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Filme und Serien, die jeder super findet. Nur ihr nicht.

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Niniane:

--- Zitat von: Raven Nash am 15.04.2023 | 08:26 ---Matrix - ich bin beim ersten im Kino (damals ging ich noch in eines) eingeschlafen und hab ihn noch nie ganz geschafft. Bestes Schlafmittel ever.

--- Ende Zitat ---

Ich kann das toppen - ich bin beim ersten Teil zweimal eingeschlafen :D

Tele:

--- Zitat von: carthinius am 15.04.2023 | 12:42 ---Auch wenn ich deine Kritik an Joker nicht teile, finde ich dein Loben von Silver Linings spannend. Der Film ging für mich gar nicht und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass man die beiden Hauptdarsteller vor allem wegen ihres Rufs als Eye Candy gecastet hat, damit das überhaupt irgendjemand gucken will. Mag sein, dass das die tatsächlichen psychischen Probleme von Betroffenen ganz gut einfängt, aber das dann in eine romantische Komödie zu verpacken, hat mir alles völlig vermiest. Das ist ein riesiger Bärendienst.

--- Ende Zitat ---

Ich finde es super, eine RomCom mit psyisch Kranken zu machen, die zeigt, dass eben jeder Mensch liebt und Träume hat. Und auch mit solchen Erkrankungen Gefühle hat wie jeder andere. Deswegen ist der Film so gut! Was durchschnittlicheres als einen Liebesfilm gibt es nicht und du erzählst einen rührende Liebesgeschichte über Menschen, die aktuell psychische Episoden haben. Das bedeutet sichtbar machen!

tartex:

--- Zitat von: Niniane am 15.04.2023 | 13:26 ---Ich kann das toppen - ich bin beim ersten Teil zweimal eingeschlafen :D

--- Ende Zitat ---

Ich habe ihn im Kino damals im Urlaub auf Italienisch geschaut - und irgendwie doch meine Sprachkenntnisse leicht überschätzt.  ~;D

Dafür bin ich dann zu Hause vorm Fernseher beim zweiten Versuch auf Deutsch eingepennt.

Turgon:

--- Zitat von: Yerho am 15.04.2023 | 11:21 --- [Interstellar]
Hundertprozentig. In dem Film passt nahezu nichts zusammen, als hätte man mal eben alles unterbringen wollen, was man gerade cool findet.
Das fängt mit der Ausgangssituation für die ganze Handlung an: ganz klar, wenn eine mystische Seuche, gegen die es trotz Fantasie-Tech kein Mittel finden lässt und die wie durch Zauberhand überall rein und hin kommt, hilft natürlich nur, die eigentlich gar nicht vorhandenen Ressourcen in ein Generationenprojekt wie die Kolonisierung anderer Planeten zu stecken, zumal die Zauberseuche dort auf keinen Fall eingeschleppt werden wird, weil ... isso.
--- Ende Zitat ---
Du hast vergessen aufzuzählen, dass die NASA ohne Funding und im Geheimen diese Projekte irgendwie problemlos stemmt …

Der ganze Film ist ein Facepalm-Moment nach dem anderen.

Ruinenbaumeister:
Interstellar fand ich zunächst auch nicht gut, aber vielleicht war es ein Fehler, mit der Erwartung an einen harten Science-Fiction-Film heranzugehen. Eigentlich ist es eher ein Heimatfilm: In die amerikanischste aller Welten voller dicker SUVs, riesiger Staubstürme und endloser Maisfelder bricht plötzlich das Fremde, Bedrohliche ein. Missernten, Verleugnung der eigenen Geschichte und dann auch noch diese seltsamen Windräder überall! Also müssen ein paar Astronauten auf eine gefährliche Mission ins Unbekannte geschickt werden, bis schließlich am Ende das Idyll wieder hergestellt ist und man sich in einem Habitat vor einem erzamerikanischen weißen Holzhaus wiederfindet. Das Idyll ist gerettet, die eigene Geschichte ist gerettet und die Heimat hat weiterhin Bestand. Ein bisschen erinnert mich das an Otto - der Außerfriesische. Man mag darüber streiten, welcher Film die absurdere Handlung hat.

Was ich nie so recht leiden konnte sind die Simpsons.

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