Thema: [DvK] Abenteuer: Das verhexte Kind

[Metamorphose]

Der Bauer schaut Sockendra an, erschrickt leicht und sagt: "Ich kenne keine wie dich. Alles was nicht bekannt ist, kommt meist aus den Blutlanden. Bist du oder sogar ihr von dort? Es ist ein wilder, gefährlicher und unerforschter Kontinent. Das heisst aber auch, dass alles aus den Blutlanden gefährlich und sehr wertvoll ist..."

[Gunthar]

Socke
In einer unbekannten Scheune

Blutlande? Sagt mir jetzt gar nichts. Nicht mal mein Meister hatte die erwähnt. Und das Antönen, dass alles von dort sehr wertvoll sein soll, behagt mich auch nicht. Und genau das macht mir noch mehr Sorgen, dass ich überhaupt nirgends hinkommen kann. Hallo, ich bin doch kein Goldschatz. Dann fragt Socke den Bauern: "Blutlande sagt mir überhaupt nichts. Was soll das sein und was soll daran so speziell sein? Und wo soll das sein? Jedenfalls bin ich mir ganz sicher, dass ich nicht von dort komme." Dann hält Socke kurz inne. Und dann fragt sie den Bauern noch: "Gibt es in diesen Landen eigentlich Zwerge?"

[Metamorphose]

Der Bauer wendet sich zu Variell: "Opfer gabs hier schon immer. Für was genau weiss ich nicht. Verpflegung und Schlaf... hm... Da wir alle am Hungertuch nagen, wüsst ichs auch nicht. Vielleicht könnt ihr Tiere jagen und auf dem Feld schlafen. Wie gesagt: Ich bin nur ein einfacher Bauer, der seit Jahren hier ansässig ist."
Danach wendet er sich zu Sockendra: "Wenn ich etwas über die Blutlande wüsste, wäre ich entweder viel reicher oder Tot!"

Er spuckt den Rest seines Kautabaks auf den Boden und wirkt leicht ungeduldig.

[Rolf1977]

Variell
In einer unbekannten Scheune

"ich glaube wir sollten dich wieder zurück zu deiner Familie gehen lassen. Die werden dich bestimmt schon vermissen. Nicht dass die noch alarm schlagen und wir noch mehr Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Wir haben dir ja versprochen das wir dich und deine Familie in Ruhe lassen werden. Wir benötigen aber zumindest noch diese Nacht deine Scheune. Wir werden uns noch beraten müssen und entscheiden was wir machen wollen und wie wir wieder einen Weg in unsere Welt zurück finden. Wir werden deine Gastfreundschaft jedoch nicht mehr lange in Anspruch nehmen" sagt Variell mit freundlichen Worten und signalisiert den beiden anderen das es Zeit wird den Bauer gehen zu lassen

[Gunthar]

Socke
In einer unbekannten Scheune

Sockendra lässt den Bauern los und sagt noch zu ihm, dass er bitte niemanden alarmieren sollte. Dann fragt sie ihn, ob man in der Umgebung einen Schild kriegen könnte.

[Metamorphose]

Der Bauer sagt Sockendra, dass nur Ritter Schilde führen, ansonsten vielleicht noch einige Adlige. Danach wendet er sich an Variell und sagt: "Das heisst, ich kann gehen?"

[Rolf1977]

Variell
In einer unbekannten Scheune

"ja, geh wieder zu deiner Familie zurück. Aber zu deiner eigenen Sicherheit solltest du niemanden von uns erzählen" sagt Variell sehr freundlich zu dem Bauer.

Als der Bauer dann weg ist, wendet sie sich an ihre Freunde "nun gut. Und was machen wir jetzt? Wollen wir die Nacht nutzen um etwas zu schlafen? Oder meint ihr es wäre besser nachts zu reisen und am Tag zu ruhen? Ich würde vorschlagen wir halten uns erst einmal etwas bedeckt, bis wir mehr wissen wo wir hier überhaupt sind. Wollen wir in diese Blutlande gehen oder wollen wir versuchen in diese Ringe ein zu dringen? "

[Zed]

Jord
In einer unbekannten Scheune

Jord wendet sich den Gefährtinnen zu.

"Also so wie ich das sehe, wird es hier eher ungemütlich. Orkinnen unbekannt, Elben sind Sklaven. Aber ich kann Euch beruhigen: Auch wenn wir in Monsterschauen ausgestellt werden, auch wenn wir jahrelang Nachttöpfe werden säubern müssen und heiße Asche aus Kaminen kehren: Wir werden irgendwann, vielleicht nach Jahren, auf einen Magier treffen, und dann machen wir das, was wir mit dem Bauern gemacht haben: Zur Seite nehmen, Tacheles reden, und zack: Schnippt er uns wieder nach Hause.

Oder ich mache Euch jetzt nur Angst, um Euch mental darauf vorzubereiten, dass es vielleicht sehr unbequem für uns wird.

Wie dem auch sei: Wir kommen hier sicher wieder raus! Denke ich."

[Gunthar]

Socke
In einer unbekannten Scheune

Nachdem der Bauer gegangen ist, sagt Sockendra zu den anderen: "Für die inneren Kreise sind wir zu exotisch. Uns bleibt wohl nur die Blutlande oder was das sein soll, übrig." Und dann mit einem sarkastischen Unterton: "Kommt davon wenn Spitzohren mit Sachen rumspielen, mit denen man nicht rumspielen sollte."

[Rolf1977]

Variell
In einer unbekannten Scheune

Als Jord etwas von Nachttöpfen erzählt fängt Variell kurz zu würgen an. Doch als Sockandra dann mal wieder ihre vorlaute Klappe nicht halten kann meint sie nur "Söckchen wird sich bestimmt gerne um Nachttöpfe kümmern. Denn die kennt sich ja damit bestens aus"

Einen Moment später meint sie dann "Ich glaube auch das wir uns hier erstmal etwas umsehen sollten. Wir müssen erstmal etwas mehr über das Land und die Leute erfahren. Hier sind vermutlich erstmal mehr Köpfchen wie Muskeln von nöten. Also sollte Stöckchen sich am besten einen Sack über den Kopf ziehen oder noch besser erst gar nicht ans Tageslicht kommen. Wir dürfen wohl am besten beraten sein wenn wir nachts reisen und uns tagsüber bedeckt halten und beobachten "

[Zed]

Jord
In einer unbekannten Scheune

Hm. Wir können also nachts umherschleichen und versuchen, aus der Dunkelheit heraus Leute zu belauschen und durch Fenster zu beobachten, um die Leute hier besser kennen zu lernen.

Variell: Meine Erfahrung mit Schaustellerteams ist, dass sie  s e h r  bunt sind - das wird in jeder Welt so sein. Würdest Du sagen, mein Eindruck ist richtig?

Dann
Nur um alle Möglichkeiten zu besprechen: WIR könnten auch eine "Monsterschau" organisieren, wenn Du, Sockendra, diese Rolle (es wäre nur eine Rolle!) zu spielen bereit wärest: Variell und ich tragen ein für Schausteller modischen Kopfband oder eine andere Kopfbedeckung, die die Spitze unserer Ohren bedeckt, so dass wir als Menschen durchgehen, und wir geben uns als Schausteller aus, die eine Halbriesin aus den Tiefen der Blutlande aufgetan haben - vielleicht kann sie Ringkämpfe anbieten? Wir behaupten, wir suchen Anschluss an eine größere Schaustellertruppe.

Sollten wir als "entflohene Sklaven auffliegen", dann müssen wir halt den Weg über das Nachttöpfe-Säubern gehen...

[Gunthar]

Socke
In einer unbekannten Scheune

Socke mault zurück: "Variell, du wolltest ja unbedingt diejenige sein, die mit fremden Schlüsseln rumspielen musste. Also kannst du ruhig auch diejenige sein, die Nachttöpfe reinigen muss. Schaden würde es dir jedenfalls nicht."

Dann hört sie die Vorschläge an und entgegnet dann: "Die Frage ist erst mal, ob es solche wie mich überhaupt gibt und im Ringen bin ich nicht so gut, weil ich eher auf handfeste Tatsachen vertraue. Und bei Kämpfen will ich auch erst mal besser geschützt sein."

[Rolf1977]

Variell
In einer unbekannten Scheune

"ach Söckchen, wann lernst du es endlich den Leuten richtig zu zuhören? Hast du nicht hingehört als der Bauer sagte das wir stark bewaffnet sind mit modernen Waffen? Schilde und Rüstungen sind hier nur edelen vorbehalten. Das ist hier nicht so wie in unserer Welt. Hier kannst du nicht an jeder Ecke eine Waffe kaufen. Wir müssen also mit dem auskommen was wir haben, und vermutlich können wir auch froh sein das wir es überhaupt haben, denn da scheint es uns schon besser zu gehen wie den meisten anderen."

Über den Vorschlag von Jord muss Variell kurz nachdenken," hmm die Idee mit den Schausteller ist gut. Jedoch ist es nicht einfach hier mal so auf die schnelle eine drei Mann Show auf die Beine zu stellen. Aber vielleicht gibt es ja die Möglichkeit das wir uns einer bereits bestehenden Gruppe anschließen. Da ziehen wir auch nicht direkt alle Augen auf uns und können etwas in der Gruppe untertauchen und aus dem Hintergrund beobachten und vor allem lernen. Ich glaube da könnte unsere Chancen gar nicht so schlecht stehen das wir Anschluß an eine Gruppe finden. Ich finde den Plan sehr gut, das sollten wir auf jeden Fall versuchen."

[Zed]

Jord
in einer unbekannten Scheune

Genau. Wir wissen natürlich, dass wir zu Dritt nichts reißen und behaupten vorerst, dass unsere alte Truppe sich aufgelöst hat, und wir Anschluss an eine neue suchen, die zu uns passt.

Wenn Elben auch als Schausteller durch die Gegend ziehen, dann sind wir mit der Story save. Wenn Elben hier versklavt sind, dann sollten wir es verkleidet als Menschen versuchen. Wir können auch erst das Zweite versuchen und dann das Erste hoffen.

[Gunthar]

Socke
In einer unbekannten Scheune

Sockendra mault zurück: "Schätzchen, du weisst aber schon, dass unsere Ausrüstung eben doch nicht so toll ist, auch wenn der Bauer was anderes behauptet. Wieso musste ich den Schild in der Wachstube vergessen, weil es so dringend war? Und eine Lederrüstung bietet auch nur leichten Schutz. Also ich für mich fühle mich fast halbnackt und alles andere als gut gerüstet." Dann zu Jord gewandt: "Die Schaustellerei kann aber nur funktionieren, wenn es in dieser weiten Region auch Orks gibt. Sonst kann das auch schiefgehen. Es wäre vielleicht gut, herauszufinden, was es überhaupt alles für Spezies gibt. Elfen gibt es zumindest als Diener. Wie die hier aber mit komplett unbekannten Spezies umgehen werden, will ich lieber nicht auf die aggressive Weise erfahren müssen."

[Rolf1977]

Variell
In einer unbekannten Scheune

"Söckchen wir müssen damit leben was wir haben. Ich glaube jeder von uns wäre jetzt gerne wieder zu Hause, dort wo wir uns auskennen und wir vermutlich auch einfacher an bessere Ausrüstung kommen. Aber siehe es positiv, du hättest hier auch wirklich nackt ankommen können. Und glaube mir das hätte wirklich niemand sehen wollen. Also sei froh dass du überhaupt eine Rüstung und eine Waffe dabei hast. Und es kann uns nichts besseres passieren wie das es hier keine Orks gibt, dann können wir dich wenigstens als seltenes und gefährliches Monster verkaufen. Damit können wir bestimmt eine gute Show machen "

[Zed]

Jord
In einer unbekannten Scheune

Ich kenne Schaustellerei ja eher aus der Publikumsperspektive, aber aus der würde ich sagen, dass wir vorerst keine langen Waffen und Rüstungen brauchen. Da wäre eher bunter Modeschnickschnack, Haarwachs und Schminke vonnöten. Aber mit unserer Mär, dass unsere alte Jahrmarktstruppe auseinandergebrochen ist, und wir auf der Suche nach einer neuen, passenden Truppe sind, können wir auch glaubhaft machen, dass wir zur Zeit in Münzbeutelfragen sehr sparsam sein müssen.

Ach was, Kohol kann man auch mit Holzasche ersetzen, wenn man kein Stibnit hat.

[Gunthar]

Socke
In einer unbekannten Scheune

Sockendra schaut Jord mit schief geneigtem Kopf an und fragt: "Was ist denn Kohol und Stibnit? Und was soll das denn mit Holzasche zu tun haben? Jedenfalls habe ich ein ungutes Gefühl mit der Schauspielereisache. Sie kann glücken, aber auch in ein Desaster ausarten. Und wo sollen wir hier eine Schauspieltruppe auftreiben können, da wir ja nicht mal wissen, wie es da draussen aussieht? Und dazu kommt das Risiko, wie die Leute auf eine grosse grünhäutige Orkin mit einer roten Mähne reagieren." Danach läuft die Orkin ein bisschen in der Scheune auf und ab, um die Muskeln etwas zu lockern.

[Rolf1977]

Variell
In einer unbekannten Scheune

"Ach Söckchen, wenn du keine bessere Idee hast, dann bleibt uns erstmal nichts anderes übrig wie diesen Plan umzusetzen. Das du zu Anfang am besten im Hintergrund bleibst ist ja wohl klar. Das reden solltest du am ehesten Jord und mir überlassen. Wie bereits erwähnt werden wir zu Anfang erstmal nachts reisen um tagsüber aus dem Hintergrund zu beobachten. Und Schauspieler lassen sich schnell und einfach finden. Gerade bei einfachen Bauern spricht es sich schnell rum wenn welche in der Nähe sind. Also wenn du keine bessere Idee hast, dann machen wir das so"

[Zed]

Jord
In einer unbekannten Scheune

Sockendra, ob wir erst nachts durch die Gegend schleichen, oder sogleich tagsüber mit Dir als Attraktion  a n g e b l i c h  auf der Suche nach anderen Schau s t e l l e r n (Blick zu Variell) durch die Gegend ziehen, diese Entscheidung könnten wir gerne Dir überlassen.

[Gunthar]

Socke
In einer unbekannten Scheune

Socke zu Jord: "Mir wäre es lieber, im Dunkeln zu reisen und tagsüber aus Verstecken zu beobachten, bis wir mehr über die Umgebung wissen. Sollten wir dabei auf eine Schaustellertruppe treffen, können wir das mit der Schaustellerei immer noch umsetzen. Ihr beiden könnt wenigstens am Tag noch kundschaften gehen. Da fällt mir grad noch was ein. Sprechen tun die zwar unsere Sprache, doch haben die auch das gleiche Geld?"

[Zed]

Jord
In einer unbekannten Scheune

Jord ist sichtlich irritiert.

"Variell und Sockendra, habe ich mich missverständlich ausgedrückt? Ob wir eine Schaustelltruppe finden oder nicht, ist vorerst irrelevant. Wir nutzen die Gegebenheiten, wie sie uns zugute kommen: Ob wir eine Truppe finden oder nicht, ob die Truppe dann wirklich zu uns passt oder nicht - das ist völlig irrelevant. Relevant ist einzig, was uns hilft. Und es wird uns helfen, dass wir VORGEBEN, eine Truppe zu suchen.

Aber das ist vorerst zweitrangig: Ich schließe mich Euch an, und zuerst schleichen wir durch die Gegend."

[Rolf1977]

Variell
In einer unbekannten Scheune

"Na dann sind wir uns ja einig. Jetzt stellt sich nur noch die Frage ob wir sofort aufbrechen wollen? Oder ob wir erst noch etwas ausruhen wollen und uns noch etwas orientieren und organisieren wollen? "

[Gunthar]

Socke
In einer unbekannten Scheune

Socke sagt zu den anderen: "Ich wär dafür, dass wir aufbrechen. Man weiss ja nicht, ob der Bauer vielleicht doch Alarm geschlagen hat." Dann packt sie ihre Sachen und begibt sich zur Tür.

[Zed]

Jord
In einer unbekannten Scheune

Überprüft noch einmal durch die Bretterschlitze, ob draußen die Luft rein ist, und schließt sich dann Sockendra an. Draußen sagt er:

"Kleine Straßen führen zu großen Straßen, und große Straßen führen zu großen Orten. Ich schlage vor, dass wir einige dutzend Meter abseits dieser Wege und Straßen gehen - je nach Gestrüpp - um nicht auf der Straße aufgegriffen zu werden. Das Reisen wird länger dauern, aber sicherer sein.

Essen - das wird vielleicht ein Thema. Ich werde ohne größte Not keine arme Landbevölkerung bestehlen wollen. Aber die Wasserbeutel sollten wir uns noch füllen, denn zuviel Durst macht uns nur töricht. Und Wasser sollte es überall dort geben, wo Vieh gehalten wird, also auch hier."

Jord sucht eine Wasserstelle (Brunnen, Bach...) auf dem Gelände.