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Ein neues Zauberwirksystem für DnD: Fokuswürfel anstatt Spell-Slots

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Zanji123:

--- Zitat von: Zed am 21.12.2022 | 13:16 ---Kann man machen, wenn man auf den Zufallsfaktor Würfel verzichten möchte. Hier aber soll der Würfel eine Rolle spielen.

--- Ende Zitat ---

dann passt das imho aber nicht zu einem "Standard" Magier der an der Akademie gelernt hat seine Kraft anzuzapfen.

Für Chaosmagier oder alles Chaotisch wilde passt das

Ainor:

--- Zitat von: Zanji123 am 21.12.2022 | 13:03 ---geb dem Caster einfach Mana und fertig :)

--- Ende Zitat ---

Die machen ja genau das Gegenteil. Da tendieren die Caster immer dazu das stärkste was sie haben zu verwenden bis sie leer sind.


--- Zitat von: Zed am 21.12.2022 | 12:07 ---2. Kein Prägen, keine Zauberslots: Die Figur kann auf alle Zauber zugreifen, die in DnD üblich sind. So kann eine Magierin der 11. Stufe aus allen Zaubern vom Cantrip über die I. Spruchstufe bis zur VI. Spruchstufe auswählen (solange der Fokus mitmacht).

--- Ende Zitat ---

Das ist bestenfalls für Experten machbar. Stufe 11 sind über 100 Zauber. Selbst wenn man alle kennt wird es echt schwer (und damit langsam) da welche auszuwählen.

Allgemein ist es eine recht starke Einschränkung wenn man in der 1. Runde seine besten Zauber nicht hat. Wenn die Gruppe im Nahkampf ist dann bringen Feuerball und Kraftfeld nicht mehr so viel.

Ansonsten hängt es stark von den Zaubern ab. In 3E sind Cantrips jenseits von Stufe 2 quasi irrelevant. In so einer Runde würde der Magier wohl Scrolls oder Wands verwenden.


--- Zitat von: Zed am 21.12.2022 | 12:36 --- Zauber "außerhalb von Kämpfen" müssten wohl begrenzt werden

--- Ende Zitat ---

Garnicht so einfach: "Hau den Ork noch nicht weg, ich muss noch ein paar lang anhaltende Buffs zaubern"


Ich glaube ein weniger dramatischer Eingriff wäre grob: Man hat Fokus = Stufe (oder weniger), und regeneriert einen Punkt pro Runde (oder mehr). Jeder Zauber kostet Fokus = Grad, und wenn man nicht genug hat muss man eben etwas kleineres Zaubern. Ansonsten alles wie gehabt.

Zed:
Ich kann da mit vielem mitgehen. Wahrscheinlich wäre ein göttlicher Fokus-Zauberwirkender etwas weniger überfordert, weil er weniger Zauber hätte, aus denen zu wählen wäre, als bei arkanen Zaubern.

Wobei: Man würde wahrscheinlich immer zuerst in der höchsten Spruchstufe, die man sich erwürfelt hat, nachschauen, (und dann in der darunter). So müsste man „nur“ aus vielleicht 20 Zaubern spontan wählen.

Deine simple Variante, Ainor, ist bestechend:


--- Zitat ---Ich glaube ein weniger dramatischer Eingriff wäre grob: Man hat Fokus = Stufe (oder weniger), und regeneriert einen Punkt pro Runde (oder mehr). Jeder Zauber kostet Fokus = Grad, und wenn man nicht genug hat muss man eben etwas kleineres Zaubern. Ansonsten alles wie gehabt.
--- Ende Zitat ---

Wenn man es noch mit etwas Überraschung paaren möchte, könnte man pro Runde anstatt +1 evtl. +1D3-1 würfeln lassen. Es wäre wohl nicht kompatibel neben anderen Zaubersystemen, denke ich, aber ein für sich richtig guter Ansatz!

Tudor the Traveller:
Ich finde den Ansatz interessant, aber sehe da auch Problrme. Z.B. ist es für das taktische Vorgehen echt blöd, wenn man nicht weiß, was man wann zur Verfügung hat.

Die Freigabe aller Zauber ist auch problematisch, weil die Zauberlisten bei D&D ja nicht geschlossen sind. Und sich spontan wählen zu können, was man will, ist dann wieder recht mächtig.

Zed:
Ich denke nur an die Zauber im Grundregelwerk, schon die finde ich umfangreich genug.

Ansonsten: Stimmt, Tudor, und zu hoffen wäre, dass Vor- und Nachteile sich einigermaßen aufwiegen.

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