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[RMW-S] - Kapitel II- "Der Jäger und der Riese"

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Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald

Gylfi mustert Aino mit einem abschätzigen Blick und denkt bei sich: "Diese Frau kann nur hoffen, über den Strohhalm nicht den Stamm zu übersehen, der sie wirklich ans Ufer trägt."

Tatsächlich antwortet der Alte der jungen Frau mit tonloser Stimme: "Wenn Du meinst."

Auf den Vorschlag, den Toten zu bestatten, reagiert Gylfi viel enthusiastischer. "Das gebietet der Anstand und wird den Flowras wohl gefallen.", sagt er mit anerkennendem Nicken.

Danach wartet der alte Mann, bis die anderen ihre jeweiligen Untersuchungen beendet haben. In der Zeit wirkt er fast, als ob er schläft - er hat sich hingesetzt, der Rücken an einen Baum gelehnt, das Kinn auf die Brust herabgesunken. Gylfi aber spricht erneut ein stummes Gebet, in dem er um Beistand von Magh und Halawen bittet. "Steht uns bei Ihr Flowras und gebt, dass wir nicht so enden mögen wie Gilte Lagor, der Jäger, den der Wald zur Strecke gebracht hat."

Outsider:
Auch wenn es nur ein toter Jägersmann war den ihr gefunden habt, so durchbrach dies doch das ewige Grün des Waldes. Den Rest des Tages stapft ihr in die Richtung welche ihr für diejenige haltet aus der Gilte gekommen sein muss. Die Dämmerung hat eingesetzt, eure Mägen knurren und ihr fürchtet schon das dieser Tag wieder keine neuen Erkenntnisse bringen wird, außer vielleicht die wirren Zeilen des Toten, da hört ihr vor euch ein grummelndes Grollen.

Es schwillt an und ab, erinnert mal an ein Grunzen und dann wieder an ein…ja…Schnarchen. Nur was auch immer dort schnarcht ist mit Sicherheit kein Mensch. Dafür ist es viel zu laut und zu mächtig. Zwischen den Bäumen halt es wieder, scheint mal aus dieser oder aus jener Richtung zu kommen, aber man könnte dem Schnarchen folgen.

Katharina:
Aino
Im verfluchten Wald

"Hört ihr das?", fragt Aino die anderen und lauscht dann angestrengt. "Da ist ein Grollen, wie eine herannahnde Lawine. Oder... Nein, eher wie eine sehr, sehr große Kreatur." Mit fragendem Blick schaut Aino in die Runde. "Ich kann das Geräusch nicht näher einordnen. Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist....aber ich bin neugierig. Vielleicht sollten wir dem Geräusch folgen?."

Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald

Gylfi bleibt wie angewurzelt stehen, als er das Grummeln zuerst wahrnimmt. Mit ungläubigen Stimme antwortet er auf Ainos Frage: "Du willst Dir näher anschauen, welches Geschöpf solche Geräusche von sich gibt? Erinnerst Du Dich nicht an Azlahns Geschichte?" Er blickt in Richtung seines Begleiters. "Du hast doch von einem alten Drachen erzählt, oder?", fragt er ihn. "Ich möchte ungern einem Lindwurm direkt ins Maul marschieren."

Der Alte blickt unsicher zwischen den Gefährten umher. Noch weniger will ich aber in diesem Wald alleine zurück gelassen werden. Ihr Flowras, ohne die anderen werde ich nicht lange überleben...

Outsider:
 Azlahn schließt zur Gruppe auf.

„Wenn etwas so laut ist, wir aber sonst nichts hören, wie das Knacken von Bäumen, Schritte oder ähnliches, dann bewegt es sich nicht. Wir können in diesem Wald nicht weit sehen, kaum fünfzehn Schritt in jede Richtung. Jetzt setzt die Dämmerung ein, ich weiß nicht was es ist, oder ob es gefährlich ist, aber ich denke wir sollten einen Blick riskieren.“

Dann fügt er schnell hinzu.

„Zusammen und nicht näher ran als notwendig. Wenn wir Bewegung wahrnehmen, dann…“ er blickt sich ratlos um „…verstecken wir uns?“

Der letzte Halbsatz ist mehr eine Frage als eine Feststellung. 

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