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Sinnhaftigkeit von mundaner Ausrüstung bei D&D5
Tintenteufel:
--- Zitat von: Quaint am 5.06.2023 | 14:08 ---Ich find das aber manchmal auch ganz angenehm, dass man mal fünfe gerade sein lassen kann. Stichwort Hartwurstigkeit.
--- Ende Zitat ---
Auf jeden Fall! So lange es allen Spass macht: ist doch super!
Tintenteufel:
--- Zitat von: Ainor am 5.06.2023 | 13:46 ---Naja, im Dungeon variiert ein wenig. Aber im Laden ist halt schwer vermittelbar wenn die SCs reich sind. Ich glaube nicht dass man eine glaubwürdige Ökonomie haben kann wo sich die SCs Plattenpanzer kaufen aber sich keine Fackeln leisten können.
--- Ende Zitat ---
Meiner Erfahrung nach ersetzen Magie und Klassenfähigkeiten recht schnell mundane Ausrüstung im Dungeon.
Im Laden? Was soll da bei der 5e (Edit: vanilla) ausser Fluff-Nippes gekauft werden?
Zed:
Das ist für mich ein Thema, das in die Kategorie "Kommt drauf an, wie oft man spielt" fällt. Meine zudem noch hochstufige Gruppe schafft es alle zwei bis drei Monate zu spielen, da wollen wir uns mit klein-klein Dingen wie mundane Ausrüstung nicht herumschlagen.
Ainor:
Naja, bei den Trefferpunkten schlägt man sich ja meistens mit klein-klein rum. Ich kenne zumindest keine Gruppe die den Schaden grosszügig auf die nächste Zehnerstelle aufrundet.
Aber niemand will Ausrüstung nachhalten. Warum ist das so ? Beim Geld ist es wie gesagt eine Notwendigkeit dass die meiste Ausrüstung relativ billig ist.
Beim Gewicht ergibt sich dass Problem dass die meiste Ausrüstung nicht wirklich hart verregelt ist. Wenn ich mich als Spieler wirklich entscheiden soll ob mein SC einen Schlafsack oder 50 Pfeile mitnehmen soll, dann müsste ja erstmal klar sein was die Konsequenzen des fehlenden Schlafsacks sind. Und man kann sich leicht vorstellen wie dick die Regeln werden wenn jeder Gegenstand eigene Regeln hätte. Entsprechend gibt es hier keine harten Entscheidungen. Also fängt man garnicht erst an Gewicht genauer nachzuhalten.
nobody@home:
Beim Gewicht ergibt sich nebenbei auch noch das Problem, daß Gewicht alleine ja gar nicht den kompletten Tragekomfort ausmacht. Dasselbe Gewicht in kleinteiliger Ausrüstung wird sich recht unterschiedlich bemerkbar machen, je nachdem, ob man es alles in einen Rucksack gestopft hat (den man dann erst mal absetzen muß, um es herauszusuchen), in Jacken-, Hosen-, und sonstigen kleinen Einzeltaschen mit sich herumträgt (ab wann fängt die Hose doch noch mal gleich an zu rutschen?), oder es aus aktuellem Mangel an anderen Möglichkeiten mit den bloßen Händen allein zu transportieren versuchen muß...ganz abgesehen von solchen kleinen Fragen, wie stoß-, feuer-, und wasserfest es damit im Zweifelsfall eigentlich schon verstaut ist. Wer das wirklich alles nachhalten wollte, hätte eigentlich schon ein komplettes Spiel an sich. :)
(Und, nebenbei: Trefferpunkte sind ja eigentlich auch schon eine Abstraktion für Faulpelze, die nicht über jede einzelne konkrete Verletzung und deren späteren Heilungsprozess samt Dauer und Ausgang penibel Buch führen wollen. Das ist also schon recht direkt vergleichbar. ;))
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