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Raiders of Arismyth - Ein moderner West Marshes Dungeoncrawler

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JollyOrc:

--- Zitat von: unicum am  6.11.2024 | 16:03 ---Bezüglich des Lezten Satzes "Beute für Gelage" muss ich wriklich gerade schmunzeln ich hab sowas mal in einem Zine gelesen vor langen, langen Jahren. Ein klein wenig erinnert es mich auch an das aktuelle Warhammer Fanatasy wo am Anfang eines neuen Abenteurs auch das Geld auf 0 gesezt wird weil eben alles verprasst wurde.

--- Ende Zitat ---

Ich hab das vor knapp einem Dreivierteljahr formalisiert - und es funktioniert erstaunlich gut. Zum einen gibt es eben eine Motivation und Geldsenke, zum anderen umgehe ich damit eben alle Umwege wie Erfahrungspunkte, Skillpunkte, etc. Pro Gruppenmitglied und pro extra 100gp, die verprasst werden, gibt es einen d10. Die kommen dann alle in einen Topf und werden gewürfelt, und alles was >5 ist, ist eine neu gelernte Fertigkeit. Die Gruppe muss sich dann einig werden, wie sie die unter sich aufteilt.

Gewürfelte 1en und 10en lösen dann besonders schlechte oder tolle Zufallsereignisse aus. Macht erstaunlich Spaß...

unicum:

--- Zitat von: JollyOrc am  6.11.2024 | 16:19 ---Ich hab das vor knapp einem Dreivierteljahr formalisiert - und es funktioniert erstaunlich gut. Zum einen gibt es eben eine Motivation und Geldsenke, zum anderen umgehe ich damit eben alle Umwege wie Erfahrungspunkte, Skillpunkte, etc. Pro Gruppenmitglied und pro extra 100gp, die verprasst werden, gibt es einen d10. Die kommen dann alle in einen Topf und werden gewürfelt, und alles was >5 ist, ist eine neu gelernte Fertigkeit. Die Gruppe muss sich dann einig werden, wie sie die unter sich aufteilt.

Gewürfelte 1en und 10en lösen dann besonders schlechte oder tolle Zufallsereignisse aus. Macht erstaunlich Spaß...

--- Ende Zitat ---

Ja das erinnert mich wirklich (sehr) entfernt an das "between Adventures" von Warhammer. Und die Zufallsergebnisse an das was mal im "Tidford" von Midgard drin war. (Ja ich glaub es ist echt schwer etwas wirklich neues zu erfinden.)

Liest sich jedenfalls sehr interessant.

klatschi:

--- Zitat von: JollyOrc am  6.11.2024 | 13:53 ---sowas?

Raiders of Arismyth...

* ... ist ein Rollenspiel, in dem es darum geht, dass Helden einen verlorenen Kontinent erkunden, Dungeons trotzen, mit dem Schatz entkommen und nebenbei die Welt retten.
* ... spielt sich schnell, mit einfachen Regeln, Kämpfen, die taktisch hart aber fair sind, Ad-hoc-Entscheidungen und gerne mit viel Gelände und Miniaturen.
* ... hat keine Attribute, Völker, Klassen oder Erfahrungspunkte. Stattdessen erlernen die Helden Dinge durch einen umfangreichen Fertigkeitenbaum, der sowohl magische als auch weltliche Fähigkeiten umfasst. Je mehr Fertigkeiten eines Zweiges des Fertigkeitsbaums Ihr kennt, desto mehr Würfel könnt Ihr für eine bestimmte Aktion verwenden!
* ... lässt einfache Aktionen gelingen, wenn auch nur ein Würfel aus diesem Pool einen Erfolg zeigt. Im Kampf nutzt Ihr alle geworfenen Erfolge, um Euch mit den Gegnern zu messen.
* ... erlaubt Helden besser zu werden, wenn sie ihre Beute für Gelage ausgeben. Je mehr Schätze man dabei ausgibt, desto höher ist die Chance, neue Fähigkeiten zu erlernen.
--- Ende Zitat ---

Sehr gut, nur den vierten Absatz brauch ich nicht - wie dein Poolsystem genau funktioniert, ist ja dann eigentlich auch eher zweitrangig, oder?

JollyOrc:
Guter Punkt, den lasse ich dann aus :)

Blechpirat:
Hm, ich würde wohl die Miniaturen und Geländeteile noch nach oben ziehen, da sie für mich der usp sind. Das mit dem Erkunden und Schatz ist halt irgendwie schon Trope seit OD&D. Andererseits ist das Thema natürlich schon wichtig.

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