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[Serie] Last of us

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Dreamdealer:
Hier ist es so ruhig!? Fast jede Folge ist ein kleines Highligt und selbst die schwächeren stechen aus der Flut an Serien um Längen raus.
Die Serie schafft es in einem ruhigen Tempo eine bedrohliche Spannung aufzubauen. Großartig!

Runenstahl:
Absolute Zustimmung.

Mein einziger Kritikpunkt währe das man gerade in den ersten Folgen das Gefühl hat einem Computer-Spiel Schlauchlevel zu sein.

Man MUSS durch Gebäude X hindurch weil links und rechts alles eingestürzt ist. Dabei spielt die Handlung in einer riesigen Stadt in der es mit Sicherheit auch andere Wege gibt. Oder wenn die Charaktere vom Balkon gucken und feststellen das die Straße vor ihnen von Infizierten wimmelt und feststellen "Oh, dieser Weg ist versperrt, dann bleibt uns nur der eine andere Weg." Das mag den Ursprüngen als Spiel geschuldet sein, hätte man mMn aber ein bißchen geschickter darstellen können.

Bitte nicht falsch verstehen. Das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Die Serie ist bislang wirklich gut und packend !

Miles:
Bin auch sehr angetan von der Umsetzung.
Die Figuren wirken alle gut und glaubhaft, und die Inszenierung ist sehr oft exakt wie im Spiel.

Bin auch sehr angetan davon dass die Serie an einigen Stellen von der Geschichte der Spiele leicht abweicht.
Die Änderungen geben hier oft mehr Einblicke und Hintergründe gegenüber den Spielen.
Im besonderen hat mir hier die 3. Episode gefallen. Es wird sich Zeit genommen die Figuren
kennen zu lernen.

Was mich auch fasziniert, Infizierte/Zombies kommen für das Genre relativ selten vor.
Ich ertappe mich oft beim Gedanken, "ah jetzt kommt dann gleich die Strecke mit... Oh, das wurde wohl übersprungen..."
Aber es funktioniert, sehr gut sogar.

tartex:
Kenne das Spiel nicht (direkt). Die erste Folge fand ich ziemlich Standard-Zombiekost. Weiß nicht, was das so wirklich von x anderen Genre-Vertretern unterscheiden sollte.

Naja, das 2003er-Intro war schon sehr sehr schön inszeniert und auch traurig. Ich mag Einstiege sowieso.  :d

Die zweite Folge hat dann wegen der bunten Pilzköpfe doch mehr Pepp. So hatte ich das noch nicht gesehen (blenden wir Annihilation mal aus) und es bietet sehr viele interessanten Design-Space für die Zukunft.

Das mit den Schlauchlevels stimmt natürlich schon auch, aber ich will ja die interessantesten Standorte. Das ist mir wichtiger als die stringenteste Logik.

Intro zu Folge 2: sehe nicht, wie das Bombardieren von Städten eine brauchbare Lösung wäre - und hat ja auch nicht geklappt, aber wie gesagt: ich kann mich auf wackelige Prämissen einlassen, solange der Rest dann was daraus macht.

Folge 3 kommt für uns erst.

Lyonesse:
Gute und sehenswerte Serie zu einem mittlerweile hinlänglich bearbeiteten Thema.
Auch in dieser Konstellation gefühlt nicht wirklich neu, aber die Show weiß dennoch
durch gut geschriebene Drehbücher und einem sehr guten Cast zu gefallen. Natürlich
insgesamt ein totaler Downer, aber das war auch zu erwarten. Atmosphärisch dicht
und spannungsgeladen, muss man am Zusammenspiel von Ellie und Joel einfach seine
Freude haben. Außerdem mag ich es immer, wenn die Zuschauer wie Erwachsene be-
handelt werden.

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