Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Kapitel 1 - Ankunft in Willow Lake

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Outsider:
Naira
In Willow Lake, Straße mit Blick auf die Schänke "Forelle"

Nach etlichen gescheiterten Versuchen einen Rauchring zu blasen gibt Naira es schlussendlich auf. Seufzend blickt sie zur Schänke herüber.

„Wisst ihr was Herr Zwerg, Stiepen hatte jetzt genug Zeit sich darin Freunde oder Feinde zu machen. Ich werde mal nachsehen gehen was die Forelle so besonders macht, dass der Dörfler als erstes hierher gerannt ist!“

Mit diesen Worten überquert die junge Frau die Straße und öffnet die Tür zur Forelle. Ihr Blick wandert durch den Schankraum auf der Suche nach ihrem Reisegefährten.

klatschi:
Naira,

als du den Schankraum betrittst und du deinen Blick streifen lässt, siehst du, dass aktuell nur drei Personen anwesend sind: Stiepen, Deidre und ein Halbling, der nervös mit einem leeren Weinglas herumspielt, während er mit gedämpfter Stimme auf deine beiden Begleiter einredet. Der Schankraum ist ansonsten leer aber ordentlich. Die Geräusche aus der Küche lassen darauf schließen, dass gerade das Essen für den Tag zu- und vorbereitet wird.


Stiepen und Deidre,

Nyall schüttelt den Kopf und wirkt etwas gedankenverloren, als er mit gedämpfter Stimme weiterspricht: "So genau kann ich das gar nicht sagen..." und er überlegt ein paar Augenblicke. "Der alte Eamonn war ständig unterwegs und Nevynn... Nun, der war auch nicht wirklich ein regelmäßiger Gast hier. Aber ich würde sagen, so zwei Wochen dürften es schon sein. Archi verschwand erst kürzlich, die arme Bella ist außer sich und regelmäßig beim Thanen, aber der kann ihn ja auch nicht herbeizaubern." Wieder schüttelt er den Kopf. "Die Leute hier gehen davon aus, dass das Biest sie geholt hat. Und ich denke, sie haben Recht - meiner Seel', denkt nur, was noch alles passieren wird!"

Dann blickt er auf und schaut hinter euch - ihr bemerkt, dass Naira den Schankraum betreten hat.

Outsider:
Naira
In Willow Lake, im Schankraum der „Forelle“

Naira lässt bewusst langsam die Tür hinter sich zufallen und mustert dabei den Raum vor sich. Ihr erster Reflex ist zu sagen verdammt leer hier. Doch dann ruft sie sich in Erinnerung dass sie nicht in der Hauptstadt sind, die Menschen hier haben ein hartes, arbeitsreiches Leben und wenig Zeit für Müßiggang. Es ist kein Wunder das sie draußen auf den Feldern sind und nicht hier drinnen. Abends wird sich das wahrscheinlich ändern, wenn sie etwas Geld übrighaben.

Vor ihrem inneren Auge resümiert Naira noch mal wie Deidre vor dem Dörfler ihren Mund nicht halten konnte und zumindest Nevynns Haus erwähnt hat.

Wenn die drei dort am Tisch sitzen macht es wohl keinen weiteren Sinn abzustreiten das ich dazugehöre.

Forschen Schrittes geht sie zum Tisch.

„Herr Halbling…“ Naira weiß nicht inwieweit ihr Reisbegleiter etwas zu seinem Namen gesagt hat, daher belässt sie es bei der namenlosen Ansprache „…Deirdre…“ ist im Dorf eh bekannt „…bei der Kaiserin schön das ihr jemanden zum Reden gefunden habt der nicht gleich stiften geht.“

An den Halbling mit dem Weinglas gewandt fährt sie fort: „Werter Herr, habt ihr noch Platz an diesem Tisch, meine Kehle lechzt förmlich nach etwas mit Geschmack. Nichts gegen Quellwasser, aber mein Gaumen bevorzugt einen gut gelagerten Roten!“

Hinxe:
Stiepen
In der zappelnden Forelle - Willow Lake

Stiepen lauscht Nyall wieder aufmerksam und ist dann ob seiner Antwort enttäusch. Alles sehr ungenau. Und dann soll es ein nicht näher beschriebenes Biest sein, oh je.

Der Krieger erhebt sich, als er Naira bemerkt und sie sich dem Tisch nähert. Mit einem entschuldigenden Lächeln blickt er sie an. Er begrüßt sie kurz mit den Worten "Frau Menschin" und einer angedeuteten Verbeugung. Der Halbling lässt seine Augen zu Nyall und Deirdre wandern, dann zurück zu Naira. Er hebt beide Augenbrauen und sein Lächeln erstirbt langsam.

klatschi:
Naira,

der Halbling nickt dir zu. "Natürlich, natürlich, den Besten, der hier in der Gegend ausgeschenkt wird! Setzt euch!"
Er steht auf, nimmt sein eigenes Glas und geht hinter den Tresen. Du siehst, wie er ein Glas nimmt, es kurz im dämmrigen Licht betrachtet und mit einem Tuch nachpoliert. Dann füllt er es aus einem kleinen Fässchen, nur um sich selbst auch gleich noch aus demselben Fass das Glas aufzufüllen. Er stellt beide Gläser auf ein Tablett, um sich danach am Bierfass schaffen zu machen.

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