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schneeland:

--- Zitat von: YY am 16.12.2022 | 08:24 ---Er stellt doch darauf ab, dass D&D so weit verbreitet und so in der Spielerschaft verankert ist, dass die aktuelle offizielle Edition einfach nur eine von vielen Säulen ist.
Den Sprung zu "und alle diese Säulen sind egal" sehe ich da nicht.

--- Ende Zitat ---

Wenn man das so liest wie Du, ok.
Für mich war die Aussage eher: die Folk D&D-Seite betrachtet ein offizielles D&D als in keiner Weise herausgehoben - das ist quasi einfach nur jemandes anderes Homebrew. Und da würde ich halt sagen: wenn man mal soweit ist, dass einem die große Spielerbasis des offiziellen D&D egal ist und man die WotC-Regeln nur als Steinbruch für den eigenen Spieltisch betrachtet, dann ist letztlich jedes andere Spiel genauso gut oder vielleicht sogar besser geeignet als D&D.
Da kann man dann natürlich einwerfen, dass es für D&D aber viel Material, eine breite kulturelle Verankerung etc. gibt. Aber wenn man das tut, hat "offizielles D&D" - sowohl das aktuelle als auch das vergangene - dann letztlich doch wieder, zumindest in mancher Hinsicht, eine herausgehobene Rolle gegenüber dem durchschnittlichen Homebrew.

YY:

--- Zitat von: tartex am 16.12.2022 | 09:18 ---Meine Erfahrung: den meisten Leuten kannst du mit jedem Rollenspiel kommen, so lange du sagst: "Das ist D&D, aber halt für Setting X."

--- Ende Zitat ---

Wir spielen D&D, nur in einem anderen Seting und mit anderen Regeln ~;D


--- Zitat von: schneeland am 16.12.2022 | 10:53 ---Da kann man dann natürlich einwerfen, dass es für D&D aber viel Material, eine breite kulturelle Verankerung etc. gibt. Aber wenn man das tut, hat "offizielles D&D" - sowohl das aktuelle als auch das vergangene dann letztlich doch wieder, zumindest in mancher Hinsicht, eine herausgehobene Rolle gegenüber dem durchschnittlichen Homebrew.

--- Ende Zitat ---

Ich würde auch sagen, dass die Säule "offizielles D&D" oftmals ein bisschen dicker und ein bisschen hübscher angemalt ist als andere.

Und als OSR-ler ist einem ja die breite D&D(5)-Spielerschaft insofern nicht egal, weil die Leute dann die Regeln grundsätzlich kennen und sich nur auf ein paar Änderungen einstellen müssen.


Die Kernaussage ist für mich jedenfalls: "D&D lebt weiter, ganz egal was mit der offiziellen Ausgabe und irgendwelchen Rechten passiert" - und das würde ich 100% unterschreiben.

Kaskantor:
Was für Regeln nehmt ihr denn, wenn ich fragen darf?

tartex:

--- Zitat von: YY am 16.12.2022 | 11:13 ---Wir spielen D&D, nur in einem anderen Setting und mit anderen Regeln ~;D

--- Ende Zitat ---


--- Zitat von: Kaskantor am 16.12.2022 | 11:36 ---Was für Regeln nehmt ihr denn, wenn ich fragen darf?

--- Ende Zitat ---

Für meine Monster-of-the-Week-Runde habe ich auf dem Dublin-D&D5-Discord-Server rekrutiert. Ich habe gesagt, dass in unserer Runde Plätze frei wären, dass wir manchmal D&D und manchmal andere Systeme spielen und dass mir schreiben soll, wer Interesse hat. Alle Interessierten haben dann auch angebissen.

Okay, ein Typ kam zu unserem OSR-Meet-Up, weil er fand, dass D&D5 seinen Magic-User zu sehr einschränkte, wohl weil es zu wenig Splatbooks oder Zauber gibt. Der hat aber in einer Stunde kapiert, dass er bei OSR falsch war. Für den war Old School wohl 3.X.  ;D

YY:

--- Zitat von: Kaskantor am 16.12.2022 | 11:36 ---Was für Regeln nehmt ihr denn, wenn ich fragen darf?

--- Ende Zitat ---

Für "klassische" Fantasy ohne überbordende Regeln Wolves of God, Lion&Dragon, Five Torches Deep, Warlock! und Ruinmasters.

Also immerhin drei D&D-Ableger, von denen aber z.B. die ersten zwei radikal wenig Klassen haben und 5TD auch überschaubar viele (4 mit je 3 Subklassen).

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