Autor Thema: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?  (Gelesen 8784 mal)

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Online Jiba

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #25 am: 15.12.2022 | 15:59 »
Oh, jetzt wird mir Einiges klar. Mein Irrtum also, sorry. Gut zu wissen.  :)
« Letzte Änderung: 15.12.2022 | 16:32 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #26 am: 15.12.2022 | 17:10 »
Naja, da hat sich der Herr Kiesow in verschiedenen Nachfolgepublikationen aber teilweise auch ganz anders geäußert... ;)
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Achamanian

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #27 am: 15.12.2022 | 17:12 »
Naja, da hat sich der Herr Kiesow in verschiedenen Nachfolgepublikationen aber teilweise auch ganz anders geäußert... ;)

Auch Gary Kiesow konnte mich nicht daran hindern, Abrichten auf 17 zu steigen. Dieses Krokodil folgt mir überall hin.

Offline tartex

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #28 am: 15.12.2022 | 17:18 »
Naja, da hat sich der Herr Kiesow in verschiedenen Nachfolgepublikationen aber teilweise auch ganz anders geäußert... ;)

Klar, anfangs hat er einfach einen D&D-Klon in 2 Monaten runtergeklopft und irgendwann halt bemerkt, dass das wohl jetzt sein Lebenswerk und Vermächtnis ist. Und natürlich, dass der durchschnittliche Spieler 11 bis 14 Jahre alt ist. Das konnte sein Pädagogen-Herz dann nicht mehr so stehen lassen.

Er war jetzt nicht mehr Ulrich Kiesow, er war jetzt der Meister von Deutschland! :o
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Online Jiba

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #29 am: 15.12.2022 | 17:24 »
Er war jetzt nicht mehr Ulrich Kiesow, er war jetzt der Meister von Deutschland! :o

Das alles,
Und noch viel meeeeeehr...
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Megavolt

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #30 am: 15.12.2022 | 17:37 »
Auch Gary Kiesow konnte mich nicht daran hindern, Abrichten auf 17 zu steigen. Dieses Krokodil folgt mir überall hin.

17 ist völlig übertrieben, ein Krokodil abrichten ist doch Kinderkram.

Offline Gondalf

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #31 am: 15.12.2022 | 17:58 »
Unser Träger des Almadinen Auges war ein Mirhamer Schwarzmagier.

Ich sollte vielleicht präzisieren: Die Charaktere müssen nicht klassisch gut sein. Aber sie sollten gegen Borbarad sein, damit die Kampagne einigermaßen Sinn macht.

Die einzigen Zeichen die wirklich "gut" sind, sind das Bildnis (Vermittlung), die Stählerne Stirn (Wobei sich die leicht ersetzen lässt) und Siebenstreich (das ohnehin nur in Ausnahmefällen an SC geht).

Das Auge, die Krötenhaut, die Firnglänzenden Finger und das geflügelte Geschoss sind schon grundlegend eher (dunkel)grau.

Die einzigen Abenteuer, die wirklich von heroisch-strahlendguten Charakteren ausgehen sind Siebenstreich und das abschließende Finale in Rausch der Ewigkeit (Dritte Dämonenschlacht). Die anderen sind dahingehend eigentlich neutral. Eines spielt man sogar aktiv an der Seite der schwarzen Gilde.
Mit ein bisschen Anpassung (z.B. gewissen Auftraggebern und eben das Finale) sehe ich auf die Schnelle keinen wirklichen Grund, die Kampagne nicht z.B. mit einer Gruppe von Halsabschneidern und Schwarzmagiern zu spielen, die abschließend Borbarad stürzen um als Heptarchen über sein Erbe zu herrschen.

Einzig das diplomatische Spiel drum herum, das bei uns halt einen interessanten Teil ausmachte, wird wohl wegfallen bzw. stark anders.

Die schwarze Gilde ist auch nicht, die Gilde des Bösen, sie lehnt es nur ab sich in Ihrer Forschung durch beispielsweise moralische Vorbehalte einschränken zu lassen. Denkverbote werden ebenfalls abgelehnt. Man muss ja nicht böse sein, weil man glaubt, Wissen sollte unbeschränkt sein. Genau das ist ja das coole an Borbarad, dass er in diese Lücke stößt..

Der Schwarzmagier könnte (um in D&D Jargon zu wechseln) chaotisch gut sein.

Dadurch entsteht ja auch ein Konflikt. Borbarad! Der verspricht, dass die Magie eben nicht unnatürlich, sondern gegen den Willen der (aus seiner Sicht unterdrückerischen) Götter ist, sondern ein Recht, das jedem Aventurierer zusteht! Und Borbarad stellt sich selbst gegen die Götter, um für dieses also DEIN Recht einzustehen.

Ich habe in DSA auch immer deutlich gelesen, dass man Helden spielt, seit DSA 2 zumindest. Allerdings hat das Spiel einem alles an die Hand gegeben, was nötig wäre, wenn man mal die andere Seite spielen will. (Orks oder Dämonenbeschwörer, wobei Orks auch nicht grundsätzlich böse, sondern anders sind ) Die Prämisse der Helden mag ab DSA 4(?) auch wieder geschwunden sein.. DSA 5 kann ich nicht beurteilen.

Ich habe in DSA immer gerne den moralischen Konflikt herausspielen wollen, wäre spannend, was passiert eigentlich, wenn die Helden die Seiten wechseln und Borbarad gewinnt…Ist das schon irgendwo passiert?




„Mir grinst die Sonne aus jeder Ritze - ich könnte Konfetti kotzen“

- Bernd Stromberg -

Achamanian

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #32 am: 15.12.2022 | 18:02 »
17 ist völlig übertrieben, ein Krokodil abrichten ist doch Kinderkram.

Ich hab halt nicht so nen Softie-Meister, der alles einfach so gelingen lässt.

Offline aikar

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #33 am: 15.12.2022 | 18:08 »
wäre spannend, was passiert eigentlich, wenn die Helden die Seiten wechseln und Borbarad gewinnt…Ist das schon irgendwo passiert?
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Offline Gondalf

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #34 am: 15.12.2022 | 18:10 »
Ich hab halt nicht so nen Softie-Meister, der alles einfach so gelingen lässt.

Naja, wie viele Helden sind auf Westwinddrachen durch Aventurien gesegelt..?

Aber so ein Jagdkrokodil… Da muss man echt viel Geduld mitbringen.. ~;D
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- Bernd Stromberg -

Offline Zanji123

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #35 am: 15.12.2022 | 18:19 »
Naja, da hat sich der Herr Kiesow in verschiedenen Nachfolgepublikationen aber teilweise auch ganz anders geäußert... ;)

erinnert mich an "Die Höhlen des Seeogers" wo es sinngemäß heisst: wenn die Spieler auf den Plothook nicht anspringen sollte man ein ernstes Gespräch mit denen führen was es heisst ein Held zu sein (könnte aber auch "schwarzer Turm" gewesen sein)
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.... die zehnte sitzt in der Ecke und summt die Pokécenter Melodie

Offline tartex

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #36 am: 15.12.2022 | 18:26 »
erinnert mich an "Die Höhlen des Seeogers" wo es sinngemäß heisst: wenn die Spieler auf den Plothook nicht anspringen sollte man ein ernstes Gespräch mit denen führen was es heisst ein Held zu sein (könnte aber auch "schwarzer Turm" gewesen sein)

Wir wollen ihm doch nichts in den Mund legen. Lassen wir den Meister selbst sprechen:

Zitat
Wir wollen hier noch einmal auf die häßliche Möglichkeit eingehen, dass ihre Spielrunde es wahnsinnig originell findet, sich tatsächlich mit Sinvey zu verbünden, um das Lösegeld zu stehlen: In diesem Fall sollten Sie das Abenteuer stark beschleunigen: Noch am selben Abend bricht der Zug auf. Hinter der ersten Wegbiegung schlägt Sinvey Frau Kupferfeld nieder. Die Beute wird geteilt, und Sie verkünden: "Damit ist das Abenteuer beendet. Nächste Woche spielen wir die Fortsetzung: Die Helden ziehen nach Gareth und klauen dort einem Achtjährigen seine Zuckerstange. Das wird sicher auch wieder sehr spannend." Damit dürfte den Spielern klar geworden sein, dass man in Aventurien als Fiesling zwar schnell reich werden kann, aber wohl kaum spannende Abenteuer erleben wird.

Ulrich Kiesow, Die Höhlen des Seeogers (1994)
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Achamanian

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #37 am: 15.12.2022 | 18:27 »
erinnert mich an "Die Höhlen des Seeogers" wo es sinngemäß heisst: wenn die Spieler auf den Plothook nicht anspringen sollte man ein ernstes Gespräch mit denen führen was es heisst ein Held zu sein (könnte aber auch "schwarzer Turm" gewesen sein)

Ja, ich glaube, das war die "Höhlen des Seeogers" mit "So, und wenn ihr so blöd sein wollt, dann spielen wir nächstes Mal, wie ihr einem kleinen Kind den Lolli klaut."

Achamanian

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #38 am: 15.12.2022 | 18:29 »

Ulrich Kiesow, Die Höhlen des Seeogers (1994)

Wenn ich es richtig verstehe, lautet Kiesows Botschaft hier also: "Verbrechen zahlt sich aus!"  :think:

Offline Eismann

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #39 am: 15.12.2022 | 18:31 »
Ich hatte so den Eindruck, dass der Borbarad-Konflikt, also quasi die Befreiung der Menschheit von der Kontrolle durch die Götter, nach und nach "schwärzer" geschrieben wurde, indem später definiert wurde, dass Borbarad von Amazeroth quasi dazu verführt oder fehlgeleitet wurde und daher halt doch der Bad Guy ist. Aber das mag ich auch falsch verstanden haben. Ich steck da nicht sooo tief drin.

Offline Gondalf

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #40 am: 15.12.2022 | 18:37 »
Ich hatte so den Eindruck, dass der Borbarad-Konflikt, also quasi die Befreiung der Menschheit von der Kontrolle durch die Götter, nach und nach "schwärzer" geschrieben wurde, indem später definiert wurde, dass Borbarad von Amazeroth quasi dazu verführt oder fehlgeleitet wurde und daher halt doch der Bad Guy ist. Aber das mag ich auch falsch verstanden haben. Ich steck da nicht sooo tief drin.

Genauso war es.. wobei sich das etwas mit der 13 Pakte, die sich gegenseitig aufheben Story beißt.. 
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Oasenseppel

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #41 am: 15.12.2022 | 18:40 »
Kiesow ist wirklich der schlimmste Geburtshelfer, den ein Hobby haben kann... Es ist so grauslig, wenn man mal überlegt, wie weit Rollenspieldeutschland sein könnte, ohne solch glorifizierte Erblasten.

Offline Settembrini

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #42 am: 15.12.2022 | 18:48 »
 :d
caveat lusor, sie befinden sich in einer Gelben Zone - Der PESA RHD warnt!

Abenteuerpunkt. das fanzine des autorenkollektivs.
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Offline Germon

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #43 am: 15.12.2022 | 19:15 »
Der Kiesow hat Rollenspieldeutschland ins Mittelalter gebombt.  ::)  8)
Just SLAY!

Offline aikar

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #44 am: 15.12.2022 | 19:29 »
Kann man das Kiesow-Bashing, wenn es denn schon nötig ist, evtl. auslagern? Hat doch eher nichts mit dem Thema zu tun.
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Offline tartex

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #45 am: 15.12.2022 | 19:30 »
Kiesow ist wirklich der schlimmste Geburtshelfer, den ein Hobby haben kann... Es ist so grauslig, wenn man mal überlegt, wie weit Rollenspieldeutschland sein könnte, ohne solch glorifizierte Erblasten.

Tja, dann könnte man so total anders spielen wie in anderen Ländern...  ~;D Ehrlich gesagt: die vielen internationalem D&D-Spielleiter um die 40 bis 50 (also in der DSA-Hochzeit sozialisiert), mit denen ich so gespielt habe, und die natürlich nie DSA gesehen haben, waren genauso elendigliche Railroader oder tolle DungeonMaster-Stars wie die deutschsprachigen. Das Verteilung weicht nicht wirklich ab. Kiesow war auch nicht so wirkungsstark wie manche denken.
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Offline takti der blonde?

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #46 am: 15.12.2022 | 19:32 »
Kann man das Kiesow-Bashing, wenn es denn schon nötig ist, evtl. auslagern? Hat doch eher nichts mit dem Thema zu tun.

Es ging um die Frage, inwieweit DSA strukturell moralische Anforderungen an Spieler und Figuren stellt, speziell in Bezug auf die G7-Kampagne. Kiesow spielt in dem Zusammenhang leider eine wichtige Rolle.

Offline Ma tetz

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #47 am: 15.12.2022 | 19:41 »
Nicht mehr als Pathfinder  Adventure Path's und so ziemlich alles, was ich seit den späten 90ern bei DnD oder Earthdawn gesehen habe.

Ich bin da bei Tartex. Der Einfluss von Kiesow wird völlig aufgeblasen, auch wenn er zu einer bestimmten Zeit und in der DSA-Community sicherlich Mal groß war (Mitte 80er bis Mitte 90er vielleicht).
Ihr interessiert Euch für den Schatten des Dämonefürsten? Dann kommt zur Höllenpforte (Discordserver).

Offline Kurna

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #48 am: 15.12.2022 | 19:52 »
Genauso war es.. wobei sich das etwas mit der 13 Pakte, die sich gegenseitig aufheben Story beißt..

7 Pakte, wenn ich mich Recht entsinne. Deshalb ja auch die siebenstrahlige Dämonenkrone.
"Only the good die young. The bad prefer it that way." (Goblin proverb)

Offline tartex

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Re: G7 - wirklich gut oder nur overhyped?
« Antwort #49 am: 15.12.2022 | 19:56 »
Es ging um die Frage, inwieweit DSA strukturell moralische Anforderungen an Spieler und Figuren stellt, speziell in Bezug auf die G7-Kampagne. Kiesow spielt in dem Zusammenhang leider eine wichtige Rolle.

Tja, dann lesen wir mal nach, was die zeitgleich am Markt domierende 2nd Edition AD&D im Player's Handbook dazu zu sagen hatte:

Zitat
Third, some people choose to play evil alignments. Although there is no specific
prohibition against this, there are several reasons why it is not a good idea. First, the
AD&D game is a game of heroic fantasy. What is heroic about being a villain? If an
evilly aligned group plays its alignment correctly, it is as much a battle for the characters
to work together as it is to take on the outside world. Neutral evil individuals would be
paranoid (with some justification) that the others would betray them for profit or self
aggrandizement. Chaotic evil characters would try to get someone else to take all the
risks so that they could become (or remain) strong and take over. Although lawful evil
characters might have some code of conduct that governed their party, each member
would look for ways to twist the rules to his own favor. A group of players who play a
harmonious party of evil characters simply are not playing their alignments correctly. By
its nature, evil alignments call for disharmony and squabbling, which destroys the fun.
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