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Schwachstellen der 5e?

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Arldwulf:

--- Zitat von: caranfang am 16.02.2023 | 12:18 ---Sorry, damit liegst du in meinen Augen vollkommen daneben. Fehlende Regeln födern die Improvisation, weil man Regeln improvisieren muss!

--- Ende Zitat ---


Der Punkt ist: Nein, muss man nicht. Denn es gibt eine Alternative.

Die Aktion einfach nicht zulassen.

Und diese Alternative wird umso mehr genutzt werden umso weniger die Regeln einem Spielleiter dabei helfen auf kreative Aktionen zu reagieren.

nobody@home:

--- Zitat von: caranfang am 16.02.2023 | 12:18 ---Sorry, damit liegst du in meinen Augen vollkommen daneben. Fehlende Regeln födern die Improvisation, weil man Regeln improvisieren muss!

--- Ende Zitat ---

Demnach wäre die Schwachstelle von D&D5 unter diesem Gesichtspunkt also, daß es immer noch viel zu viele Regeln hat? ;)

aikar:

--- Zitat von: Arldwulf am 25.04.1975 | 11:43 ---Denn es gibt eine Alternative.

Die Aktion einfach nicht zulassen.

Und diese Alternative wird umso mehr genutzt werden umso weniger die Regeln einem Spielleiter dabei helfen auf kreative Aktionen zu reagieren.

--- Ende Zitat ---
ich hätte noch nie eine Aktion nicht zugelassen, nur weil es keine Regel dafür gibt. Genau dafür gibt es Rulings. Aber wie geschrieben, das sind einfach völlig unterschiedliche Herangehensweisen, die zu keinem Kompromiss führen werden.

Arldwulf:

--- Zitat von: aikar am 16.02.2023 | 12:23 ---ich hätte noch nie eine Aktion nicht zugelassen, nur weil es keine Regel dafür gibt.

--- Ende Zitat ---

Und das find ich toll. Aber versuch es mal allgemeiner und nicht nur auf dich bezogen zu beantworten. Stell dir einfach die Frage: Was beeinflusst die Chance ob eine kreative Idee ins Spiel übernommen wird? Ich verstehe wenn jemand die Frage mit "bei mir nichts, ich übernehme alle kreative Ideen und sage nie es wurde nicht gehen" beantwortet.

Aber es ist halt nicht die einzige Antwort. Und "das hängt davon ab wie gut die Regeln dem Spielleiter helfen und wie gut sie vermitteln das kreative Aktionen ein Teil des Spiels sind" ist eine genauso legitime Antwort.

caranfang:

--- Zitat von: Arldwulf am 16.02.2023 | 12:19 ---

Der Punkt ist: Nein, muss man nicht. Denn es gibt eine Alternative.

Die Aktion einfach nicht zulassen.

Und diese Alternative wird umso mehr genutzt werden umso weniger die Regeln einem Spielleiter dabei helfen auf kreative Aktionen zu reagieren.

--- Ende Zitat ---
Nein, denn die von dir genannte Alternative kann nämlich auch auftauchen, wenn es Regeln für eine bestimmte Aktion gäbe, aber der DM diese Aktion einfach nicht zulassen will.
Regelimprovisation war von Anfang an ein wichtiger Teil des Rollenspiels. Ohne sie hätten wir viele Regeln nicht, denn sie sind häufig dadurch entstanden, dass improvisiert werden mussten.

--- Zitat von: nobody@home am 16.02.2023 | 12:20 ---Demnach wäre die Schwachstelle von D&D5 unter diesem Gesichtspunkt also, daß es immer noch viel zu viele Regeln hat? ;)

--- Ende Zitat ---
Nein. 5e hat eher zu wenig regel als zu viele. Aber dies war ein gewünschte Designentscheidung.

--- Zitat von: aikar am 16.02.2023 | 12:23 ---ich hätte noch nie eine Aktion nicht zugelassen, nur weil es keine Regel dafür gibt. Genau dafür gibt es Rulings. ...

--- Ende Zitat ---
da stimme ich Dir zu.

--- Zitat von: aikar am 16.02.2023 | 12:23 ---... Aber wie geschrieben, das sind einfach völlig unterschiedliche Herangehensweisen, die zu keinem Kompromiss führen werden.

--- Ende Zitat ---
Hier aber nicht, denn wie ich schon schrieb, war Regelimprovisation immer wichtig, denn ohne sie gäbe es viele der Regeln späterer Editionen nicht. Was Arldwulf unter Improvisation versteht, ist für mich keine Improvisation sondern normales Rollenspiel.

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