Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel II- "Der Jäger und der Riese"
Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald
Gylfi versuchte gerade erneut, seine ärmlichen Kenntnisse im Weben der húgkraftla zu nutzen, um mit dem jotun auf seiner Sprache zu kommunizieren, als Emangsiura direkt mit ihm zu sprechen scheint. Der skwilde erkennt am melodiösen Klang wohl die Sprache der Elfen, wenn er auch kein Wort versteht.
Hoffentlich kann sie etwas von ihm erfahren, was uns weiterhilft! denkt der Alte hoffnungsvoll und blickt Emangsiura voller Erwartung an. "Nun sag schon! Was spricht der Riese?" platzt es schließlich aus ihm heraus.
Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald
Nachdem Emangsiura die Worte des jotun für den Rest der Gruppe übersetzt hat, fragt der Alte die Elfe und damit indirekt auch den Riesen: "Was meint er damit, dass es kein Wald ist?"
Als Gylfi bemerkt, dass Barkbull erneut einzuschlafen droht, wird es ihm zuviel. Er geht auf ihn zu, wobei er ruft: " Bleib gefälligst wach, Du einfältiger Schafskopf!" Der skwilde tappt mit seinem Wanderstecken unsanft gegen das rechte Bein des Riesen.
Outsider:
Schmatzend wie ein alter Mann der tatsächlich gerade davor war wieder in den Schlaf zu fallen setzt sich der Riese auf und schüttelt den Kopf. Sein Geweih fegt dabei Tannenäste zur Seite und die um seinen Hals hängende Kette aus schweren Gliedern klimpert wie ein Heer Soldaten in Kettenhemden.
„Uh oh…“ übersetzt die Elfe dem Skwilden „…es muss ein Traum sein, ja ich träume noch, so lange habe ich keine Kleinlinge mehr gesehen. Der Wald…“ besinnt er sich dann auf die Frage „…war mal ein Wald vor vielen Jahren, mehr Jahre als diese Tanne Nadeln hat und Tannen habe viele Nadeln! Aber mit dem Blut des alten Wurms sickerte das Böse in den Boden, nährte die Wurzeln der alten Bäume und jetzt haben sie Geschmack daran gefunden. Jetzt ist der Wald kein Wald mehr. Er ist wie das Moos…“ der Riese greift in den Boden und rupfte einen Bereich heraus auf dem Locker ein kleines Zelt platz hätte „…es wuchert, mal hier mal da und einen Weg aus ihm herauszufinden ist schwierig, sehr schwierig. Es gibt Wesen weit mächtiger als Kleinlinge die unter seinem Ästen wandeln und doch nie ans Ziel kommen! Oh ja…“
Rolf1977:
Emangisura
Im verfluchten Wald, vor dem Riesen
"Und was ist mit dir? Wie lange bist du denn schon in dem Wald? Willst du ihn denn nicht verlassen? Vielleicht finden wir ja zusammen einen Weg heraus" schreit Emangisura um den Riesen wach zu halten und dafür sorge zu tragen das er sie auch wirklich hört
Outsider:
Der Vidrjotun runzelt die Stirn bei Emangisuras Frage als müsse er kurz nachdenken.
„Verlassen…“ murmelt er, dann erhebt sich seine Stimme wieder „…oh nein, mir gefällt es hier in dem Wald. Ich werde mich wieder in das Moos legen und schlafen, wenn ihr wollt könnt ihr euch zu mir legen. Der Wald ist zwar blutrünstig, aber man kann in ihm Leben auf eine komische Art herrscht hier Frieden. Draußen ist immer Krieg, hier könnt ihr die wundersamsten Gestalten zusammen sehen und sie bringen sich nicht um. Wisst ihr woran das liegt…“
Er schaut euch groß an bevor er fortfährt.
„…wird Blut in diesem Wald vergossen erweckt das seinen Hunger und das böse Wurzelwerk entsteigt seinem Boden um alles zu töten wessen es habhaft werden kann. Alles was in diesem Wald stirbt ist nicht wirklich tot. Es lauert unter den Steinen, den Wurzeln und keiner wagt es den Wald zu wecken. Ich traf einst einen Krieger des Tenet of Nid und er schwor bei allem was ihm Heilig war, dass selbst der Drache, welcher vor unzähligen Mondesläufen hier erschlagen wurde jetzt dem Wald gehört. Also lasst eure Waffen da stecken wo sie sind und weckt den Wald nicht, das wäre für uns alle fatal!“
„Wenn ihr Kleinlinge einen Weg nach draußen sucht, so habe ich über die Jahre Gerüchte gehört, der Wald spielt mit euch. Ihr müsst seine Geheimnisse lüften eines nach dem anderen und wenn ihr alle seine Geheimnisse kennt, dann vielleicht öffnet sich das Unterholz vor euch und ihr könnt die Grenzen des Waldes übertreten. Aber es ist kein einfaches Unterfangen. Bei meinen Wanderungen traf ich zweimal in vielen vielen Sommern einen Magier und einen Raben, beide spielten ein Spiel, ein kompliziertes Spiel. Der Magier behauptete er kenne alle bis auf ein Geheimnis und er wüsste das der Rabe dasselbe täte. Sie waren beide schlau und durch komplizierte Fragen haben sie wohl herausgefunden das jeder von ihnen die jeweils letzte Antwort auf das letzte Geheimnis kenne, das dem Anderen noch fehlt um den Wald zu verlassen. Doch lasst euch gesagt sein kein Rabe und kein Magier würden die Zeit überdauern die zwischen den zwei malen lag die ich sie getroffen habe. Ich weiß nicht was sie sind und ob sie wirklich alle bis auf ein Geheimnis gelüftet haben!“
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