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D&D 4e vs. 5e. Welches der beiden Systeme ist leichter zu leiten?

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flaschengeist:
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--- Zitat von: Tudor the Traveller am 11.02.2023 | 10:20 ---Ja, aber es ist ein Trugschluss zu glauben, 5e oder auch 3e hätten die nicht (per day Dinge). Gerade in der 5e wird durch die Short Rest Mechanik eine sehr ähnliche Einteilung erzeugt. Nur nicht so plakativ.

--- Ende Zitat ---

Stimmt, das wäre ein Trugschluss. Ich wollte mit dieser rethorischen Frage darauf hinweisen, dass nicht erst seit D&D 5 das Thema "encounter per day" relvant ist. Wie du richtig anmerkst, hat D&D 4 dieses Prinzip jedoch nicht erfunden: Wenn man in D&D 3.X jeden Tag nur einen Encounter hatte, wurde das "linear fighter" vs. "quadratic wizard" Problem auf die Spitze getrieben.

Grubentroll:

--- Zitat von: Arldwulf am 11.02.2023 | 11:06 ---@Grubentroll: hast du da etwas falsch verstanden? Meine Aussage oben bezog sich auf Gegner und Monster. Bei diesen muss man halt in der 4e wesentlich weniger nachschlagen weil alles dabei steht.

Du scheinst dich aber auf Spielercharaktere und deren Fähigkeiten zu beziehen.

--- Ende Zitat ---

Ja, das ist wahr. Mir geht's auch eher ums "Generell".

Dass die 4E ihre Stärken hat will ich ihr auf keinen Fall abstreiten.
Ich finde ja weiterhin auf einer theoretischen Ebene die 4E das interessanteste D&D. Sonst hätte ich nicht PH1&2, DMG1&2, das MM und von den Essentials eins der Heroes Books und das Rules Compendium. Das ist glaub ich mehr Regelstuff als wie ich von irgendeinem anderen RPG habe.

Designmäßig finde ich das alles supertoll.

Ich weiß aber auch nachdem ich es letztes Jahr endlich mal versucht habe, dass ich das SL-technisch nicht auf die Kette kriege was man alles im Kopf behalten muss.

Und schon gar nicht mehr nach zwei drei Bier. :D

nobody@home:

--- Zitat von: Klingenbrecher am 11.02.2023 | 11:10 ---Würde ich vor die Wahl gestellt werden gewinnt bei mir leider immer die 4th Edition dies aber auch nur wenn ich jetzt nichts zum Ausweichen hätte, Pathfinder2E oder Ruin Masters.
--- Ende Zitat ---

Ich würde ja noch einen Schritt weiter gehen und bei der Suche nach einem "leicht" zu leitenden System die D&D-Blase mit ihren diversen teils immer noch bis Anno Gygax zurückreichenden Altlasten gleich ganz hinter mir lassen. ;)

Aber bei einer rein binären Wahl zwischen D&D4 und D&D5? Hätte D&D4 bei mir persönlich wahrscheinlich leicht die Nase vorn -- auch, weil ich da einfach von vornherein motivierter drangehen würde.

Klingenbrecher:

--- Zitat von: nobody@home am 11.02.2023 | 11:39 ---Ich würde ja noch einen Schritt weiter gehen und bei der Suche nach einem "leicht" zu leitenden System die D&D-Blase mit ihren diversen teils immer noch bis Anno Gygax zurückreichenden Altlasten gleich ganz hinter mir lassen. ;)

--- Ende Zitat ---

Die Year Zero Engine läuft bei uns auch sehr gut wenn wir uns aus dem D20 Arsenal bewegen dürfen.

Oberkampf:
Also, geleitet habe ich beide, 4e finde ich leichter zu leiten.

Beide haben für meinen Geschmack ein paar Schwächen, aber welches Regelwerk ist schon perfekt?

Bei den meisten Spielangelegenheiten geben die beiden sich nicht viel, aber die beiden am Stärksten verregelten Elemente des Rollenspiels, Kämpfe und komplexe Fertigkeitsproben, finde ich bei 4e besser geregelt. Einen einigermaßen unterhaltsamen Kampf  bei der Abenteuergestaltung mit 4e zu entwerfen oder schnell zu improvisieren, wenn die SCs mal in eine unvorbereitete Region gehen, fiel mir mit 4e leichter. Gleiches gilt für Fertigkeitsproben (obwohl das auch nicht das Hindernis für 5e ist).

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