Narrative ist natürlich so eine Auslegungssache, bei mir als SL sind alle Systeme Narrativ.
- TinyD6. Regelarm und ich kann damit viele Settings emulieren in dem ich mir die passenden Komponenten aus den verschiedenen Tiny Spielen nehme.
- OSR. Weiß nicht wie man die neuartigen nennt, welche von Into the Odd abstammen. Ich meine Cairn, Mausritter und Co und dann die Hacks abseits von Fantasy. Alle die Varianten, welche keinen Angriffwurf mehr haben, man also nur noch den Schadenswürfel nimmt. Mit 3 Attributen und Trefferschutzpunkten, sowie Rüstung deckt man alles ab, der Rest kommt über die Ausrüstung. Das "normale" OSR (ohne das Abwertend zu meine), wie Beyond the Wall, OSE oder Swords & Wizardry nutze ich gar nicht.
- Mutant Engine. Nicht die komplexeren Sachen, sondern mehr die von Tales fron the Loop und Vaesen. Poolsystem mit Attributen und jeweils 3 Fertgkeiten zum Attribut. Überschaubar, klar was man würfeln muss. Je nach Setting nehme ich auch gerne mal 5+6 als Erfolg, statt nur die 6er. Das Strapazieren ist eine schöne Sache und auch Zustände statt Lebensengerie gefällt mir viel besser.
Aus diesen dreien, zusammen mit PbtA, habe ich genug Baukasten um alles was ich mir ausdenke umzusetzen. Auch Ausflüge in bekannte Franchise setze ich damit um.
Womit ich früher gut gefahren bin ist
- Barbarians of Lemuria. Sehr belastbares Grundsystem, was ich für viele Settings genutzt habe. Dank der Berufsfähkeiten ein leichtes. Mir ging aber das Schadensystem irgendwann auf den Keks. Wenn man damit klar kommt, hat man einen unkaputtbaren Regelkern. Zuletzt hatte ich damit Teenager in einem Sci-Fi Zeitreiseabenteuer abgebildet.