihnen die Karte, welche er in Ur Quetzal erhalten hatte. Diese Spielkarte mit Feuersymbol - As wurde begutachtet und wäre gerne als Zahlungsmittel genommen worden, man wies die Gruppe aber darauf hin, dass die Karte eine Eintrittskarte in den Palast des Kalifen auf der Elementarebene des Feuers sei. Anderson freute sich über diese Information und steckte die Karte wieder ein.

Auf die Frage, was die beiden schon so erlebt hätten und warum sie die Feuerebene verlassen hätten, kam die Antwort, dass viele andere Feuermolche unter der Kontrolle von Imix ständen, dem Herrscher über die bösen Elementare und man sich halt verdrückt hätte und nun sicherlich nicht mehr zurückkehren sollte.

Imix sagt der Gruppe was, da man diesen Namen im Zusammenhang mit den Ewigen Flammen vom Imix gehört hat, einer der Truppen, welche für die Elementarfürsten Kristalle besorgen sollen und die in Ur Quetzal, bevor die Gruppe dort ankam, einen geheimen Angriff durchgeführt, bei dem die Geisternaga Armalevya getötet wurde, deren Tattoo Lirien trägt.

Da die beiden Feuermolche nix vorhatten, kam die Frage auf, ob sie nicht Interesse hätten, mit nach Serran zu kommen, da ihre Dienste dort vielleicht sehr von Vorteil wären. Die beiden sagten zu und wollten zusammenpacken.

Die Gruppe wiederrum ging hoch in die Reste des Magierturm, auf die schwer erreichbare dritte Etage, von der man einen guten Blick auf das Umland hatte. Dort lag noch viel alter zerstörter Kram herum, den man etwas durchsuchte. Dabei fanden Akash und Humbolt gemeinsam einen grünen, leicht stinkenden Umhang, der sich später als verzaubert herausstellte, einen Stinkmantel. Anderson fand einen schönen Glaskelch und Auri fand eine Haarnadel aus Jade.

Dann waren die beiden Feuermolche auch schon fertig mit packen und es ging los.

Am nächsten Tag erreichte man das Tor nach Serran und durchschritt es. Die Gruppe landete in einer Höhle mit schönem Blick auf eine Berglandschaft mit einem See.

Auri führte die Gruppe durch das Gelände und fand auch eine Art Pfad. Als man einen umgestürzten Baum quer über diesem Pfad sah, stoppte man und wurde direkt von einem riesigen Eiswurm angegriffen sowie mehreren kleineren Varianten, die aus dem Schnee und Eis brachen. Ein harter Kampf entbrannte. Die Kreaturen, Elementarwesen, sogenannte Reifschnecken, brachten dabei Lirien zu Fall, die wiederum von ihrem Geisternaga Tattoo wieder auf die Beine gebracht wurde.

Nach dem erschöpfenden Kampf kümmerten sich die beiden Feuermolche, die nicht am Kampf teilgenommen hatten, um die Überreste und nahmen ein paar Proben. Vielleicht konnte man das was draus machen.

Don Kamillo:
22 - Die Rettung der Schwefelquellen - Teil 1 - 25.01.2024

Als die 5 Gefährten Serran betraten, nicht zum ersten Mal, wurde es kalt, denn sie befanden sich im Gebirge und es ward Winter. Dort sollte Rungazz auf sie warten, in seinem Dorf Glimmerspitze, weil er Hilfe benötigte. Es war auch kalt geworden, unnatürlich kalt und das Dorf soll schon fast eingefroren sein. Auch sollen sich allerlei Kreaturen in der Umgegend aufhalten, die dem Dorf gefährlich werden könnten, ob Bestien, Elementare oder auch winterliche Feen, wobei sie einigen eisigen Elementarwesen bereits begegnet sind. Was werden die Gefährten unternehmen? Wie werden sie die Suche nach dem Kristall beginnen? Wie werden sie die Dorfbewohner überreden, ihnen den Kristall der Krone zu überlassen? Fragen über Fragen, die in diesem Abenteuer sicherlich noch geklärt werden.

Nachdem ihr die Frostkreaturen ausgeschaltet habt, kümmerten sich Flimme und Flamme um sie und stellten zum einen fest, dass es sich um Elementare handelte und das man aus ihnen elementare Essenz holen könnte, was sie auch taten. Dies könnte man sicherlich nutzen, um etwas daraus zu gewinnen.

Nach einer kurzen Rast ging es weiter in Richtung Glimmerspitze.

Als ihr in der Nähe des Dorfes seid, spürt ihr, dass es immer kälter wird, unangenehm kalt, trotz eurer warmen Winterkleidung. Dort, wo eigentlich das Dorf sein sollte, seht ihr eine undurchdringlich scheinende Nebelwand und einige Kreaturen, die sich im Nebel bewegen. Dabei handelt es sich um wolfsähnliche Gestalten und um kleinere fliegende Kreaturen. Aurisiell erkennt die kleinen Flieger direkt als Ice Mephits. Diese scheinen  auf dem Weg zum Dorf zu sein. Irgendetwas zieht diese Kreaturen an und es kann sein, dass die Nebelwand durch solche Mephits entstanden ist.

Die Gruppe begann, die schwer sichtbaren Mephits mit allen Mitteln aus der Ferne abzuschießen, da man wusste, dass diese Kreaturen explodierten. Zeitgleich rückte man näher an die Nebelwand heran und sah, das sich dort mehr Mephits aufhielten. Als Lirien vorstürmte und einen Fuß in die Nebelwand setzte, spürte sie eine noch schlimmere Kälte als die bereits vorhandene. Nachdem man weitere Mephits erledigt hatte, zog sich die Nebelwand auch langsam zurück. Dann kamen weisse Wölfe aus dem Nebel und griffen die Gruppe an, mit Zähnen, Klauen und Frostodem.

Zeitgleich sah man, dass auf der anderen Seite des Nebels, der sich lichtete, weil die Mephits keinen Nebel mehr ausstießen, Dörfler gegen Wölfe und weitere Mephits vorgingen.

Man konnte alle Mephits ausschalten, während zwei der drei Winterwölfe sich zurückziehen konnten und noch Lirien drohten, da die augenscheinlich Riesisch sprachen. Lirien hatte einen der Wölfe mit 4 Hieben ihres Zweihänders erledigt. Die Wölfe meldeten Anspruch auf dieses Gebiet an, bevor sie sich zurückzogen.

Dann war der Weg zum Dorf frei und die Gruppe wurde freudig begrüßt. Rungazz war dabei sowie ein paar weitere Drachengeborene, die kompetent schienen. So lernte man, als man im größten Haus des Dorfes angekommen war, die folgenden Leute kennen:

- Aurix Glimmerschmied - Schmied/ Kämpfer
- Sylvara Himmelsscherbe - Zauberin
- Drakar Sturmrufer - Priester/ Waldläufer mit einem kleinen goldenen Drachen namens Auros als Begleiter
- Zephyros Steinherz - Diplomat/ Barde
- Aeliana Frostflamme - junge Dorfweise

Man stellte Flimme und Flamme den Leuten vor, die sich auch direkt ans Werk machten, das Gebäude zu beheizen, da es auch im Haus nicht allzu warm war, was man zu schätzen wusste.

Als es etwas wärmer war, dankte man der Gruppe noch einmal für die Hilfe, und dass sie ihr Versüprechen gehalten hatte, was sie im Palast von Bahamut gegeben hatte.

Dann erzählte man, was in letzter Zeit passiert war und weshalb man Hilfe benötigte.

Es ging darum, dass jemand den Schwefelkristall, der im Dorf die warmen Quellen gespeist hat, gestohlen hatte, wahrscheinlich der Bruder von Aurix namens Valthrun Glimmerschmied.

Dieser hatte vor einiger Zeit von seltsamen Schriftzeichen berichtet, die er in einer tiefen Höhle gefunden hatte und die ihn sehr faszinierten. Er nutzte kurz darauf auch verbotene Magie, die dann auch zu seiner Verbannung führte.

Als dann der Kristall verschwand, wurde es recht schnell kälter und man suchte ein wenig herum, die Umgegend war aber sehr feindselig und es war schwierig, etwas zu erreichen. So befragte man die alten Götter und diesmal antworteten Sie. Bahamut sandte eine Botschaft und man schickte Rungazz, um der Botschaft zu folgen und um Hilfe zu finden.

Nachdem er zurückgekommen war, war Rungazz nicht sicher, ob er etwas erreicht hatte, da er nur mit der Hoffnung auf Hilfe zurückkam, aber er hatte das Multiversum gesehen und war dennoch zurückgekehrt.

Dann zog der Nebel auf und es wurde noch kälter und das Dorf wurde belagert und als ihr dann kamt, mussten die Kreaturen angreifen.

Nun war die Umgegend weiter sehr lebensfeindlich und man erzählte, was in der Umgegend so an Wesen herumlief.

- Winterwölfe und Eismephits, Überbleibsel von Frostriesen, die hier früher mal gewohnt haben, aber irgendwann verschwunden sind. Die Frostriesen waren friedlich und freundlich und deren Winterwölfe waren uns gegenüber immer neutral. Das hat sich geändert, seit die Riesen weg und die Wölfe da geblieben sind. => auf Karte vermerkt
- mehrere Arten von winterlichen Feenwesen, allesamt klein, gemein und tödlich, erst seit kurzer Zeit in der Umgegend. vielleicht ist da ein Feenlord oder Lady im Spiel.
- Elementare
- Ein Stamm Eisgoblins, die feindlich gesinnt sind => auf Karte vermerkt
- Yetis scheinen seit kurzem in der Gegend zu sein.
- Es gibt wohl eine Kolonie von Salamandern, die unterirdisch leben => auf Karte vermerkt

Auf einer groben Karte zeigten die Dorfbewohner, wo sich was befand. Dort waren auch die Standorte zweier alter Drachenhöhlen, die unbewohnt sein sollten. In der nördlichen hatte man ein Drachenei gefunden, aus dem Auros geschlüpft war. => auf Karte vermerkt

In der südlichen Höhle waren wohl die Schriftzeichen, welche Valthrun gefunden hatte.

Dorthin wollte sich die Gruppe als Nächstes aufmachen.

Zunächst verbrachte man aber noch einen gemütlichen Abend mit den Drachengeborenen und es kam zu einigen interessanten Unterhaltungen. Die fünf Drachengeborenen bzw. 4 davon, mit denen sich die Gruppe vor allem unterhielt, stellten sich als frühere Abenteurergruppe heraus, die sich aber zur Ruhe gesetzt hatte, nachdem in vielen Teilen der Welt eigentlich Frieden eingekehrt war.

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