Pen & Paper - Spielsysteme > Systemübergreifende Themen

Kennt ihr Rollenspiele, bei der man eine Art von"Skill" haben muss?

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Metamorphose:
Danke für eure Antworten bisher.

Ressourcen- oder Kartenmanagement mit minimalem Glücksfaktor geht schon in die Richtung. Puzzlen oder Geschicklichkeitsspiele auch. Einfach nicht nur Würfel werfen oder Zufallskarte ziehen.

Alexandro:
Technisch gesehen auch "Amber Diceless" - dort hat man nur bestimmte Ränge in den Eigenschaften und kann alles schaffen, wofür der Rang hoch genug ist (bzw. schafft nicht, wo der Rang zu niedrig ist). Man hat keine Möglichkeit dies (z.B. durch Punkteausgabe) zu verändern, d.h. man kann Sachen entweder oder man kann sie nicht - die einzige Varianz besteht darin, dies zu erkennen (damit man nicht unvorbereitet in einen Fehlschlag läuft) und darin, seine Handlungen so zu beschreiben, dass sie zu Kompetenz und Schwierigkeit der Umstände passen (damit man sich nicht übernimmt und zuviel auf einmal versucht).

Prinzipiell eine gute Idee, leider sind die Charaktere im Spiel auch noch übermenschlich begabte Superhelden, was die intuitive Bewertung von Situationen erschwert (und auch zu Diskussionen am Spieltisch führt, weil Spielteilnehmer unterschiedliche Vorstellungen haben und diese nicht anhand der Realität abgleichen können) und zu einer seltsame Mischung aus Langeweile & Paranoia führt (man schafft eigentlich alles mühelos... aber hinter jeder Ecke könnte eine raffinierte Falle der anderen Unsterblichen lauern, weswegen man trotzdem jede Szene unter dem Mikroskop betrachten muss  :gasmaskerly: ).

chad vader:
Ich hab vor Jahren mal eine Runde in einer Homebrew SciFi Session einer amerikanischen Familie mitgespielt. Da gab es eine Reroll-Mechanik, bei der der neu gewürfelte Würfel die anderen liegenden "anditschen" durfte. Das jeweils letzte Ergebnis zählte.

Dadurch wurde Würfeln auch ein Stück Geschicklichtkeits-Minigame.

Selganor [n/a]:
Meine Erfahrung nach mehreren Sitzungen/Abenteuern "Sentinel Comics RPG":
Nicht ganz ohne Zufallsfaktor (man würfelt in den meisten Fällen einen Pool aus 3 Würfeln je nachdem was man wie und in welchem Zustand tut) aber durch Teamwork und Planung der "Basic Actions" (Attack, Defend, Boost, Hinder, Overcome) kann man Sachen für andere vorbereiten (z.B. Gegner schwächen und damit den nächsten Wurf reduzieren um den "Überlebenswurf" vom Flächenangriff zu erschweren).

Die richtigen Kombinationen und Synergien zu erreichen ist "system mastery". Je mehr man mit denselben Leuten (Spielern und Charakteren) zusammen spielt desto "besser" wird man auch wenn sich am Charakter wertetechnisch nix ändert.

Ähnlich (nur nicht unbedingt immer so stark) hat man es auch bei Torg Eternity wo man durch "Modifikatoren" (wie Manoever, Tricks usw.) Gegner entweder schwächen kann (Gegner kriegt Abzüge auf eigene Würfe) oder ablenken/"verwundbar" machen kann (Aktionen gegen den Gegner erhalten einen Bonus)

Wonko:
The Nighttime Animals Save the World, ein Spiel für Kinder.

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