Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Prolog - Die Straße nach Willow Lake
Outsider:
Naira
Auf dem Weg nach Willow Lake
Der Wachwechsel mit dem Halbling verlief reibungslos, auch wenn Naira sich nicht vorstellen wollte wie es ist die mittlere Wache zu haben. Erst fand man kaum in den Schlaf, musst sich dann zusammenreißen und in der Mitte der Nacht aufmerksam bleiben nur um dann wieder für ein paar Stunden dahindämmern zu können bis der Morgen graute.
Am Ende ihrer Wache, als der östliche Horizont langsam zum Silberstreifen wurde und irgendwann die Sonne dort aufgehen würde schürte Naira das Feuer mit den Resten des Holzes welches nicht aufgebraucht wurde.
In einem kleinen Topf am Rande der Glut kochte Wasser in dem sie Teekräuter zubereitete damit ihre Weggefährten wenigstens etwas Warmes zu trinken bekamen. Es dauerte nicht lange und der Duft breitete sich im Lager aus.
Ein neuer Tag brach heran.
Hinxe:
Stiepen
Auf dem Weg nach Willow Lake
Nachdem Stiepen die Wache an Naira übergeben hatte, versuchte er sofort einzuschlafen, was aber nicht gelang. Ihm ging das Wort noch eine Weile durch den Kopf, das Naira im tiefen Schlaf gemurmelt hatte, während er zufällig auf seinen Runden in ihrer Nähe vorbeikam.
Was hatte die junge Münzerin gesagt? Es klang wie Wetter oder Vetter. Ob sie von einem Verwandten träumte? Am liebsten wäre mir Retter! Wenn sie Hilfe und Schutz braucht, bin ich genau der richtige. Damit glitt der Halbling mit einem Lächeln auf den Lippen in den Schlaf über und träumte von Heldentaten, die er in Zukunft vollbringen würde.
Am Morgen kam Stiepen nur schwer hoch. Der fehlende Schlaf machte sich bemerkbar. Doch etwas kaltes Wasser ins Gesicht und ein herzhaftes Frühstück vertrieben schnell die Müdigkeit aus seinen Gliedern.
Rolf1977:
Ugin
Auf dem Weg nach Willow Lake
Für Ugin ist es nichts besonderes früh am Morgen auf zu stehen, selbst wenn er zuvor ein Wache gehalten hatte. Noch bevor er sich etwas zum Frühstück machte, kontrolliert er zuerst seine Ausrüstung, legt Rüstung an, reinigt seine Waffen und macht sich bereit für die Reise. Erst nachdem er all das sehr routiniert erledigt hat, nimmt er sich etwas vom Frühstück "der Tee ist gut. Wer hat den gemacht?" fragt er während er noch auf einem Stück Brot kaut und dann einen großen Schluck Tee trinkt.
Gunthar:
Deirdre
Auf dem Weg nach Willow Lake
Die Nacht ist kalt und daher dauerte es etwas länger bis Deirdre endlich einschlief.
Sie träumt, dass sie wieder auf dem Weg nach Willow Lake ist. Doch als sie dort ankommt, findet sie das Dorf verlassen vor. Auch sonst stimmt irgendwas nicht, denn alles hat keine Farben mehr. Deirdre geht durch das Dorf und schaut in jedes Haus, doch es ist keine Menschenseele zu sehen. Es sieht in jeden Haus so aus, als wäre es gezielt verlassen worden. Auch fällt ihr auf, dass es still ist, zu still. Keine Tiergeräusche, keine Windgeräusche, kein Rascheln, absolut keine Geräusche. Nicht mal ihre Schritte machen Geräusche. Aber wenn sie sich die Hände zusammenklatscht, hört sie das Geräusch. Sie geht zum Bootssteg, um zu schauen, ob dort jemand ist. Doch auch dort ist niemand zu finden. Sie setzt sich in eins der Boote und rudert vom Steg weg. Auch das Rudern macht seltsamerweise keine Geräusche. Kein Platschen der Ruder ins Wasser, kein Plätschern des Wassers, kein Knarren der Ruder, absolut nichts. Deirdre rudert auf die mystische Insel zu, die niemand betreten will, weil etwas unheimliches auf der Insel sein soll. Sie landet mit dem Ruderboot an der nebenuhangenen Insel an und steigt aus dem Boot. Auch hier absolut keine Geräusche. Der Deirdre wird es irgendwie unheimlich, doch sie will weitergehen. Das dichte Unterholz macht ein Vorwärtskommen mühselig. Es scheint, als würde das Unterholz das Vorwärtskommen gezielt verzögern und der Nebel macht eine Orientierung schwierig. Auch macht das Durchdringen des Unterholzes absolut keine Geräusche. Auch hier hat es keine anderen Geräusche. Nach einer langen Weile schaffte Deirdre das Unterholz zu durchdringen und auf einer Lichtung zu landen. Dort ist der Nebel besonders dicht, doch kann sie vage einen riesigen Baum voraus ausmachen. Nach ein paar Schritten gelangt sie an den Baum. Der Baum ist pechschwarz und hat keine Blätter, aber grosse schwarze Dornen. Der Baum wirkt unnatürlich und vor allem unheimlich. Deirdre umrundet den Baum, um irgendwelche weiteren Hinweise zu finden, doch es gab keine. Deirdre wil lsich gerade umdrehen, als der Baum zu knacken anfing. Zuerst leide, dann immer lauter und heftiger. Als Deirdre zurückschaut, fängt der Baum an, seine Äste und Dornen Richtung Deirdre zu bewegen. Auch fängt der Stamm langsam an, sich zu transformieren. Deirdre bekommt Angst und beginnt zu fliehen, doch das Unterholz versperrt ihr den Weg. Als sie zurückschaut, ist der Baum in einem Zustand zwischen einem Baum und einem riesigen Untier, das Dornen als Fell hat. Die Vorderseite des Untiers ist schon fast vollständig ausgebildet. Die Rückseite ist noch Teil des Baumes. Das Untier reisst seine Schnauze auf und lässt ein unheimliches Heulen von sich geben. Deirdre versucht, schneller durch das Unterholz zu kommen, doch sie kommt nur langsam vorwärts. Als sie wieder zurückblickt, sieht sie wegen des Nebels das Ungeheuer nur noch ganz schemenhaft. Doch die Unwandlung in ein Untier schein abgeschlossen zu sein, denn jetzt hat es auch Hinterbeine und einen wild herum schweifenden Schwanz mit einem riesigen Dorn am Ende. Das Untier stimmt wieder ein Heulen an. Deirdre versucht, noch schneller vorwärts zu kommen, weil sie jetzt das Grauen packt. Auch jetzt gibt das Unterholz kein Geräusch von sich, als sie es auf die Seite drückt. Endlich schafft sie es durch das Unterholz und sieht das Boot weiter vorne. Sie eilt auf das Boot zu als plötzlich das Untier aus dem Nichts zwischen ihr und das Boot springt. Dann kehrt sich das Untier um und geht mit schnellem Schritt auf Deirdre zu. Sie kehrt um und rennt vom Untier weg entlang des Unterholzes. Doch daas Untier kommt immer näher. Deirdre schreit, doch seltsamerweise kommt kein Ton aus dem Mund. Hingegen lässt das Untier wieder ein unheimliches Brüllen los. Deirdre rennt weiterhin weg, doch das Untier erwischt sie und verschlingt sie mit einem Bissen.
Deirdre wälzt sich am Schluss des Traumes hin und her und schreit im Schlaf "Nein, Bitte nicht. Bitte lass mich in Ruhe!". Dann erwacht sie stöhnend und braucht einige Zeit zum Realisieren, dass das nur ein Traum war. Dann wischt sie sich den Schweiss von der Stirn und sagt: "War das ein elender Albtraum gewesen!"
Outsider:
Naira
Auf dem Weg nach Willow Lake
„Das ist die alte Reisemischung meines Vaters“ sagt Naira zu Ugin. „Er hat immer gesagt dieser Tee hält Krankheiten fern, die Füße geschmeidig und beseitigt die Schwielen am Hintern vom langen Sitzen im Sattel.“ Lachend fügt sie hinzu: „Ich hoffe das wenigstens eines der Dinge stimmt, und wenn nicht…“ sie zuckt mit den Schultern „…dann schmeckt er wenigstens und weckt die Lebensgeister!“
Naira wendet sich Deirdre zu: „Ihr scheint es auch nötig zu habe, habt ihr einen Becher? Ein wenig ist noch da!“
Dann nippt sie an ihrem Becher, jedoch nicht ohne vorher mit spitzen Mund etwas Luft in den Becher zu pusten. Der aufgebrühte Tee ist echt heiß.
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